Wirtschaft: Nachrichten

Ottobock will an die Börse

Der weltgrößte Prothesenhersteller Ot­tobock strebt an die Frankfurter Börse. Das Familienunternehmen aus Duderstadt machte seine Pläne am Montag offiziell. In der Regel dauert es rund vier Wochen bis zur Erstnotiz. Den größten Teil des Emissionsvolumens steuert die Eigentü­merfamilie Näder bei. Zudem werden neue Aktien für rund 100 Mio.Euro ausgegeben Ottobock war erst 2024 wieder komplett in Familienbesitz gekommen. Der Rück­kauf von 20 % vom schwedischen Finanz­investor EQT wurde mit teuren Krediten finanziert, mit dem Börsengang könnte die Familie Näder diese tilgen.

>> Ifo: Förderpolitik neu denken