Etwa jedes sechste Schulkind im Alter von elf bis 15 Jahren ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2022 in Onlinediensten gemobbt worden. Dies bedeutet einen Anstieg um drei Punkte innerhalb von vier Jahren, so eine Studie. "Dieser Bericht ist ein Alarmsignal, das uns nötigt, gegen Gewalt vorzugehen, wann und wo sie entsteht", so der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge.
Der Anteil körperlicher Übergriffe blieb stabil (11%). Die virtuellen Formen der Gewalt nahmen jedoch seit Beginn der Corona-Pandemie stark zu.