Der FC Barcelona hat sich in der Champions League für den Clásico gegen Real Madrid schon einmal warm geschossen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gewann am dritten Ligaspieltag gegen Olympiakos Piräus hochverdient mit 6:1. Im zweiten frühen Spiel verpasste Qairat Almaty gegen Pafos FC beim 0:0 seinen ersten Erfolg. Dabei spielten die Kasachen ab der 4.Minute in Überzahl.
Am Abend trifft Bayer Leverkusen auf Titelverteidiger Paris SG, Borussia Dortmund tritt in Kopenhagen an. Bayern (gegen Club Brügge) und Frankfurt (gegen Liverpool) geht am Mittwoch weiter.
3.Spieltag Ligaphase, 21 Uhr/Prime
Tore:
Leverkusen: Flekken - Andrich, Badé, Tapsoba - Aleix Garcia, Fernandez - Arthur, Echeverri, Grimaldo, Poku - Kofane (Trainer: Hjulmand)
Paris: Chevalier - Hakimi, Zabarnyi, Pacho, Nuno Mendes - Vitinha - Zaire- Emery, Doué - Barcola, Mayulu, Kwarazchelia (Trainer: Enrique)
Schiedsrichter: Manzano (ESP)
Zuschauer: 30.210 (ausverkauft)
Gegen die Ballzauberer aus Paris erwartet Leverkusen heute (21 Uhr, Prime) eine Herausforderung und viel Leiden. Es brauche deshalb auch "Frustrationstoleranz", so Torhüter Mark Flekken, "sehr viel" sogar. Neben Malik Tillman (Oberschenkel) stünden Nathan Tella und Lucas Vázquez nicht zur Verfügung, teilte Trainer Kasper Hjulmand mit. Ein Einsatz von Patrik Schick und Jarell Quansah ist offen.
Bei PSG sind neben Ballon-d'Or-Gewinner Ousmane Dembélé auch Kapitän Marquinhos sowie Shootingstar Désiré Doué nach Verletzungen zurück im Kader.
3.Spieltag, Ligaphase, 21 Uhr/DAZN
Tore:
Kopenhagen: Kotarski - Suzuki, Hatzidiakos, Pereira, Meling - Larsson, Clem, Lerager, Achouri - Claesson, Moukoko (Trainer: Neestrup)
Dortmund: Kobel - Anton, Schlotterbeck, Bensebaini - Couto, Bellingham, Nmecha, Svensson - Brandt, Beier - Guirassy (Trainer: Kovac)
Schiedsrichter: Makkelie (NED)
Zuschauer: 35.000
Wenn die Dortmunder heute auf Kopenhagen treffen, ist das auch ein Wiedersehen mit Youssoufa Moukoko. Der noch beim BVB als "Jahrtausendtalent" Betitelte ist sich seiner stagnierenden sportlichen Entwicklung bewusst. "Ich weiß, dass das nicht mein Level ist", sagte der 20-Jährige dem "kicker" vor dem CL-Duell gegen seinen Ausbildungsverein. "Ich werde da wieder rauskommen", betonte der 20-Jährige, der in Dänemark nur Ersatzstürmer ist.
Der BVB plant in Kopenhagen mit drei Punkten und geht als Favorit in die Partie.
3.Spieltag, Ligaphase, Mi., 21 Uhr/DAZN
Voraussichtliche Aufstellungen:
Frankfurt: Zetterer - Kristensen, Amenda, Koch, Theate - Chaibi, Skhiri - Knauff, Uzun, Bahoya - Burkardt (Trainer: Toppmöller)
Liverpool: Mamardashvili - Szoboszlai, Konaté, van Dijk, Robertson - Gravenberch, Mac Allister - Salah, Wirtz, Gakpo - Ekitiké (Trainer: Slot)
Schiedsrichter: Letexier (FRA)
Zuschauer:
Torhüter Kaua Santos hat seinen Status als Nummer eins bei Eintracht Frankfurt vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool verloren. Wie Trainer Dino Toppmöller vor der Partie gegen den englischen Meister am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) verkündete, wird Michael Zetterer bis auf Weiteres im Tor des Bundesligisten stehen.
"Wir denken, dass es für Kaua gerade gut ist, nochmal einen Schritt nach hinten zu machen", sagte Toppmöller. Liverpool kam wegen technischer Probleme am Flugzeug verspätet in Frankfurt an. Die Pressekonferenz fiel aus.
3.Spieltag, Ligaphase, Mi., 21 Uhr/DAZN
Voraussichtliche Aufstellungen
München: Neuer - Boey, Upamecano, Tah, Laimer - Kimmich, Pavlovic - Olise, Kane, Luis Diaz - Jackson (Trainer: Kompany)
Brügge: Jackers - Sabbe, Ordonez, Mechele, Seys - Stankovic, Sandra - Carlos Forbs, Vanaken, Tzolis - Tresoldi (Trainer: Hayen)
Schiedsrichter: Rumsas (LTU)
Zuschauer:
Die Münchner empfangen in der Champions League am Mittwoch in der hemischen Allianz Arena den FC Brügge. Für Trainer Vincent Kompany ist es eine besondere Partie, denn er trifft erstmals auf einen Verein aus seiner Heimat Belgien. Vor allem geht es aber darum, nach den Auftakterfolgen gegen Chelsea (3:1) und Pafos (5:1) den nächsten Erfolg einzufahren - "wir müssen in unserem Flow bleiben und jedes Spiel ernst nehmen", mahnte Kapitän Manuel Neuer im Vorfeld.
Verzichten muss Kompany wohl auf Serge Gnabry. Der 30-Jährige (Adduktorenprobleme) fehlte beim Abschlusstraining.
Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat den Vertrag mit Trainer Vincent Kompany (39) vorzeitig bis 2029 verlängert. Das gaben die Münchner bekannt. Sein ursprünglicher Vertrag lief noch bis Juni 2027.
Kompany war 2024/25 vom FC Burnley aus England an die Säbener Straße gekommen und galt damals nicht als Top-Lösung für den Cheftrainer-Posten. Doch der Ex-Profi feierte gleich in seiner Premierensaison den Meistertitel. Kompany habe "den Spaß zurückgebracht beim FC Bayern", betonte Vorstandschef Jan- Christian Dreesen nun.
Maccabi Tel Aviv verzichtet auf sein Kontingent an Gäste-Tickets für das Europa-League-Spiel am 6.November bei Aston Villa - selbst wenn das geplante Besuchsverbot noch aufgehoben würde. In einem ausführlichen Statement kritisierte der israelische Club eine "toxische Atmosphäre" und "hasserfüllte Unwahrheiten" gegen seine Anhänger.
