Waldbrände haben im vergangenen Jahr in Deutschland dank häufigerer Niederschläge deutlich abgenommen. Die Zahl sank auf 563, die verbrannte Fläche verringerte sich auf 334 Hektar, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn mitteilte. Im Jahr 2023 waren es noch 1059 Brände und 1240 Hektar Fläche gewesen.
Grund für die Abnahme war demnach ein "feuchtheißer" Sommer mit hohen Temperaturen, aber vielen Schauern und Gewittern - im Unterschied zu "trockenheißen" Sommern zuvor. Brandenburg war mit 211 Bränden am stärksten betroffen.