Israel hat Insidern zufolge mehrere arabische Staaten über Pläne in Kenntnis gesetzt, nach dem Krieg im Gazastreifen eine Pufferzone um das Palästinenser-Gebiet einzurichten. Diese Zone solle auf palästinensischer Seite liegen, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus ägyptischen und anderen Kreisen in der Region erfuhr. Drei Insidern zufolge wurden Ägypten, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi- Arabien davon in Kenntnis geset...
Das Ende der Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas bedeutet für die Zivilisten im Gazastreifen nach Ansicht des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) eine erneute "albtraumhafte Situation". Die Menschen "leiden, sind zerstört, haben Angst und leben unter schwierigsten Bedingungen", sagte IKRK-Chef Robert Mardini am Rande der UN-Klimakonferenz in Dubai der Nachrichtenagentur AFP. "Die Menschen sind kurz vor dem Zusa...
Der Krieg zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas hat nach Angaben des jordanischen Königs Abdullah II. die Bedrohung durch den Klimawandel im Gazastreifen verschärft. "Wir können nicht über den Klimawandel sprechen, ohne die humanitären Tragödien zu berücksichtigen, die sich um uns herum abspielen", sagte Abdullah II. auf der UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai. "In Gaza sind 1,7 Millionen Palästi...
Nach dem Ende des Waffenstillstandes im Gazastreifen gibt es neue Feuergefechte zwischen Israel und radikalen Islamisten mit Stellungen im Libanon. Der Vorsitzende des Stadtrates von Hula im Südlibanon, Schakib Koteich, sagt der Nachrichtenagentur Reuters, es seien zwei Zivilisten durch israelischen Beschuss getötet worden. Die Hisbollah- Miliz gab mehrere Angriffe auf israelische Militärstellungen bekannt. Die Armee berichtete ihrerseits von gezieltem Artilleriebeschuss auf den Ursprungsorte der Angriffe.
Die islamistische Hamas hat nach Ende der Kampfpause im Gazastreifen eigenen Angaben zufolge erstmals wieder Raketen auf das Zentrum Israels abgefeuert. Dort wurde Alarm ausgelöst, wie die israelische Armee laut der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Im Zentrum der Küstenstadt Tel Aviv waren aus der Ferne dumpfe Explosionen zu hören. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Zudem sei auch mehrfach Raketenalarm in Orten in der Nähe des Gazastreifens und dem Norden Israels ...
Die israelische Armee hat nach dem Ende der Waffenruhe mit der radikalislamischen Hamas eigenen Angaben zufolge mehr als 200 Terrorziele im Gazastreifen getroffen. "In den vergangenen Stunden griffen Boden-, Luft- und Seestreitkräfte Terrorziele im Norden und Süden des Gazastreifens an, unter anderem in Chan Yunis und Rafah", teilte das israelische Militär mit. Es seien "mit Sprengstoff präparierte Gebiete, für terroristische Zwecke genut...
Nach der Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen dringen die USA auf eine erneute Feuerpause. "Wir arbeiten weiter mit Israel, Ägypten und Katar an Bemühungen, die humanitäre Pause im Gazastreifen zu verlängern", erklärte der Nationale Sicherheitsrat des Weißen Hauses.
Die israelische Regierung hat Angaben zu den 137 Geiseln gemacht, die noch im Gazastreifen festgehalten werden. Darunter seien 115 Männer, 20 Frauen sowie zwei Kinder, sagte Regierungssprecher Eylon Levy. Dabei zählt die Regierung auch eine Frau und ihre beiden kleinen Söhne mit, die die militant-islamistische Hamas vor wenigen Tagen als tot angegeben hatte. Nach Angaben eines Militärsprechers ist ihr Tod jedoch nicht bestätigt. Die Hamas hatte beha...
Nach Angaben der radikal-islamistischen Hamas sind seit Ende der Feuerpause 109 Menschen getötet worden. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium erklärte, es habe zudem "Dutzende Verwundete bei Luftangriffen auf Zivilisten" gegeben. Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten, die Verletzten seien in die überfüllten Krankenhäuser der Stadt Gaza gebracht worden, während andere Bewohner gleichzeitig zu Blutspenden eintrafen.
