Extra: ESC 2025

Island: VAEB

Mit dem Dance-Shanty "Roa" (Rudern) hat das Rap-Duo VAEB den isländischen Vorentscheid für sich entschieden. Die Brüder Halfdan Helgi und Matthias Davið Matthiasson wurden während der Corona- Pandemie berühmt: 2020 streamten sie Beerdigungen für Angehörige, die aufgrund des Lockdowns nicht anwesend sein konnten.

Polen: Justyna Steczkowska

In Justyna Steczkowskas Song "Gaja" geht es um "Mutter Erde". Gaia steht in der griechischen Mythologie für die Urmutter und die personifizierte Erde. Steczkowska singt in dem Lied über die Verbindung zwischen Mensch und Natur.

Slowenien: Klemen

Klemen Slakonja ist seit mehr als einem Jahrzehnt in Slowenien als Entertainer bekannt. Zuerst machte er sich einen Namen als Satiriker und Parodist. Seine ESC-Ballade "How Much Time Do We Have Left" hat er für seine Lebenspartnerin geschrieben, kurz nachdem diese die Diagnose einer unheilbaren Krankheit bekommen hatte.

Estland: Tommy Cash

Über die Jahre hat sich Tommy Cash zu einem bekannten Post-Sowjet-Rapper über die Grenzen Osteuropas hinaus entwickelt. Zu seinem Lied "Espresso Macchiato" erscheinen übergroße Coffeeto-Go-Becher auf der Leinwand.

Ukraine: Ziferblat

Die Band Ziferblat hat im dritten Anlauf den ukrainischen Vorentscheid "Vidbir" gewonnen. Ihr Song für den ESC in Basel ist die poetische Folkrock- Nummer "Bird Of Pray". In dem Song geht es über die Verbundenheit der Ukrainer über alle Grenzen hinweg.

Schweden: KAJ

KAJ, das sind Kevin Holmström, Axel Ahman und Jakob Norrgard. Sie stammen aus Vöra, einer Kleinstadt in der Region Österbotton. Hauptort der Region ist Vaasa. 80 Prozent der Einwohner dort sind Finnlandschweden. In "Bara bada bastu" besingt die Band ein finnisches Kulturgut: das Saunieren.

Portugal: NAPA

Die fünfköpfige Indie-Rockband NAPA hat das 59.Festival da Cancao gewonnen. Ihr Titel "Deslocado" ("Fehl am Platz") besingt das Lebensgefühl vieler junger Portugiesen, die für Studium und Beruf die Provinz verlassen müssen, aber in der Großstadt nie richtig heimisch werden.

Norwegen: Kyle Alessandro

Mit dem Popsong "Lighter" hat der 19- jährige Kyle Alessandro den norwegischen "Melodi Grand Prix" für sich entschieden. Sein Lied, das er gemeinsam mit Adam Woods geschrieben hat, handelt davon, wie man nach einer toxischen Beziehung wieder auf die Beine kommt.

>> Belgien: Red Sebastian