Mehr als zwei Jahre nach einem chinesischen Einfuhrverbot für Meeresfrüchte aus Japan sind die Exporte in die Volksrepublik wieder angelaufen. Peking hatte die Einfuhr im August 2023 wegen der umstrittenen Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus der japanischen Atomruine Fukushima ins Meer gestoppt.
Der japanische Chefkabinettsekretär Minoru Kihara erklärte, am Mittwoch seien sechs Tonnen Muscheln, die in der Präfektur Hokkaido geerntet wurden, in die Volksrepublik verschifft worden. Importverbote für Meeresfrüchte aus Fukushima bleiben weiter in Kraft.