In mehreren nordisraelischen Orten nahe der Grenze zum Libanon ist Luftalarm ertönt. Bewohner versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Das israelische Militär machte zunächst keine Angaben dazu, was die Sirenen ausgelöst hat.
Die Bundesregierung "respektiert" die Fortsetzung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen. Israel habe von Anfang an angekündigt, seine Militäraktion gegen die Hamas fortzusetzen, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Die Bundesregierung respektiere das - "zumal nach dem Anschlag gestern in Jerusalem, bei dem ja auch Israelis getötet wurden, durch Terroristen der Hamas".
Der iranische Außenminister Hussein Amirabdollahian hat eine Fortsetzung der Feuerpause gefordert. Es gebe keine andere Lösung als die Aufrechterhaltung des Waffenstillstands, die massive Entsendung humanitärer Hilfe nach Gaza und eine Vereinbarung über den Austausch von Gefangenen, so der Minister auf der Online-Plattform X (vormals Twitter). Der Iran gilt als wichtiger Unterstützer der militant-islamistischen Hamas.
Die US-Regierung bereitet nach Informationen der Nachrichtenagentur AP Einreiseverbote gegen extremistische israelische Siedler vor. Solche Verbote sollten gegen Siedler verhängt werden, die anAngriffen auf Palästinenser im Westjordanland beteiligt gewesen seien, sagte eine Gewährsperson demnach. Außenminister Antony Blinken habe dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu am Donnerstag gesagt, Washington erwarte von Israel, da...
Nach Darstellung eines hochrangigen Hamas-Funktionärs hat Israel "mehrere Angebote, Initiativen und Vorschläge" für eine Verlängerung der Feuerpause abgelehnt. Chalil Al-Haja sagte dem arabischen TV-Sender Al-Dschasira: "Wir waren bereit, uns mit drei Vorschlägen zum Austausch (von Geiseln und Gefangenen) zu befassen, aber die Besatzung (damit ist Israel gemeint) lehnte sie ab." Israel habe sich stattdessen darauf vorbereitet, die Angriffe i...
Angehörige der von der Hamas freigelassenen Geiseln haben israelischen Medienberichten zufolge von deren schlimmen Erlebnissen aus der Zeit der Gefangenschaft im Gazastreifen berichtet. Zwei zwölf und 16 Jahre alte Jungen, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sollen von Terroristen unter Drogen gesetzt worden sein, meldete die israelische Zeitung "Haaretz" unter Berufung auf ihren Onkel. Die Entführer hätten auch jeweils e...
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf ägyptische Sicherheitskreisen, dass Lastwagen mit Hilfsgütern und Treibstoff für den Gazastreifen am ägyptischen Grenzübergang Rafah gestoppt werden. Vertreter von Hilfsorganisationen bestätigten diese Angaben demnach.
Die Terrorgruppe Hamas ist nach Darstellung eines ranghohen Mitglieds zu Gesprächen über die Freilassung weiterer ziviler Geiseln bereit. Voraussetzung sei eine neuerliche Feuerpause, sagte Chalil al-Hajeh dem Fernsehsender Al-Dschasira. Al-Hajeh erklärte, Verhandlungen über die Freilassung von Militärangehörigen aus der Gewalt der Hamas seien nur im Rahmen eines umfassenden Waffenstillstands möglich. Eine Kampfpause reiche dafür nicht. ...
Nach dem Ende der Feuerpause hat Israel massive Angriffe gegen die Hamas angekündigt. Die militant-islamistische Palästinensergruppierung werde "jetzt die Mutter aller Schläge einstecken", sagte Regierungssprecher Eylon Levy vor Journalisten. Levy schrieb die Schuld für das Ende der Waffenruhe der Hamas zu, weil diese "nicht alle entführten Frauen freigelassen" habe. Er sagte, die Terrormiliz habe vor Ablauf der Feuerpause am Freitagmorgen keine ne...
Das UN-Nothilfebüro OCHA fordert trotz der neuen Kämpfe im Gazastreifen freien Zugang für Hilfskonvois. "Die humanitäre Hilfe muss ohne Vorbedingungen weitergehen", schrieb die OCHA-Vertreterin vor Ort, Lynn Hastings, auf X (vormals Twitter). Ebenso müsse die Palästinenserorganisation Hamas bedingungslos alle Geiseln freilassen. In den vergangenen Tagen der Waffenruhe seien Tausende Tonnen an Nahrungsmitteln, Wasser, Treibstoff, Mediz...
