Europas Aussichten waren schon mal besser: Stotternder Ausbau bei grüner Energie, Chip-Krieg mit China und der Klimawandel. Deshalb fragt sich Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer: Wo stehen wir in Europa im Jahr 2040?
In den Niederlanden besucht sie den Weltmarktführer der Halbleiter-Branche ASML. Das Unternehmen muss sich gerade auf politischen Druck hin von China abkoppeln – und erwartet dennoch ein gigantisches Wachstum.
Im schwäbischen Oberkochen sitzt der wichtigste Zulieferer von ASML. Die Feinoptiker von Zeiss sind ebenso Weltmarktführer und haben vor allem eine Sorge: den drohenden Fachkräftemangel.
Wie Europas Energieversorgung der Zukunft aussehen kann, erfährt Hendrike im dänischen Esbjerg, wo gerade eine riesige Seewasser-Wärmepumpe für 100.000 Menschen ans Netz geht. Dänemark hat im Gegensatz zu Deutschland - früh schon die Energiewende angepackt.