Mainz kannte gegen passive Bremer nur eine Richtung, musste mehr als eine halbe Stunde auf die verdiente Führung warten: Widmer jagte den Ball kompromisslos ins Netz. Erst danach wachte Werder auf, ohne gefährlich zu werden.
Daran änderte sich auch nach der Pause nichts. Im Gegenteil: Maloney (47.), und Hollerbach scheiterten knapp (52.) für die Gastgeber. Doch dann hatte Bremens Njinmah plötzlich die dicke Chance zum Ausgleich, als er freistehend vor Zentner knapp vorbeischoss. Werder schöpfte neuen Mut und belohnte sich mit Stages Treffer.