Wirtschaft: Nachrichten

Neue Runde im Lkw-Kartellprozess

Das Landgericht München muss den Scha­denersatzprozess gegen das Lkw-Kartell neu aufrollen. Das Oberlandesgericht München hob dessen 2021 gefälltes Ur­teil auf und verwies das Verfahren zu­rück ans Landgericht. "Der Rechtsstreit ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht insge­samt entscheidungsreif", erklärte es.

Die Käufer von 70.000 angeblich über­teuert verkauften Lkw fordern von MAN, Daimler, Iveco und Volvo/Renault über 500 Mio.Euro Schadenersatz. In erster Instanz waren sie gescheitert. Die Sam­melklage sei teils unzulässig, teils unbegründet, hatte es damals geheißen.

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