In der Türkei ist ein schwedischer Journalist wegen des Vorwurfs der Präsidentenbeleidigung zu elf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Wegen eines weiteren Verfahrens wegen Terrorvorwürfen sei er nicht entlassen worden, sondern weiter in U-Haft, teilte die Anwaltsvereinigung MLSA mit.
Der Journalist weist alle Vorwürfe zurück. Ihm wird u. a. vorgeworfen, 2023 an einer Demo der PKK in Stockholm teilgenommen zu haben, bei der Demonstranten eine Puppe des türkischen Präsidenten Erdogan aufgehängt hatten.