Zwei von der Hamas freigelassene arabisch-israelische Jugendliche sind wieder mit ihrer Familie vereint. Israelische Medien veröffentlichten amFreitag Fotos des Wiedersehens. Eine 17-Jährige ist darauf lächelnd in den Armen eines nicht näher beschriebenen Verwandten zu sehen. Auch ihr 18 Jahre alter Bruder wird bei einer Umarmung mit einem Angehörigem gezeigt. Die Fotos wurden den Angaben zufolge beim Wiedersehen am Donnerstagabend in der Klinik a...
Aus Protest gegen die Teilnahme von Vertretern des israelischen Staates hat die iranische Delegation nach Medienberichten die Verhandlungen bei der UN- Klimakonferenz in Dubai verlassen. Der iranische Energieminister, Ali Akbar Mehrabian, erklärte als iranischer Delegationsleiter nach Angaben der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna, dass die Teilnahme der Israelis "den Zielen und Leitlinien der Konferenz zuwider" liefen. Deshalb v...
Die Weltgesundheitsorganisation hat sich extrem besorgt über die Wiederaufnahme der Kämpfe gezeigt. Der Gazastreifen könne es sich nicht leisten, weitere Krankenhauskapazitäten zu verlieren, sagte der WHO-Vertreter im Westjordanland und im Gazastreifen, Rik Peeperkorn, bei einem UN-Briefing. 18 der 36 Krankenhäuser im Gazastreifen seien nur noch teilweise arbeitsfähig, einige könnten Patienten fast gar nicht mehr versorgen. Die Gesamtbette...
UN-Generalsekretär António Guterres hat tiefes Bedauern über die Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen ausgedrückt. "Die Rückkehr zu Feindseligkeiten zeigt nur, wie wichtig es ist, einen echten humanitären Waffenstillstand zu haben", schrieb er auf der Plattform X (vormals Twitter). "Ich hoffe immer noch, dass es möglich wird, die Pause, die eingerichtet worden war, zu erneuern."
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat das Auslaufen der Waffenruhe als "katastrophal" bezeichnet. Er forderte alle Seiten auf, für die Einhaltung einer Feuerpause zu sorgen. Die Bemühungen um eine Waffenruhe müssten aus humanitären und menschenrechtlichen Gründen verdoppelt werden.
Das palästinensische Radio berichtet, dass seit der Wiederaufnahme der israelischen Luftangriffe im Gazastreifen 54 Menschen getötet worden seien. Früher am Tag hatte die militant-islamistische Hamas gemeldet, dass in den ersten Stunden seit dem Auslaufen der Waffenruhe mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen seien.
In Israel sind nach Angaben einer israelischen Menschenrechtsorganisation mehr als 2800 Palästinenser ohne Anklage inhaftiert. Dies sei die höchste Zahl von Palästinensern in sogenannter Administrativhaft seit mehr als drei Jahrzehnten, teilte die Organisation HaMoked mit, die sich auf Statistiken der israelischen Gefängnisbehörden stützt. Die Zahl dieser Häftlinge stieg demnach in nur einem Monat um 800 und macht nun fast 40 Prozent aller...
Nach aktuellen Angaben der israelischen Koordinationsstelle für Vermisste und Entführte befinden sich noch 137 Geiseln im Gazastreifen, darunter elf Ausländer. Unter den Geiseln seien 20 Frauen, zwei Kinder unter 18 Jahren sowie zehn Personen über 75 Jahren. Sieben weitere Personen gelten seit dem 7. Oktober als vermisst.
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef fordert eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen. Untätigkeit komme der Billigung der Tötung von Kindern gleich, erklärte ein Unicef-Sprecher in einem Video.
Im Schaltgespräch mit tagesschau24 erklärt ARD-Korrespondent Christian Limpert in Tel Aviv, warum die Verlängerung der Feuerpause gescheitert ist. "Zum Einen hat die israelische Regierung gesagt, dass die Vereinbarungen rund um den Geiselfreilassung gebrochen wurde", so Limpert. Es seien in den vergangenen Tagen nicht so viele Geiseln freigelassen wie vorab vereinbart worden sei. Zudem habe die Hama...
