Der Euro hat erneut nachgegeben und knüpft damit an seine Vortagesverluste an. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1529 Dollar. Am Morgen hatte sie noch fast einen halben Cent höher notiert. Daten zur Preisentwicklung der Eurozone riefen am Devisenmarkt kein großes Echo hervor. Die Inflationsrate war im Oktober leicht auf 2,1 Prozent gesunken und bewegt sich damit weiter knapp über dem EZB-Ziel.
Im Verlauf der Handelswoche ist der Kurs des Euro um fast einen Cent gefallen. Hintergrund ist ein stärkerer Dollar, der von gesunkenen Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der US-Notenbanksitzung im Dezember profitierte.