"Die Sicherheit der Fans hat oberste Priorität. Aufgrund harter Erfahrungen haben wir entschieden, jegliche Zuteilung von Tickets abzulehnen", erklärte Maccabi: "Wir würdigen die Bemühungen der britischen Regierung und Polizei."
Zehn Spiele, elf Treffer - die italienischen Erstligaprofis haben am Wochenende in der Serie A für einen historischen Negativrekord gesorgt. Seit die Liga zur Saison 2004/05 auf 20 Teams aufgestockt wurde, fielen nie weniger Treffer als nun am 7.Spieltag. Die bisherige Negativmarke lag bei 13 Treffern. So wenige Tore waren an insgesamt vier Spieltagen seit 2004 gefallen, zuletzt am 2.Spieltag 2022/23.
Wie damals endeten auch jetzt gleich vier Partien 0:0, das torreichste Spiel war der 2:1-Sieg der AC Mailand gegen die AC Florenz am Sonntag.
Nottingham Forest hat Sean Dyche als neuen Teammanager verpflichtet. Der 54- jährige Engländer unterzeichnete bis Sommer 2027 beim Premier-League-Verein. Er folgt auf Ange Postecoglou, der am Samstag nach 39 Tagen im Amt gefeuert worden war. Dyche hatte zuletzt bis Januar beim FC Everton an der Seitenlinie gestanden. Forest ist sein Jugendklub.
Karina Schönmaier geht mit guten Aussichten auf die erste deutsche Medaille in die Finals bei den Turn-WM in Jakarta. Die Sprung-Europameisterin hat sich an ihrem Paradegerät als Vierte für den Endkampf der besten Acht am Freitag qualifiziert. Dort wolle Schönmaier "etwas Besonderes versuchen", kündigte Trainer Anatol Ashurkov an.
Am Donnerstag bestreiten sowohl Schönmaier als auch Silja Stöhr das Finale im Mehrkampf. Nach Abschluss aller zehn Vorkampf-Gruppen zog Stöhr als Sechste in die Entscheidung der besten 24 Vierkämpferinnen ein.
Europas Handball-Verband EHF folgt dem Gigantismus-Trend im Profisport und hat für die Champions League der Männer im Hauruck-Verfahren eine kurzfristige Aufstockung auf 24 Klubs beschlossen. Die Vergrößerung der Königsklasse von bisher 16 Teams soll schon ab der Spielzeit 2026/27 gelten. Gespielt werden soll in sechs Vierer-Gruppen.
Die Bundesliga darf sich damit nach ihren Erfolgen in den vergangenen Jahren Hoffnungen auf einen dritten Startplatz in Europas wichtigstem Vereinswettbewerb machen. Derzeit können zwei HBL-Teams antreten.
Für Maximilian Kleber beginnt auch die neue Saison bei den Los Angeles Lakers mit einem Rückschlag. Der 33-Jährige muss aufgrund einer Zerrung der schrägen Bauchmuskulatur zunächst pausieren, das bestätigte das Team kurz vor dem NBA-Auftaktspiel gegen die Golden State Warriors. Klebers Zustand werde in zwei Wochen erneut bewertet.
Damit wird der Forward schon wieder ausgebremst. Kleber war zu Jahresbeginn von den Dallas Mavericks nach Los Angeles geschickt worden, dort fiel er lange wegen eines gebrochenen Fußes aus. >> 693
George Springer hat die Toronto Blue Jays erstmals seit 1993 in die World Series der Major League Baseball geführt. Der Outfielder schlug im siebten Inning einen Drei-Run-Homerun und besiegelte damit den 4:3-Erfolg im entscheidenden Spiel gegen die Seattle Mariners. Seattle gab einen 3:1-Vorsprung aus der Hand und bleibt damit das einzige Team der MLB, das noch nie in die die World Series eingezogen ist.
Die kanadische Franchise trifft nun auf Titelverteidiger Los Angeles Dodgers - das erste Spiel der Best-of-seven-Serie steigt am Freitag in Toronto.
Der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) hat sich gegen die Rückkehr Russlands zur Olympia-Saison entschieden. Die FIS beschloss, dass weder russische und als auch belarussische Athletinnen und Athleten nicht als sogenannte neutrale Athleten (AIN) an den Qualifikationen für die Olympischen Winterspiele und die Paralympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo teilnehmen dürfen.
Die Entscheidung war mit einigem Interesse erwartet worden, weil FIS-Präsident Johan Eliasch als Befürworter eines Comebacks gilt.
Ella Seidel hat beim Turnier in Guangzhou ihre Auftakthürde mühelos gemeistert. Die 20-Jährige benötigte für ihr 6:2, 6:2 gegen die Französin Leolia Jeanjean nur 66 Minuten und zog beim Hartplatz-Event ins Achtelfinale ein.
Ski alpin: Hirscher verpasst Sölden
Marcel Hirscher muss auf sein Comeback beim alpinen Saisonauftakt in Sölden verzichten. Der einstige österreichische Seriensieger im Gesamtweltcup, der inzwischen für die Niederlande antritt, wollte nach einem Kreuzbandriss beim Riesenslalom (So.) zurückkehren. Weil er zwei Wochen krank gewesen sei, lasse er Sölden aus, hieß es.
Der US-Schachgroßmeister Daniel Naroditsky ist im Alter von 29 Jahren unerwartet gestorben. Das gab sein Club Charlotte Chess Center bekannt. Naroditsky wurde in den sozialen Medien mit seinen Tutorials für Hobbyspieler berühmt, seinen You-Tube-Kanal hatten knapp 500.000 Menschen abonniert.
NFL: Graham zurück zu den Eagles
Nach seinem zweiten Super-Bowl-Triumph mit den Philadelphia Eagles beendete Brandon Graham im März seine Footballkarriere, nun kehrt der Defensive End zurück. Graham hat sich auf einen Vertrag geeinigt und geht somit bei den Eagles in seine 16.NFL-Saison.
"Er ist überall und im Moment wohl in der Form seines Lebens. Aber: In meinem Kopf ist er letztlich auch ein Mensch und Fußballer mit zwei Beinen."
Trainer Nicky Hayen vom FC Brügge über Bayerns Torjäger Harry Kane vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen die Münchner
Trotz eines Doppelpacks von Nationalspieler Burkardt hat Frankfurt den vierten Saisonsieg verpasst. Nach einem späten Gegentor durch den sehenswerten Freistoß von Grifo kamen die Hessen in Freiburg nicht über ein 2:2 hinaus und hatten am Ende sogar noch Glück, als Ginter nur den Pfosten traf.
