Fazit: Der 1. FC Köln gewinnt zum Abschluss des ersten Bundesliga-Spieltags verdient mit 3:1 gegen den FC Schalke 04 und kann den Fehlstart nach dem Pokalaus begradigen. Die Königsblauen vermasseln ihre Bundesliga-Rückkehr, für sie ist heute vieles suboptimal gelaufen. Schließlich hat der vermeintliche Führungstreffer von Zalazar nach gutem S04-Start aufgrund einer passiven Abseitsstellung Yoshidas nicht gezählt (10.).
Spielende
Auch Skhiri kann den Ball fast in das gegnerische Tor stochern, doch im Gewusel sind Schalker Beine im Weg.
Auf der anderen Seite zittert nochmal der Pfosten: Der Schuss von Brunner von halbrechter Position klatscht an das Aluminium und von dort aus zurück in den Strafraum, bis der Effzeh die Situation klärt.
In der ersten von vier Minuten Nachspielzeit verpasst Lemperle das 4:1 denkbar knapp! Nach einem Flankenlauf von Linton Maina rutscht er bei der flachen, leicht abgefälschten Hereingabe knapp am Ball und dem sicheren Tor vorbei.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
"Sieg"-Gesangschöre sind aus der Kölner Südkurve zu hören.
Einwechslung bei FC Schalke 04: Kerim Çalhano?lu
Auswechslung bei FC Schalke 04: Alex Král
Einwechslung bei FC Schalke 04: Simon Terodde
Auswechslung bei FC Schalke 04: Sebastian Polter
Thielmann setzt einen starken Spannschuss aus etwa zwanzig Metern nur minimal am linken Pfosten vorbei.
Nun scheint die Moral der Knappen wirklich gebrochen. Wobei dies auch vor etwa zehn Minuten so wahrgenommen wurde...
Der eben ausgewechselte Ljubicic hat sich seinen Treffer mit einem starken Auftritt heute verdient.
Einwechslung bei 1. FC Köln: Florian Dietz
Auswechslung bei 1. FC Köln: Tim Lemperle
Einwechslung bei 1. FC Köln: Mathias Olesen
Auswechslung bei 1. FC Köln: Dejan Ljubicic
Das Tor wird offenbar zunächst dem Offensivakteur Ljubicic und nicht S04- Keeper Schwolow zugesprochen. Ob das so bleibt?
Tooor für 1. FC Köln, 3:1 durch Alexander Schwolow (Eigentor) Die eben aufgekommene Körpersprache bei den Schalkern und das Aufbäumen ist jäh beendet: Der Effzeh stellt den alten Abstand wieder her. Die Hausherren haben sich in Strafraumnähe kurz festgesetzt, Thielmann zirkelt schließlich die Flanke von der rechten Seite genau auf den Kopf von Dejan Ljubicic. Der heute so starke Österreicher köpft stark und platziert den Ball genau an den rechten Pfosten, von dem aus die Kugel gegen die rechte Hacke vom hechtenden Schwolow springt.