Am Donnerstag gibt es nach teilweise zäher Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern viel Sonnenschein mit meist nur lockeren Wolken. Zäh heißt, dass es örtlich schon bis um die Mittagszeit dauern kann, bis der Nebel verschwunden ist; das kann z.B. in Teilen Sachsens oder auch im Thüringer Becken der Fall sein. Vom Westen und Südwesten bis in die Mitte wird die maximale Sonnenscheindauer von rund 12 Stunden dagegen häufig fast erreicht mit 10 bis 12 Stunden. Im Norden, vor allem Richtung Küsten, sowie im Süden, von Schwaben bis nach Oberbayern, sind die Wolken zahlreicher, es bleibt aber meist
trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad am Alpenrand und bis zu 19 Grad in Rheinhessen und dem Rhein-Main- Gebiet. Der kräftigste Wind, und zwar aus West, weht am Donnerstag ganz im Norden zu den Küsten hin: Dort ist er mäßig bis frisch unterwegs und bringt starke Böen bis knapp 50 km/h. Auch im Südwesten gibt es frische bis starke Böen zwischen 30 und 45 km/h, aber aus Nordost. Dazwischen weht in vielen Regionen nur ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, weil dort das Zentrum des Hochs liegt.