EU und USA beenden Zoll-Streit

Die Europäische Union und das Land USA haben viele Monate über Zölle gestritten. Jetzt haben sie eine Lösung gefunden.

Zölle bedeuten: Eine Regierung nimmt Geld für Waren aus dem Ausland.

Donald Trump ist der Präsident von den USA. Er wollte hohe Zölle für alle Waren aus den Ländern der EU.

Die Kommissions-Präsidentin von der EU heißt Ursula von der Leyen. Sie hat sich in Schottland mit Trump getroffen.

Danach haben die beiden gesagt: Es gibt jetzt einen Zoll von 15 Prozent für fast alle Waren, die aus der EU in die USA gebracht werden. Für Aluminium und Stahl sind es weiterhin 50 Prozent.

Der Bundes-Kanzler von Deutschland heißt Friedrich Merz. Er sagt: Das ist eine gute Lösung. Jetzt gibt es keinen großen Handels-Konflikt. Aber Merz sagt auch: Die deutschen Unternehmen verkaufen jetzt weniger in den USA. Durch die Zölle werden die Waren aus Deutschland in den USA teurer.

Trump hatte der EU mit viel höheren Zöllen gedroht. Deswegen sagen Vertreter von den deutschen Unternehmen: Die Einigung hätte noch schlimmer sein können. Aber jeder Zoll ist schlecht für die Geschäfte.