Wirtschaft: Marktberichte

Euro im Aufwind

Die Aussicht auf eine Zinswende in den USA stützte heute den Euro, der zuletzt im US-Handel weiter zulegte und bei 1,0859 Dollar gehandelt wurde. Die Gemeinschaftswährung profitierte zudem von der verbesserten Stimmung an den Finanzmärkten. Der als sicher geltende Dollar war daher weniger gefragt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0860 (Donnerstag: 1,0851) Dollar fest. Der schwächere Dollar stützte derweil den Goldpreis, der zuletzt um 0,8 Prozent auf 2.383 Dollar zulegte.

Die Ölpreise tendieren zuletzt um gut 2,0 Prozent erneut schwächer. Die US-Wirtschaft war laut Daten vom Donnerstag im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen. "Die besser als erwarteten US-Wachstumszahlen setzten der bis dahin stattfindenden Flucht in die sicheren Häfen ein Ende und drehten die Entwicklung um", kommentierte Devisenexperte Volkmar Baur von der Commerzbank das Handelsgeschehen.

26.07.2024, 22:19 Uhr

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