Die Auswärts-Spezialisten der TSG Hoffenheim fuhren bei St.Pauli mit 3:0 den nächsten Dreier ein. Die Kraichgauer feierten zum Abschluss des 7.Spieltags schon ihren dritten Sieg in der Fremde.
1. | Bay.München | 7 | 7 | 0 | 0 | 27:4 | 21 |
2. | RB Leipzig | 7 | 5 | 1 | 1 | 10:9 | 16 |
3. | VfB Stuttgart | 7 | 5 | 0 | 2 | 11:6 | 15 |
4. | Bor.Dortmund | 7 | 4 | 2 | 1 | 13:6 | 14 |
5. | B.Leverkusen | 7 | 4 | 2 | 1 | 16:11 | 14 |
6. | 1.FC Köln | 7 | 3 | 2 | 2 | 12:10 | 11 |
7. | Ein.Frankfurt | 7 | 3 | 1 | 3 | 19:18 | 10 |
8. | Hoffenheim | 7 | 3 | 1 | 3 | 12:12 | 10 |
9. | Union Berlin | 7 | 3 | 1 | 3 | 11:14 | 10 |
10. | SC Freiburg | 7 | 2 | 3 | 2 | 11:11 | 9 |
11. | Hamburger SV | 7 | 2 | 2 | 3 | 7:10 | 8 |
12. | Werder Bremen | 7 | 2 | 2 | 3 | 11:16 | 8 |
13. | FC Augsburg | 7 | 2 | 1 | 4 | 12:14 | 7 |
14. | FC St.Pauli | 7 | 2 | 1 | 4 | 8:12 | 7 |
15. | VfL Wolfsburg | 7 | 1 | 2 | 4 | 8:13 | 5 |
16. | FSV Mainz 05 | 7 | 1 | 1 | 5 | 8:14 | 4 |
17. | Heidenheim | 7 | 1 | 1 | 5 | 6:13 | 4 |
18. | B.M'gladbach | 7 | 0 | 3 | 4 | 6:15 | 3 |
Tore: 1:0 und 2:0 Doekhi (3./26.), 2:1 Tabakovic (33.), 3:1 Khedira (81.)
Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Leite - Trimmel (38.Haberer), Kemlein, Khedira, Köhn (69.Rothe) - Skarke (69.Jeong), Ansah (76.Kral) - Ilic
Gladbach: Nicolas - Scally, Friedrich, Elvedi, Diks (60.Ullrich) - Sander (80.Urbich), Engelhardt (60.Reyna) - Reitz, Neuhaus (60.Stöger), Castrop (60.Honorat) - Tabakovic
Schiedsrichter: Reichel
Zuschauer: 22.012 (ausverkauft)
Der Beginn war rasant. Doekhi setzte sich im Zentrum stark durch und köpfte Trimmels Flanke ein. Union drückte und hatte aus Umschaltsituationen Chancen. Von den Gladbachern kam zu wenig bei eigenem Ballbesitz. Dann traf Ansah den Pfosten und Doekhi drückte den Abpraller über die Linie.
Dann wurden die Gäste zwingender, Tabakovic veredelte einen blitzschnellen Konter. Nach der Pause tat sich Gladbach nach vorn wieder schwer, erst mit Beginn der Schlussphase verlegte sich das Spiel mehr in die Berliner Hälfte, doch Khedira traf nach einer Ecke.
Tore: 0:1 Grimaldo (11./FE), 0:2 Kofane (24.), 1:2 Lee (34.), 1:3 Grimaldo (45.+3), 2:3 Amiri (71./FE), 2:4 Terrier (87.), 3:4 Sieb (90.)
Mainz: Rieß - da Costa, Bell (65.Hanche-Olsen), Kohr - Veratschnig (65.Nordin), Sano, Amiri, Mwene - Nebel, Lee (81.Böving) - Hollerbach (86.Sieb)
Leverkusen: Flekken - Badé, Andrich, Tapsoba - Fernandez, Garcia - Arthur, Hofmann (66.Maza), Grimaldo, Poku (78. Ben Seghir) - Kofane (79.Terrier)
S: Exner / Z: 33.305 (ausverk.)
Leverkusen trat abgezockter auf. Die erste Chance gehörte Hofmann, Rieß verhinderte mit schöner Flugeinlage den Rückstand (8.). Dann traf Veratschnig Hofmann unglücklich, den Strafstoß verwandelte Grimaldo gut platziert. Bayer im Glück: Nach Tapsobas Zusammenprall mit Nebel blieb die Pfeife stumm.
Mainz griff immer wieder an, doch der Gegner erzwang durch gutes Pressing folgenschwere Fehler. Lees Abstauber war dagegen eher ein Zufallsprodukt. Als Arthur Mwene foulte, sorgte Amiri für eine spannende Schlussphase, in der Bayer bis zuletzt zittern musste.
Tore: 1:0 Baumgartner (45.), 1:1 Lokonga (48.), 2:1 Baumgartner (50.)
Leipzig: Gulacsi - Baku, Orban, Lukeba, Raum - Ouedraogo (61.Diomande), Seiwald, Baumgartner (78.Schlager) - Bakayoko (60.Banzuzi), Romulo (90.+1 Harder), Nusa (90.Klostermann)
Hamburg: Heuer Fernandes - Capaldo (90.+1 Ramos), L.Vuskovic, Elfadli - Mikelbrencis (84.Baldé), Lokonga (76. Pherai), Remberg, Muheim - Philippe (90.+1 Glatzel), Königsdörffer (76. Poulsen), Dompé
S: Welz / Z: 47.800 (ausverk.)
Der HSV presste früh und störte den Leipziger Spielaufbau konsequent. Die erste große Chance hatten dennoch die Gastgeber: Baumgartner prüfte Heuer Fernandes am kurzen Eck. Kurz vor der Pause machte es Leipzig besser: Nusa flankte auf Baumgartner, der aus fünf Metern einköpfte.
Nach dem Seitenwechsel belohnte sich der HSV für seinen engagierten Auftritt. Muheim legte für Lokonga ab, dessen Schuss von Seiwald unhaltbar für Gulacsi abgefälscht wurde. RB antwortete postwendend: Baumgartner kombinierte sich mit Romulo durch und traf ins Eck.
Tore: 0:1 Tomas (35.), 0:2 Mittelstädt (55.), 0:3 Stiller (80.)
