Das Friedrich-Loeffler-Institut rechnet nicht mit einem raschen Abflauen der aktuellen Vogelgrippe-Welle in Deutschland. "Wir sehen weiterhin stetig steigende Zahlen", sagte Institutsleiterin Christa Kühn. Das Infektionsgeschehen werde sich wahrscheinlich Richtung Südenwesten verlagern - analog zum Flug der Wildvögel, die als Verbreiter der oft tödlich endenden Tierseuche gelten.
Inzwischen sind laut dem Institut weit mehr als 500.000 Geflügeltiere getötet worden, um die Ausbreitung der Vogelgrippe einzudämmen. Besonders betroffen ist bislang der Norden.