Der Inflationsdruck in der Euro-Zone hat sich im Dezember den dritten Monat in Folge verschärft. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich zum Jahresschluss um durchschnittlich 2,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat erklärte. Dies ist der höchste Stand seit Juli 2024.
Der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte der Anstieg ungelegen kommen. Sie hat für das laufende Jahr eine Fortsetzung ihres 2024 begonnenen Zinssenkungskurses signalisiert. Sie strebt eine Inflationsrate von 2 % als optimales Niveau für die Wirtschaft an.