Wolfsburg: Grabara - Fischer (67.Kumbedi), Jenz, Koulierakis, Zehnter - Svanberg (69.Majer), Eriksen (78.Amoura), Maehle (67.Skov Olsen) - Daghim, Wind, Vinicius Souza
Stuttgart: Nübel - Jaquez, Chabot, Hendriks - Assignon, Andrés, Stiller (86.Karazor), Mittelstädt (77.Vagnoman) - El Khannouss (85.Führich) - Tomás (78.Bouanani), Nartey (67.Undav)
S: Badstübner / Z: 26.145
Der VfB war in einer zähen Anfangsphase das aktivere Team, fand gegen die kompakten Wolfsburger Defensive aber kaum Lösungen. Stuttgart erhöhte den Druck und drängte auf die Führung. Andres (26.) und Chabot (27.) verfehlten nach Eckbällen per Kopf knapp, dann war Tomás aus kurzer Distanz erfolgreich.
Wolfsburg hatte seinerseits große Probleme in der Offensive und eine Trotzreaktion blieb aus. Auch nach der Pause dominierte Stuttgart gegen weit zurückgezogene Wolfsburger. Mittelstädt sorgte früh für eine Vorentscheidung, ein Aufbäumen der Wölfe gab es nicht.
Tore: 0:1 Grüll (50.), 1:1 Schimmer (67.), 1:2 Stage (69.), 2:2 Föhrenbach (83.)
Heidenheim: Ramaj - Traoré, Mainka, Siersleben, Föhrenbach - Schöppner (63. Busch), Ibrahimovic, Beck (79.Niehues), Dorsch (79.Honsak) - Siwsiwadse (79.Pieringer), Kaufmann (33.Schimmer)
Bremen: Backhaus - Sugawara, Pieper, Friedl, Coulibaly - Stage, Puertas (68.Bittencourt) - Covic (68.Boniface), Schmid, Mbangula (63.Njinmah) - Grüll
S: Ittrich / Zuschauer: 14.500
Heidenheim legte los wie die Feuerwehr, war zweikampfstark und ballsicher. Die Bremer hatten viel Mühe in der rasanten ersten halben Stunde. Siwsiwadse überwand Backhaus (21.), Friedl rettete auf der Linie. Dann kam Werder besser ins Spiel. Grüll hatte bei seinem Dribbling etwas Glück und traf ins kurze Eck.
Schimmers 1:1 war das Ergebnis erfolgreichen FCH-Pressings, kurz darauf vollendete Stage aber einen stark gespielten Angriff für Bremen. Gegen Ende der sehr ansehnlichen Partie verlegte sich Heidenheim auf lange Bälle - einer davon fand seinen Weg zu Föhrenbach.
Tore: 0:1 Rieder (54./FE), 1:1 S.El Mala (76.)
Köln: Schwäbe - Schmied, Hübers, Heintz (59.S.El Mala) - Sebulonsen (74.Huseinbasic), Martel, Johannesson, Lund (74.Ache) - Thielmann (74.Kainz), Kaminski - Waldschmidt (59.Bülter)
Augsburg: Dahmen - Kade (90.+5 Wolf), Matsima, Banks (85.Zesiger), Giannoulis - Fellhauer, Massengo, Jakic, Saad (46.Claude-Maurice) - Rieder (85.Essende), Kömür (77.Tietz)
S: Gerach / Z: 50.000 (ausverkauft)
Die Anfangsphase war geprägt von vielen kleinen Fouls. Chancen waren damit Mangelware, die ersten guten Gelegenheiten hatten die Kölner. Ein schwacher Freistoß von El-Mala-Vertreter Waldschmidt war leichte Beute für DFB-Neuling Dahmen (22.), Kaminski weckte das Stadion per Pfostenschuss erstmals auf (26.).
Köln-Coach Kwasniok reagierte in der zweiten Halbzeit, brachte mit Comebacker Bülter und El Mala (59.) sowie Ache und Kainz (74.) reichlich Offensivkräfte. Das zahlte sich aus. El Mala setzte den Ball nach einem wunderschönen Solo unter die Latte.
Tore: 1:0 Kane (22.), 2:0 Olise (79.), 2:1 Brandt (84.)
München: Neuer - Boey (84.Bischof), Upamecano, Tah, Laimer - Kimmich, Pavlovic (90.+2 Kim) - Olise, Jackson (61.Goretzka), Diaz - Kane
Dortmund: Kobel - Anton, Schlotterbeck, Süle (46.Bensebaini) - Ryerson, Groß (83.Brandt), Svensson - Sabitzer (73.Bellingham), Nmecha - Guirassy (84.Silva), Adeyemi (73.Beier)
Schiedsrichter: Dankert
Zuschauer: 75.000 (ausverkauft)
Die Bayern starteten auch ohne Gnabry (Adduktorenprobleme) erwartet dominant. Nach einer Ecke von Kimmich entwischte Kane seinen Bewachern Süle und Guirassy, wenn auch mit Hilfe eines kleinen Schubsers, und nickte zur Führung ein.
Dortmund war zu passiv und unsauber in den Anspielen, ausgeglichener wurde es erst, als Bensebaini ins Spiel kam. München ließ etwas nach, doch das 2:0 kam gelegen: Olise grätschte den Ball nach Bellinghams verpatztem Rettungsversuch ins Tor. Brandt sorgte mit seinem Treffer nach Ryerson-Vorlage noch für eine muntere Schlussphase.
Tore: 1:0 Scherhant (2.), 1:1 Burkardt (19.), 1:2 Burkardt (38.), 2:2 Grifo (87.)
Freiburg: Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Makengo (75.Günter) - Eggestein, Manzambi (81.Dinkci) - Beste, Höler (64.Suzuki), Scherhant (75.Grifo) - Adamu (64.Matanovic)
Frankfurt: Kaua Santos - Kristensen, Amenda, Koch, Theate - Larsson (80.Höjlund), Chaibi (65.Skhiri), Uzun (65.Götze), Doan (73.Knauff), Brown - Burkardt (80.Bahoya)
S.: Aytekin / Z.: 34.700 (ausverkauft)
Nach 110 Sekunden stand die SC-Führung. Scherhant traf nach einem verheerenden Fehlpass von SGE-Kapitän Koch. Auch Freiburg leistete sich einen Lapsus: Manzambi verstolperte, Burkardt netzte dank starker Technik. Das Spiel blieb intensiv und chancenreich. Die Eintracht dominierte mehr und ging durch Burkardt in Front. Freiburgs Abwehr sah nach Ballverlust erneut schlecht aus.
In Hälfte 2 drängte Freiburg zu Beginn auf den Ausgleich, Frankfurt verwaltete nur. Doch das reichte - bis Grifos Freistoß das Stadion wachküsste. Ginter scheiterte auch noch am Pfosten (90.+4)
Tore: 0:1 Touré (54.), 0:2 Kramaric (59.), 0:3 Prömel (79.)
