USADA will Reformen bei der WADA
Die Anti-Doping-Agentur der USA (USADA)
hat im Zuge der Doping-Affäre um 23
chinesische Schwimmer eine unabhängige
Untersuchung sowie eine Neustrukturie-
rung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WA-
DA) gefordert. Die USADA betonte in ih-
rer Stellungnahme, bei einer Pressekon-
ferenz der WADA sei keine der Fragen
"zufriedenstellend beantwortet" worden.
Man appelliere daher an die "Regierun-
gen und die Sportbewegung": Die WADA
müsse reformiert werden, "um sicherzu-
stellen, dass eine Vertuschung positi-
ver Proben am Vorabend der Olympischen
Spiele nie wieder vorkommen kann".