In der Nacht auf Samstag ziehen die Wolkenfelder in der Nordhälfte größtenteils ab und der Himmel klart vielfach auf. Etwas Regen gibt es allenfalls anfangs im äußersten Nordwesten. In der Südhälfte bilden sich einige Nebelfelder, es ziehen dort aber auch vermehrt höhere Wolkenfelder auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad am Rand der westlichen Mittelgebirge wie Schwarzwald, Eifel und Sauerland und 2 Grad in einigen Tälern des Bayerischen Waldes.
Der Samstag beginnt vor allem in der Osthälfte oft noch freundlich, im Südosten sind anfangs einige Nebelfelder
dabei, die sich am Vormittag aber auflösen dürften. Im Westen verdichten sich die Wolken dagegen rasch und schon gegen Mittag kommt von Benelux her Regen auf, der sich bis zum Abend etwa bis zu einer Linie Rostock - Weimar - Stuttgart ausbreitet und regional auch zeitweise etwas kräftiger ausfallen kann. Im Nordwesten lockern die Wolken nach Abzug des Regengebiets zum Abend bereits wieder auf, wobei einzelne Schauer nachfolgen können. Es erreicht uns sehr milde Luft und die Temperaturen steigen auf für Anfang November beachtliche 19, örtlich sogar 20 Grad im Breisgau, etwa 16 oder 17 Grad vom
Ruhrgebiet bis nach Berlin. Etwas frischer ist es ganz im Norden mit 12 Grad auf Rügen. Am Samstag kommt der Wind aus südlicher Richtung. Er bleibt im Südosten zumeist schwach, im Norden und Westen weht er mäßig, in den höheren Mittelgebirgslagen sowie an deren Nordrändern sowie an der See auch frisch mit starken Böen.