St.Pauli: Vasilj - Dzwigala (75.Ceesay), Smith, Ritzka (75.Mets) - Pyrka, Sands, Fujita (82.Metcalfe), Oppie - Sinani - Kaars (63.Afolayan), Pereira Lage (63.Hountondji)
Hoffenheim: Baumann - Coufal, Hranac, Hajdari (86.Kabak), Bernardo - Burger, Avdullahu - Kramaric (76.Moerstedt), Touré (76.Prass) - Lemperle (86.Bebou), Asllani (70.Prömel)
S: Jablonski / Z: 29.240
Der TSG gehörte die Anfangsphase. Früh jubelten ihre Fans, Asllani stand aber im Abseits (8.). Lemperles Direktabnahme aus rund 11 m klatschte an den Pfosten (19.). Danach übernahmen die Hausherren: Fujita schickte Kaars, der freistehend an Baumann scheiterte (41.)
Nach der Pause zogen die Gäste das Tempo an. Vasilj verhinderte 2x glänzend (48./52.), dann machte erst Touré mit der Pike sein erstes BL-Tor und Kramaric drückte den Ball nach Lemperles Hereingabe über die Linie. St.Pauli ging nun ins Risiko und wurde bestraft, als Prömel allein auf Vasilj zulief.
Fazit:Zu Hause pfui, in der Fremde hui - 1899 Hoffenheim stellt einmal mehr seine Auswärtsstärke unter Beweis und besiegt den FC St. Pauli am Millerntor mit 0:3 (0:0). Nachdem die Kraichgauer in der ersten Hälfte schon das Heft in der Hand hatten und dieses bis auf eine kurze Phase der Gastgeber vor dem Pausenpfiff auch nicht mehr aus der Hand gaben, legte die Elf von Christian Ilzer in der zweiten Hälfte den Turbo ein. Kramaric legte zunächst für das erste Bundesligator von Toure (54.
Metcalfe leistet sich einen kapitalen Abwehrpatzer und spielt einen Rückpass zu kurz, sodass Moerstedt dazwischengrätscht und links im Sechzehner nochmal den vierten Gang einlegt. Dann aber ist Vasilj zur Stelle.
Das sieht nicht gut aus. Sands muss runter und St. Pauli die Partie zu zehnt zu Ende spielen.
Spielende
Sonderlich viel passiert momentan nicht: James Sands ist nach einem Luftduell am Boden liegen geblieben und wird von den Mannschaftsärzten behandelt.
Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.
VAR: Das Tor wird nicht gegeben.Eric Smith, der im Abseits stand, ging aktiv in Richtung des Balles und behinderte somit auch die Sicht Baumanns. Es bleibt beim 0:3.
Der VAR überprüft ein mögliches Tor.
Tooor für FC St. Pauli, 1:3 durch Danel SinaniGeht hier noch was? Sinanis Freistoßflanke von rechts flattert an Freund und Feind vorbei links in die Maschen! 87. Min., St. Pauli - Hoffenheim, 0:3 Gelbe Karte für Robin Hranac (1899 Hoffenheim)Nur mit einem Trikotzieher kann Hranac im Mittelkreis Hountondji stoppen und sieht Gelb.
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Albian Hajdari
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ozan Kabak
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Ihlas Bebou
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Tim Lemperle
Schlimmer kann es nicht mehr werden? Denkste! Weil Pauli das Spiel gedanklich schon abgehakt hat und Räume bietet, kann Lemperle links den Durchblick bewahren und zu Grischa Prömel querlegen. Der ist dreizehn Meter vor dem Kasten in sehr guter Schussposition, befördert das Ding aber knapp links am Tor vorbei.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Connor Metcalfe
Auswechslung bei FC St. Pauli: Joel Chima Fujita
VAR: Das Tor wird gegeben.
Der VAR überprüft ein mögliches Tor. Ging dem Ballverlust Afolayans ein Foulspiel voraus?
Tooor für 1899 Hoffenheim, 0:3 durch Grischa PrömelPrömel zieht den Boys in Brown den Stecker! Oladapo Afolayan kommt in der eigenen Hälfte zu Fall und verliert die Kugel auf der linken Seite. Die TSG macht das Spiel schnell und Burger bringt das Leder in die Tiefe zu Prömel, der mutterseelenallein auf Vasilj zuläuft und dann abschließt.
Hoffenheim lässt die Hamburger mit dem bequemen Vorsprung im Rücken jetzt zu etwas mehr kommen, verteidigt in den entscheidenen Momenten aber sehr kompakt und griffig. Bekommt St. Pauli den Fuß nochmal in die Tür?
Lange Zeit war Karol Mets verletzt, spielte zuletzt im November vergangenen Jahres für die Kiezkicker. Nachdem er schon für Estland während der Länderspielpause über die volle Distanz randurfte, darf er heute in der letzten Viertelstunde für Sicherheit sorgen. 76. Min., St. Pauli - Hoffenheim, 0:2 Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Alexander Prass
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Bazoumana Toure
Auswechslung bei 1899 Hoffenheim: Andrej Kramaric
Einwechslung bei 1899 Hoffenheim: Max Moerstedt
Auswechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Einwechslung bei FC St. Pauli: Abdoulie Ceesay
Auswechslung bei FC St. Pauli: Adam Dzwigala
Einwechslung bei FC St. Pauli: Karol Mets
So aber wird das nichts: Pyrka bekommt einen Freistoß aus vielversprechender Position halbrechts der Box zugesprochen, jagt den aber gegen alle Wahrscheinlichkeiten in die Ein-Mann-Mauer.
Der Doppelwechsel auf Seiten der Gastgeber hat Leben in die Offensive gebracht. Das ist auch definitiv nötig, nachdem vereinzelte Fangruppen schon über Pfiffe ihren Unmut geäußert hatten.
Die SV Elversberg bleibt in der Erfolgsspur und hat die Tabellenspitze zurückerobert. Die Saarländer fertigten Greuther Fürth mit 6:0 (1:0) ab und kletterten durch den 4.Sieg nacheinander wieder auf Platz eins.
Der FC Nürnberg hingegen musste erneut einen Dämpfer hinnehmen. Beim 1:1 (1:0) gegen Holstein Kiel ließ sich der Club den Sieg spät aus der Hand nehmen. Tabellenschlusslicht Magdeburg erkämpfte sich beim 0:0 in Darmstadt mit etwas Glück und viel Einsatz einen Zähler.