Das israelische Militär hat eine Karte mit sicheren Gebieten für eine Evakuierung veröffentlicht. In einer Mitteilung verlinkte die Armee zu einer Webseite in arabischer Sprache, die eine Karte der Evakuierungszone zeigt. Ein Video auf Arabisch sei in den sozialen Netzwerken veröffentlicht worden und die Karte werde von der Armee im Gazastreifen verbreitet. Auf dieser würden Orte gezeigt, wo sich die Bewohner bei Bedarf in Sicherheit bringen könnten, teilt das Militär mit.
Nach Aussagen des Vermittlers Katars laufen die Verhandlungen zu einer möglichen Fortsetzung der Feuerpause im Gaza-Krieg trotz der erneuten Kämpfe weiter. "Das Außenministerium bestätigt, dass die Verhandlungen zwischen der palästinensischen und der israelischen Seite mit dem Ziel der Rückkehr zur Feuerpause fortgesetzt werden", hieß es in einer Erklärung. Die "anhaltenden Bombardierungen des Gazastreifens in den ersten Stunden nach...
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mahnt zu einer Verlängerung der temporären Waffenruhe. "In diesen Minuten müssen wir alles dafür tun, dass die humanitäre Feuerpause fortgeführt wird." Dies sei geboten, um alle Geiseln freizubekommen und das Leid der Palästinenser zu lindern, erklärte die Grünen-Politikerin in Berlin. Klar sei: "Israel wird niemals in Sicherheit leben können, wenn der Terror nic...
Die radikal-islamistischen Al-Kuds-Brigaden haben sich dazu bekannt, israelische Städte am Morgen angegriffen zu haben. Dies sei die Antwort auf "Verbrechen gegen unser Volk", teilte der militärische Arm des Palästinensischen Islamischen Dschihad mit.
In den ersten Stunden seit dem Auslaufen der Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben der Terrororganisation Hamas mindestens 29 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Unter den Opfern seien mehrere Kinder, teilte das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in dem Küstengebiet mit. Das Ministerium meldete sieben Tote in Dschabaliya und der Stadt Gaza, zwölf Tote in Chan Yunis und Rafah im Süden des Gazastreifens sowie zehn weitere Tote im Flüchtlingslager al-Maghasi im Zentrum des Gazastreifens.
Israel hat die Bewohner des südlichen Gazastreifens aufgefordert, ihre Häuser östlich der Stadt Chan Yunis zu verlassen. Anwohner berichteten, entsprechende Flugblätter seien über Teilen des Küstengebiets abgeworfen worden. Darin wurde auch gewarnt, dass Chan Yunis nun eine gefährliche Kampfzone sei. Die Flugblätter signalisierten, dass Israel eine Ausweitung seiner Offensive vorbereitete, die sich bisher weitgehend auf den nördlichen Teil des Gazastr...
Bei israelischen Angriffen nach Auslaufen der vorübergehenden Waffenruhe sind nach Angaben der Hamas-geführten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen 14 Palästinenser getötet worden. In den ersten zwei Stunden nach Ende der Feuerpause seien zudem Dutzende verletzt worden.
Trotz der Wiederaufnahme der Kämpfe im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas werden die Gespräche über eine erneute Feuerpause nach Angaben aus Verhandlungskreisen fortgesetzt. "Die Verhandlungen mit den katarischen und ägyptischen Vermittlern dauern trotz der Wiederaufnahme der israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen an", sagte eine mit den Gesprächen vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP.
Unmittelbar nach Auslaufen der vorübergehenden Waffenruhe gibt es aus dem Gazastreifen Hinweise auf schwere Kämpfe. Aus Khan Younis im Süden des Küstengebiets berichtete ein Zeuge, es seien Geräusche zu hören, die auf schweren Beschuss schließen ließen. Über dem Osten der Stadt steige Rauch auf. Menschen seien auf der Flucht in Lager westlich von Chan Yunis. Der Nachrichtensender Al-Dschasira berichtete, es habe Tote und Verletzte gegeben. Das israelische Militär erklärte, es greife Ziele der Hamas im Gazastreifen mit Kampfjets an.
