Drei Jahre nach der Umweltkatastrophe in der Oder erholt sich der Fischbestand in dem deutsch-polnischen Fluss zunehmend. "Wenn nichts weiter passiert, können wir 2026 oder 2027 von einer vollständigen Erholung ausgehen", sagte der Fischökologe am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), Christian Wolter.
Zander und Hecht etwa wachsen ihm zufolge wieder sehr gut. Im Sommer 2022 war es zu massenhaftem Fischsterben im Fluss gekommen. Niedrigwasser, hoher Salzgehalt, hohe Temperaturen und das Gift der Goldalge gelten als Ursachen.