1. | SV Elversberg | 9 | 7 | 1 | 1 | 22:6 | 22 |
2. | FC Schalke 04 | 9 | 7 | 0 | 2 | 13:5 | 21 |
3. | SC Paderborn | 9 | 6 | 2 | 1 | 15:8 | 20 |
4. | Darmstadt 98 | 9 | 5 | 3 | 1 | 14:6 | 18 |
5. | FC K'lautern | 9 | 6 | 0 | 3 | 18:11 | 18 |
6. | Hannover 96 | 9 | 5 | 2 | 2 | 15:13 | 17 |
7. | Karlsruher SC | 9 | 4 | 3 | 2 | 13:12 | 15 |
8. | Hertha BSC | 9 | 3 | 2 | 4 | 11:10 | 11 |
9. | Holstein Kiel | 9 | 3 | 2 | 4 | 10:9 | 11 |
10. | Preuß.Münster | 9 | 3 | 2 | 4 | 15:17 | 11 |
11. | Arm.Bielefeld | 9 | 3 | 1 | 5 | 17:16 | 10 |
12. | Braunschweig | 9 | 3 | 1 | 5 | 11:17 | 10 |
13. | F.Düsseldorf | 9 | 3 | 1 | 5 | 9:17 | 10 |
14. | Greuth.Fürth | 9 | 3 | 1 | 5 | 15:24 | 10 |
15. | 1.FC Nürnberg | 9 | 2 | 2 | 5 | 8:13 | 8 |
16. | Dyn.Dresden | 9 | 1 | 4 | 4 | 14:18 | 7 |
17. | VfL Bochum | 9 | 2 | 0 | 7 | 11:17 | 6 |
18. | Magdeburg | 9 | 1 | 1 | 7 | 7:19 | 4 |
Tore: 0:1 Conteh (25.), 0:2 Marie (39.), 1:2 K.Schmidt (65.)
Düsseldorf: Kastenmeier - Oberdorf, Daland, K.Schmidt (74.Suso) - Zimmermann, Breithaupt (85.Alexandropoulos), El Azzouzi, Iyoha - Raimund (46.Rasmussen), Muslija (85.Celar) - Itten (62.D.Schmidt)
Braunschweig: Hoffmann - Ehlers, Flick, Breunig - Aydin (46.Kaufmann), Marie (73.Heußer), Köhler, Di Michele Sanchez (85.Ba) - Tempelmann, Conteh (79.Szabo), Yardimci (73.Gomez)
S: Schwengers / Z: 31.188
"Mut und Überzeugung" hatte der neue Fortuna-Trainer Markus Anfang, der die Nachfolge von Daniel Thioune antrat, vor dem Spiel von seiner Mannschaft gefordert. Doch davon war vor der Pause nicht viel zu sehen. Düsseldorf wirkte gegen Braunschweig verunsichert, leistete sich viele Ballverluste und lag zur Pause schon 0:2 zurück.
Nach dem Seitenwechsel bewies die Fortuna Moral und trat nun deutlich engagierter auf, Schmidt nutzte die erste Großchance souverän. Düsseldorf drängte auf den Ausgleich, hatte mehrere Gelegenheiten, nutzte diese aber nicht.
Tore: 0:1 Sylla (3.), 0:2 Sylla (14.), 0:3 Gomis (85.)
Hannover: Noll - Ghita, Tomiak, Blank - Leopold, Matsuda, Neubauer (74. Chakroun), Taibi (80.Aseko Nkili) - Bundu (74.Yokota), Källman (89.Nielsen, Rochelt (74.Oudenne)
Schalke: Karius - Ayhan, Katic, Kurucay - Gantenbein, El-Faouzi, Schallenberg (90.+6 Zalazar), V.Becker (83.Sanchez) - Antwi-Adjei (76.Gomis), Karaman (90.+6 Porath) - Sylla (76.Bachmann)
S: Petersen Z: 49.000 (ausverkauft)
S04 presste gleich hoch, eroberte den Ball am gegnerischen Sechzehner - und Sylla vollendete mit feinem Schlenzer ins lange Eck. Beim 2:0 musste der 25- Jährige, der im Sommer mit dem Wechsel geliebäugelt hatte, nach einer Flanke am zweiten Pfosten nur noch einköpfen.
Hannover wehrte sich: 2x landete der Ball sogar im Netz, Bundu (16.) und Matsuda (34.) standen aber zuvor im Abseits. Auch später hatten die Gastgeber Pech, als Petersen nicht auf Handspiel von Becker entschied (47.). Bundus Abschluss landete nur im Außennetz (64.). Gomis machte nach einer Ecke alles klar
Tore: 0:1 Grodowski (16./FE), 1:1 Baur (26.), 1:2 Momuluh (29.), 2:2 Tigges (50.), 3:2 Bilbija (55.FE), 4:2 Tigges (62.), 4:3 Handwerker (73./FE)
Paderborn: Seimen - Hansen, Götze, Brackelmann (90.+1 Scheller) - Curda, Baur (82.Marino), Castaneda, Obermair - Bilbija (82.Engelns), Klaas (46.Bätzner) - Tigges (90.+4 Michel)
Bielefeld: Kersken - Lannert (66.Boakye), Schneider, Großer, Handwerker - Schreck - Mehlem (83.Micheler), Corboz - Wörl (89.Kania), Grodowski (66.Sarenren Bazee), Momuluh (66.Young)
S: Burda / Z: 15.000 (ausv.)
Die Gastgeber kamen besser ins Spiel. In Führung gingen jedoch die Gäste durch Foulelfmeter von Grodowski. Dann fiel das 1:1 durch Baur nach Bilbijas Hereingabe in den Fünfmeterraum. Bielefelds Momuluh schlug direkt zurück.
In Hälfte zwei starteten die Gastgeber druckvoll. Tigges, in der ersten Hälfte noch untergetaucht, traf an der Grenze zum Abseits zum Ausgleich. Kurz darauf verwandelte Bilbija einen Foulelfmeter zur ersten Paderborner Führung (55.). Erneut vergrößerte Tigges den Vorsprung, ehe es Bielefeld einmal mehr vom Punkt noch einmal spannend machte.
Tore: 0:1 Prtajin (11.), 0:2 Skyttä (54.), 1:2 Schleusener (58.), 2:2 Egloff (83.), 2:3 Ritter (90.+3)
Karlsruhe: Bernat - Kobald, Rapp, Beifus (76.Laghrissi) - Pinto Pedrosa, Burnic, Herold - Egloff, Wanitzek - Förster, Schleusener
Lautern: Krahl - Sirch, Elvedi, Kim (56.Robinson) - Joly, Kunze, Sahin, Haas (77.Kleinhansl) - Alidou (46.Hanslik), Skyttä (84.Ritter) - Prtajin (77.Wekesser)
S: Braun / Z: 33.180 (ausverkauft)
Beide Teams suchten in einem unterhaltsamen Spiel gleich den Weg nach vorne. Einen Schuss von Haas verlängerte Prtajin per Hacke zur Gäste-Führung. Der FCK blieb danach am Drücker, verpasste jedoch das zweite Tor. Der KSC erholte sich, vergab aber gute Chancen.
