Ein Masernausbruch hat in Simbabwe 157 Kinder das Leben gekostet. Die meisten Todesopfer seien nicht geimpft gewesen, weil ihre Familien das aus religiösen Gründen ablehnten, sagten die Behörden. Die ersten Fälle wurden Anfang April aus der Provinz Manicaland im Osten gemeldet. Von dort aus verbreitete sich das Virus im ganzen Land.
Insgesamt seien mindestens 2056 Fälle registriert worden, sagte Informationsministerin Monica Mutsvangwa. Praktisch alle Todesfälle betrafen Kinder, die nicht geimpft waren.