Nach der Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Ziele Israels bekräftigt. Dies seien die Befreiung der Geiseln im Gazastreifen und die Vernichtung der Hamas, ließ er über sein Büro erklären. Es müsse sichergestellt werden, dass die Hamas nie wieder eine Bedrohung für israelische Bürger darstelle. Netanyahu warf der Terrororganisation vor, gegen Vereinbarungen der am Morgen ausgelaufenen Waffenr...
Nach dem Auslaufen der Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben der Terrororganisation Hamas und eines Arztes insgesamt acht Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Mindestens sechs Menschen seien bei einem Luftangriff auf die Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets getötet worden, teilte das von der militant-islamistischen Palästinenserorganisation kontrollierte Gesundheitsministerium am Morgen mit. Bei Luftangriffen a...
Hinweise auf einen geplanten Großangriff der islamistischen Hamas lagen Israel laut einem Bericht der "New York Times" mehr als ein Jahr vor dem 7. Oktober vor. Demnach gab es einen umfassenden Austausch israelischer Behörden zu einem 40 Seiten langen Dokument mit dem Codenamen "Jericho-Mauer", das einen Gefechtsplan der Hamas skizzierte. Dieser soll bis ins Details dem Angriff geähnelt haben, den Hamas-Terroristen dann Anfang Oktober aus ...
Das israelische Militär hat die Kämpfe im Gazastreifen gegen die Terrororganisation Hamas wieder aufgenommen. Das teilte die Armee am Morgen nach Ablauf der insgesamt einwöchigen Feuerpause mit. Die Hamas habe gegen die Feuerpause verstoßen und darüber hinaus auf israelisches Gebiet geschossen, erklärte die Armee. Sie hatte kurz vor Ablauf der Frist für die Feuerpause nach eigenen Angaben einen mutmaßlichen Raketenangriff aus dem Gazastreifen ab...
Das im Gaza-Krieg vereinbarte Fristende für die Feuerpause ist ohne Ankündigung einer Verlängerung ausgelaufen. Die Feuerpause war bis 06.00 Uhr MEZ befristet.
Im Norden des Gazastreifens sind einem Agenturbericht zufolge Schüsse und mehrere Explosionen zu hören. Das berichtete die als Hamas-nah geltende Nachrichtenagentur Shehab auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Details nannte Shehab nicht. Der Bericht konnte nicht unabhängig überprüft werden.
Israel hat kurz vor Ablauf der Frist für die Feuerpause nach eigenen Angaben einen Angriff aus dem Gazastreifen abgewehrt. Wie die israelische Armee am Morgen bekanntgab, habe die Flugabwehr eine mutmaßliche Rakete aus dem Gazastreifen abgefangen. Kurz zuvor hätten nahe des abgeriegelten Küstengebiets die Sirenen geheult. Israel und die Terrororganisation Hamas hatten eine bis Freitagmorgen (06.00 Uhr MEZ) befristete Feuerpause vereinbart....
Seit Beginn der Waffenruhe im Gaza- Krieg haben nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds 310 Lastwagen mit Hilfsgütern erfolgreich den massiv vonIsrael bombardierten Norden des abgeriegelten Küstenstreifens erreicht. Wie die Hilfsorganisation in der Nacht auf X (vormals Twitter) bekanntgab, konnten auf diese Weise wichtige Güter wie Lebensmittel, Babynahrung und Decken für Tausende Menschen in Not bereitgestellt werden. A...
Ein Zivilist, der bei dem Terroranschlag in Jerusalem die Attentäter beherzt angriff, ist laut Medienberichten versehentlich von israelischen Soldaten erschossen worden. Er sei einen Tag vor seinem 38. Geburtstag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen, berichteten mehrere israelische Medien am Abend unter Berufung auf die behandelnde Klinik. Der Mann habe gesehen, wie die Attentäter an einer Bushaltestelle auf Menschen schossen, s...
US-Außenminister Blinken hat bei einem Besuch in Tel Aviv auf eine Verlängerung der Feuerpause gedrängt. Aus Empörung über Spaniens Regierungschef Sánchez zieht Israel seine Botschafterin aus Madrid ab. Alle Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.