Nach dem Wechsel schloss Skyttä einen Konter zum 0:2 ab, doch Schleusener machte das Spiel schnell wieder spannend. Sirch rettete gegen Wanitzek auf der Linie (74.), doch Egloffs feiner Ausgleich brachte Karlsruhe zurück. Den Lucky Punch setzte Ritter über einen Konter mit einem Schuss aus 13 Metern.
Tore: 0:1 Rossipal (23.), 1:1 Hendrix (51.), 1:2 Bünning (71.), 2:2 Bünning (85./ET)
Rot: Kutschke (90.+8/Tätlichkeit)
Münster: Schenk - ter Horst (76.Batmaz), Jaeckel, Scherder, Bolay - Preißinger (64.Bouchama), Schulz (85. Heuer), Hendrix, Sertdemir (76.Makridis) - Lokotsch (46.Vilhelmsson), Batista Meier
Dynamo: Grill - Faber, Boeder, Bünning, Rossipal (84.Kammerknecht) - Sapina, Menzel - Lemmer (83.Amoako), Hauptmann (69.Kother), Fröling (90.+2 Kutschke) - Daferner (68.Vermeij)
S: Bauer / Z: 10.500
Die Gastgeber begannen schwungvoll, die Führung gelang aber etwas überraschend den Sachsen: Rossipal zirkelte einen Freistoß sehenswert in den Winkel. Münster zeigte sich vom Rückstand unbeeindruckt, Preißinger (27.), Schulz (31.) und Lokotsch (34.) konnten zunächst nicht verwandeln. Hendrix gelang aber volley der verdiente Ausgleich.
In der kampfbetonten Partie wurde Dresden dann aktiver. Bünning köpfte die erneute Führung für den Aufsteiger ein, ehe ihm spät bei einem Klärungsversuch ein Eigentor unterlief. Kutschke trat Hendrix noch in die Achillessehne.
Tore: 1:0 Karbownik (13./ET), 2:0 Onyeka (32.), 3:0 Onyeka (60.), 3:1 Schuler (72.), 3:2 Reese (80./FE)
Bochum: Horn - Morgalla, Masovic, Strompf, Wittek (90.Loosli) - Bero, Wätjen (78.Passlack), Holtmann (76.Alfa-Ruprecht) - Onyeka, Pannewig - Hofmann (90.Clairicia)
Hertha: Ernst - Gechter, Leistner (90.Eitschberger), Dardai, Karbownik - Seguin (70.Demme), Eichhorn (90.Kolbe) - Winkler, Thorsteinsson (70.Krattenmacher), Reese - Grönning (70.Schuler)
S: Jöllenbeck Z: 25.800
Zunächst half Bochum das Glück: Herthas Karbownik lenkte bei einem Klärungsversuch den Ball per Schienbein ins eigene Tor. Anschließend drehte Onyeka auf: Erst traf er ins kurze Eck, nach der Pause erhöhte er per Abstauber auf 3:0. Für den deutschen U18-Nationalspieler waren es die ersten Tore als Profi.
Am Ende wurde es aber noch einmal spannend: Erst traf Schuler, dann verwandelte Reese einen an ihm verschuldeten Elfmeter zu seinem ersten Saisontor. Bochum-Keeper Horn sicherte in der 88.Minute mit einer Glanzparade gegen Gechter den Sieg.
Tore: 1:0 Conté (27.), 2:0/3:0/4:0 Ebnoutalib (48./56./80.), 5:0 Ceka (85.), 6:0 Le Joncour (90.+3)
Elversberg: Kristof - Keidel, Rohr, Le Joncour, Günther (65.Mickelson) - Conde, Poreba - Petkov (77.Malanga), Conté (46.Schmahl), Zimmerschied (76.Ceka) - Ebnoutalib (83.Schnellbacher)
Fürth: Boevink - Reich, Ziereis (46.Itter), König, Dehm (85.Marita) - Dietz (68.Green), John - Klaus, Hrgota (68. Higl), Consbruch (68.Keller) - Futkeu
S: Bickel / Z: 8.483
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase kamen die Hausherren immer besser ins Spiel. Nach knapp 30 Minuten besorgte Conté nach Doppelpass mit Günther aus vollem Lauf die Führung. Kurz vor Halbzeitschluss wurde der zweite Treffer der SVE wegen Abseits nicht anerkannt.
In Hälfte zwei fiel früh das 2:0, Ebnoutalib erhöhte per Volleyschuss. Kurz danach gab es dann endgültig klare Verhältnisse, als Selbiger einen Patzer des Fürthers Reich ausnutzte. Elversberg ließ nun nichts mehr anbrennen, in der Schlussphase machte Ebnoutalib seinen Hattrick per Abstauber perfekt.
Tore: 1:0 Zoma (28.), 1:1 Johansson (86.)
Nürnberg: Reichert - Drexler, Gruber, Lotschoschwili, Yilmaz - Markhiev, Becker, Diop (59.Grimaldi) - Justvan (90.+4 Janisch), Lubach, Zoma (76.Biron)
Kiel: Krumrey - Zec, Johansson, Komenda - Bernhardsson, Knudsen, Davidsen (62.Schwab), Rosenboom (62.Müller) - Kapralik (69.Niehoff), Skrzybski (89.Wagner) - Harres (46.Therkelsen)
S: Gansloweit / Z: 31.079
Beide Teams neutralisierten sich zu Beginn gegenseitig. Dann entwischte Zoma nach Justvans Pass der indisponierten Kieler Abwehr und traf aus spitzem Winkel. Zoma stand auch im weiteren Spielverlauf im Fokus: Wieder nach Pass von Justvan traf er die Latte (42.), scheiterte an Krumney (50.) und lenkte den Ball aus kurzer Distanz übers Tor (57.)
Auch Kiel hatte trotz vieler Ungenauigkeiten im Spielaufbau Chancen. Reichert verhinderte reaktionsschnell den Ausgleich durch Rosenboom (44.), Kapralik schoss frei neben das Tor (53.). Johansson machte es dann per Kopf besser.
