Fußball: Frauen-EM 2025

Ein Blick zurück: Endrunde immer größer

Von 1982 bis 1984 lief die erste UEFA Meisterschaft der Frauen noch ohne Endrunde, mit Schweden als Premierensieger. Danach wurde eine Finalrunde mit vier Teams eingeführt, 1987 mit Sieger Norwegen. 1989 startete Deutschland mit dem Titel im Finale von Osnabrück seine Dominanz im Frauenfußball. Auch 1991 ging die UEFA-EM in Dänemark an die DFB-Frauen (gegen Norwegen).

1993 schlug Norwegen zurück, siegte gegen Italien (1:0). Es sollte für 24 Jahre der letzte Triumph einer nichtdeutschen Mannschaft bei einer Frauen- Europameisterschaft sein.

Der Rhythmus wurde verändert, ab 1997 fand die EM nun alle vier Jahre statt. Die deutschen Frauen wurden zu Seriensiegerinnen. Nach den Titeln 1995 und 1997 folgten vier weitere (2001, 2005, 2009, 2013).

Ab 2009, als Deutschland im Finale England mit 6:2 schlug, war die Endrunde auf zwölf Teams und 2017 (Sieger: Niederlande) auf 16 Mannschaften erweitert worden. Die EM 2021 wurde aufgrund von COVID um ein Jahr nach hinten verschoben. England sicherte sich den 1.EM-Titel im Finale (2:1 n.V. gegen Deutschland), und das im Wembley.

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