Der Deutsche Hebammenverband (DHV) warnt vor einem Berufs-Aus für viele freiberufliche Hebammen und Versorgungsengpässen bei der Geburtshilfe.
Hintergrund sei der ab November geltende neue Hebammenhilfevertrag, der "zu Verdiensteinbußen von bis zu 30 Prozent führen" könnte, sagte eine DHV-Sprecherin der Funke-Mediengruppe - dies dürfte für viele freiberufliche Hebammen das endgültige Aus bedeuten.
Der Hebammenhilfevertrag regelt bundesweit die Vergütung und Arbeitsbedingungen aller freiberuflichen Hebammen.