Der deutsche Autozulieferer ZF bereitet sich wegen Lieferengpässen des Chipherstellers Nexperia auf Kurzarbeit vor. Das sei für einzelne Standorte vorsorglich angemeldet worden, sagte ein Unternehmenssprecher der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Zahl der betroffenen Beschäftigten sei aber noch überschaubar.
Nexperia fertigt seine Chips zwar in Europa, lässt sie aber in China weiterverarbeiten. Wegen eines Handelsstreits hat China die Ausfuhr gestoppt. Deswegen fürchtet auch Volkswagen, dass es zu Produktionsausfällen kommen könnte.