Wetter: Deutschland

Deutschland morgen

In der Nacht verlagert sich der Schwerpunkt der Schauer in die Südhälfte, dort bekommen die Wolken nur sporadisch Lücken und in den Mittelgebirgslagen, insbesondere im Schwarzwald sind größere Niederschlagssummen möglich. Bei einer eher noch etwas absinkenden Schneefallgrenze kann man sich in den Hochlagen der südlichen Mittelgebirge und in den Alpen bis in die Täler durchaus auf einige Zentimeter Neuschnee einstellen. Im Norden werden die Schauer seltener und es lockert zeitweise besser auf, ehe zum Morgen neue Schauerstaffeln von den Niederlanden auf den Westen übergreifen. Die Luft kühlt ab auf Werte

zwischen 7 Grad auf den ostfriesischen Inseln und -1 Grad bei längerem Aufklaren in Mulden- und Tallagen sowie im höheren Bergland. Mit Glätte durch Schnee in den Hochlagen sowie punktuell durch gefrierende Nässe im Flachland ist zu rechnen.

Am Mittwoch setzt sich das Aprilwetter fort. Die Schwerpunkte der schauerartigen Niederschläge liegen im Süden und Westen. Besonders an den Alpen und den westdeutschen Mittelgebirgen können sie auch zu länger anhaltenden Niederschlägen zusammenwachsen. Graupelgewitter sollten höchstens noch ganz vereinzelt

dabei sein. Die Schneefallgrenze sinkt dagegen eher noch etwas ab, zeitweise bis in mittlere Lagen. Bei vereinzelten Schauern bleibt es im Nordosten, dort haben wir auch die größten und längsten Auflockerungen, während in den übrigen Regionen die Wolken nur sporadisch und kurzzeitig der Sonne eine Chance geben. Am mildesten wird es mit 12 Grad bei längerem Sonnenschein im Nordosten, sonst werden oft keine 10 Grad erreicht, am Alpenrand sowie in den höheren Mittelgebirgslagen sind es maximal 5 Grad in den Niederschlagspausen. Der Wind lässt gegenüber den beiden Vortagen nach und weht noch mäßig, in freien

und hohen Lagen noch frisch. Sturmböen treten nicht mehr so häufig und meist nur noch dort in Verbindung mit einzelnen kräftigen Schauern auf.

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