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Geständnis in Spionage-Prozess

Ein AfD-naher Offizier der Bundeswehr hat gestanden, sich Russland mit militärischen Informationen als Spion angedient zu haben.

In seiner Aussage vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf räumte er ein, bei seiner Arbeit beim Beschaffungsamt der Bundeswehr erlangte Informationen weitergeleitet zu haben.

Die Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Kriegs habe ihn getrieben, sagte er. Er habe für eine rechtzeitige Information, "wann es knallt", Kontakt zur russischen Seite gesucht.