Nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen Anfang Juni hat die Deutsche Bahn bundesweit rund 200.000 Betonschwellen eines bestimmten Bautyps und Herstellers überprüft. Erste vorläufige Erkenntnisse aus technischen Gutachten legten nun den Verdacht nahe, dass ein Herstellerfehler vorliege, teilte die Bahn mit.
Die Schwellen wiesen teilweise Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit auf. Die Bahn will diese nun austauschen. Dies werde sich "teilweise bis in das kommende Jahr ziehen", teilte die Deutsche Bahn mit.