Der Dünger- und Salzkonzern K+S muss überraschend Milliarden in der Bilanz abschreiben und daher herbe Ertragsverluste einplanen. In der Konzernbilanz zum 30.Juni erwartet man einen Wertberichtigungsbedarf von rund zwei Milliarden Euro, teilte das Kasseler Unternehmen mit.
Gründe sind vor allem die jüngste Abwertung des US-Dollar, aber auch gesunkene langfristige Kalipreis-Annahmen sowie ein höherer Kapitalkostensatz. Die Ausschüttungsfähigkeit sieht das Unternehmen dadurch nicht beeinträchtigt.