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Rechnungshof zu Medikamentenengpass
Patienten in der EU müssen laut einem
Bericht des Europäischen Rechnungshofs
auch in Zukunft mit Engpässen bei Medi-
kamenten rechnen. Trotz Gegenmaßnahmen
bestehe noch einige Zeit die Gefahr,
dass bestimmte Arzneimittel, so auch
gängige Antibiotika, nicht verfügbar
seien, teilte der Rechnungshof mit.
Zwischen Januar 2022 und Oktober 2024
meldeten die EU-Staaten demnach bei 136
Arzneimitteln einen kritischen Mangel.
Klaus-Heiner Lehne vom Rechnungshof
kritisierte: "Bei gängigen Schmerzmit-
teln wie Paracetamol und Ibuprofen ist
die EU vollständig von Asien abhängig."