Nach einer schweren Schussverletzung durch einen Schüler soll eine ehemalige Grundschullehrerin im US-Bundesstaat Virginia Schadenersatz in Höhe von 10 Mio.Dollar (etwa 8,7 Mio.Euro) erhalten. Das entschied ein Geschworenengericht. Laut US-Medien befanden die Geschworenen auch, die damalige stellvertretende Schulleiterin habe Warnungen ignoriert, dass der damals Sechsjährige eine Waffe mitgebracht habe. Damit habe sie "grob fahrlässig" gehandelt.
Der Junge hatte 2023 seiner Lehrerin in Newport News in Hand und Brust geschossen und lebensgefährlich verletzt.