Das sorgt an der Börse für schlechte Stimmung unter den Investoren. "Die Aussicht auf 2024 kaum sinkende Leitzinsen wird jetzt in die Kurse eingepreist", so Thomas Altmann von QC Partners. "Die Märkte müssen sich damit arrangieren, dass die Zinsen länger als bislang erwartet auf dem aktuellen Niveau bleiben könnten." Gestern hatte der DAX nach zwei Verlusttagen in Folge noch kontinuierlich zugelegt und 0,75 Prozent höher geschlossen.
Heute ging es für den Leitindex am Mittag dagegen um rund 1,14 Prozent abwärts - auf ein neues Wochentief von 15.602 Punkten. Dennoch bleibt er in der recht engen Handelsspanne zwischen 15.500 bis etwa 16.000 Zählern, in der er sich bereits seit Wochen befindet.