Der Papiernachlass des Berliner Kunstschmieds und Bildhauers Fritz Kühn (1910-1967) ist nach Angaben der Berliner Staatsbibliothek gesichert. Neben Tausenden von Skizzen, Entwürfen und Zeichnungen umfasse er auch Briefwechsel unter anderem mit dem Bildhauer Georg Kolbe und dem Architekten Egon Eiermann. Zum Nachlass gehöre auch eine fotografische Werkdokumentation.
Kühn wurde als DDR-Künstler nach dem Weltkrieg international bekannt. Seine Skulpturen und Plastiken sind auch in 50 Städten Westdeutschlands zu sehen, etwa in Kirchen und auf Plätzen.