Gelb-Rot: Lopez (82./wdh.Foul)
Darmstadt: Schuhen - López, Pfeiffer, Vukotic, Maglica - Richter (73.Papela), Akiyama - Marseiler, Corredor (85.Bader) - Lidberg (85.Bialek), Hornby
Magdeburg: Reimann - Hugonet, Mathisen, Müller - Musonda, Michel (74.Krempicki), Ulrich (65.Ghrieb), Hercher (90.+2 Pesch) - Atik, Nollenberger (90.+2 Loric) - Holmström (74.Breuning)
Schiedsrichter: Eckermann
Zuschauer: 17.400
Magdeburg war um Spielkontrolle bemüht, bot spielerisch und offensiv aber wenig an. Die besseren Chancen erarbeitete sich Darmstadt. Marseiler (16.) und Richter (27./36.) hatten die Führung auf dem Fuß, scheiterten jedoch immer wieder an Gäste-Torhüter Reimann oder der fehlenden Präzision. Die Hessen erhöhten vor der Pause den Druck. Hornby verfehlte knapp (43.).
Auch nach der Pause waren die Lilien das aktivere Team mit den besseren Möglichkeiten. Marseiler scheiterte erneut an Reimann (52.). Auch der FCM machte noch Druck, spielte aber umständlich.
Fazit:Der 1. FC Nürnberg gibt den Sieg gegen Holstein Kiel spät aus der Hand und das Spiel endet mit 1:1. In einer ereignisarmen ersten Hälfte gingen die Nürnberger nach einem Abwehrfehler der Kieler überraschend in Führung. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das und beide Mannschaften schalteten einen Gang hoch. Die Clubberer hatten vor allem durch Zona die besseren Chancen und hätten einen Dreier eher verdient gehabt als die Störche. Johansson glich für die Norddeutschen aber noch spät aus und sicherte den Kielern immerhin noch einen Punkt. 90. Min., Elversberg - Fürth, 6:0 Fazit:Elversberg verpasst Greuther Fürth eine gehörige 6:0-Abreibung und marschiert einfach weiter! Die Saarländer hatten über die gesamte Spielzeit die Kontrolle, dominierten die erschreckend schwache SpVgg nahezu nach Belieben und machten die Treffer genau zu den richtigen Zeitpunkten. In der besten Phase der Gäste kurz nach der Pause legte die Elv nicht nur das 2:0 nach, sondern machte durch einen Doppelschlag des überragenden Ebnoutalibs bereits den Deckel drauf.
Spielende
Fazit: Der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Magdeburg trennen sich am 9. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem 0:0-Unentschieden. Nach der Pause gehörten den Sachsen-Anhaltern erneut die ersten Minuten. Die Premierenchance der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich dennoch die Hessen; Marseilers Schuss von der Strafraumkante parierte Reimann (52.). Bei anhaltenden Ballbesitzvorteilen des Tabellenletzten kam das Kohfeldt-Team durch Marseilers Versuch aus spitzem Winkel zu einer weiteren Annäherung (63.).
Spielende
Tooor für SV 07 Elversberg, 6:0 durch Florian Le JoncourDamit ist das halbe Dutzend voll! Mickelson wird links neben dem Strafraum von Green nicht angegriffen und flankt den Ball an den langen Pfosten. Dort setzt sich Le Joncour gegen Reich durch und haut den Ball unhaltbar in das linke Eck.
Die letzte Minute läuft und beide Mannschaften wollen hier noch den Sieg. Yilmaz hat Platz auf dem linken Flügel, sein Pass in den Rückraum ist aber zu ungenau.
Wie bereits im ersten Durchgang gibt es drei Minuten oben drauf. Auf Seiten der Kleeblätter hätten vermutlich auch alle den pünktlichen Abpfiff genommen.
Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt. 90. Min., Elversberg - Fürth, 5:0 Durch dieses Schützenfest übernimmt Elversberg nicht nur wieder die Tabellenführung, sondern stellt natürlich auch wieder die beste Offensivreihe der Liga. Greuther Fürth hat im Gegensatz dazu jetzt die schlechteste Defensive.
Spielende
Auswechslung bei 1. FC Nürnberg: Julian Justvan
Einwechslung bei 1. FC Nürnberg: Tim Janisch
Fast der Ehrentreffer! Nach einer Ecke von der rechten Seite kommt der gerade erst eingewechselte Marita am zweiten Pfosten zum Kopfball. Kristof reißt auf der Linie aber noch blitzschnell die Arme nach oben, drückt den Ball von unten gegen die Latte und den im Anschluss freien Ball klärt dann Rohr für den nach hinten fallenden Schlussmann.
Können die Magdeburger Joker Pesch und Loric den Gast noch auf die Siegerstraße bringen? Für die Lilien geht es nur noch darum, das Remis ins Ziel zu retten.
Den Freistoß aus halblinker Position und rund 17 Metern Distanz landet direkt in der Mauer. Die KSV holt einen Eckball raus, doch der bleibt harmlos.
Gelbe Karte für Adam Markhiev (1. FC Nürnberg)Markhiev hält Bernhardsson fest und wird mit gelb verwarnt.
Auswechslung bei 1. FC Magdeburg: Philipp Hercher
Einwechslung bei 1. FC Magdeburg: Samuel Loric
Auswechslung bei 1. FC Magdeburg: Alexander Nollenberger 90. Min., Darmstadt - Magdeburg, 0:0 Einwechslung bei 1. FC Magdeburg: Noah Pesch
Joker Krempicki produziert aus mittigen 20 Metern per rechtem Fuß einen Aufsetzer. In der halblinken Ecke ist Schuhen problemlos zur Stelle.
Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.
Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.
Raul Marita feiert sein Debüt in der 2. Bundesliga und kommt für Jannik Dehm.
Atiks Steckpass von halblinks findet den Weg zu Ghrieb, der den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend aber nicht schnell genug verarbeiten kann und durch Vukotic gestoppt wird. Schließlich wirft sich Keeper Schuhen auf den Ball. 90. Min., Nürnberg - Kiel, 1:1 Yilmaz kommt auf der linken Seite durch und bedient Biron mit einem Steckpass. Er schließt aus spitzem Winkel ab und Krumrey pariert.
Magdeburg setzt die heimische Defensivabteilung mächtig unter Druck, doch das Vorgehen am und im Strafraum ist meist zu umständlich. Seit fast 360 Spielminuten wartet der FCM auf einen Treffer.
Einwechslung bei Holstein Kiel: Robert Wagner 89. Min., Nürnberg - Kiel, 1:1 Auswechslung bei Holstein Kiel: Steven Skrzybski
Auswechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Jannik Dehm
Einwechslung bei SpVgg Greuther Fürth: Raul Marita