Wirtschaft: Nachrichten

Draghi fordert Tempo bei Reformen

Der frühere Chef der Europäischen Zen­tralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU für ihre "langsamen" Reformen in der Wirtschaftspolitik kritisiert. "Ein Weitermachen wie bisher bedeutet, sich damit abzufinden, zurückzufallen" hin­ter die USA und China, sagte Draghi in Brüssel. Der 78-Jährige forderte die EU auf, "Ergebnisse innerhalb von Monaten zu liefern, nicht Jahren".

Ein Jahr zuvor hatte Draghi der EU eine Reihe von Empfehlungen gegeben, von de­nen viele noch nicht umgesetzt sind. Er forderte vor allem Erleichterungen für Entwickler Künstlicher Intelligenz.

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