Die Risiken für die Unternehmensgewinne bleiben derweil weiter hoch. Nicht wenige Marktbeobachter fürchten, die aggressive Zinspolitik der Notenbanken könnte in Kombination mit einer europäischen Gaskrise eine Rezession auslösen. "Die in Europa, aber auch vor allem in Deutschland, drohende Gaskrise schwebt wie ein Damoklesschwert über der Frankfurter Börse", betont Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.
Zu groß sei die Angst vor einem Notstand, sollte Nord Stream 1 nach den geplanten Wartungsarbeiten Ende des Monats nicht wieder ans Netz gehen.