Bei Bauarbeiten in Dänemark sind rund 30 mutmaßliche Wikingergräber aus dem 10.Jahrhundert entdeckt worden. Wie das in der Nähe von Aarhus gelegene Museum Moesgaard mitteilte, handelt es sich bei den zufällig entdeckten Gräbern möglicherweise um die letzte Ruhestätte einer adligen Familie, die im Dienst des legendären Wikingerkönigs Harald Blauzahn stand.
Das Familienoberhaupt war vermutlich ein Graf oder Landverwalter. Darauf ließen wertvolle Grabbeigaben wie Perlen, Münzen, Keramik und eine Schatulle mit Goldfäden schließen.