Trotz der Hoffnung auf eine leichte Konjunkturerholung rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) auch für 2026 mit einem milliardenschweren Defizit und ist erneut auf ein Darlehen des Bundes angewiesen. Wie die Behörde in Nürnberg mitteilte, klafft in der Budgetplanung für 2026 eine Lücke von 3,97 Mrd.Euro. Diese muss vollständig über einen Kredit des Bundes finanziert werden, da die BA ihre Reserven im laufenden Jahr vollständig aufbraucht.
Basis für den Haushalt ist die Herbstprognose der Regierung, die für 2026 von einem Wachstum von 1,3 % ausgeht.