Während der Corona-Pandemie haben Depressionen und Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen. So wurden 36 % mehr Kinder (8-9 Jahre) aufgrund von Störungen sozialer Funktionen in Kliniken behandelt, wie aus einer DAK-Studie für 2021 hervorgeht, aus der die "Bild" zitiert.
Der Anteil junger Patientinnen (15-17 Jahre) mit Essstörungen stieg 2021 um 25 % im Vergleich zum Vorjahr. Zudem kamen sie fünfmal öfter wegen Depressionen, dreimal häufiger wegen Angststörungen und 2,5-mal öfter aufgrund von emotionalen Störungen in Kliniken.