Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wird heute Abend (17.15 h/ZDF) die erste Hauptrunde im DFB-Pokal ausgelost. Losfee ist der Leichtathlet Owen Ansah, der als erster Deutscher die Schallmauer von zehn Sekunden geknackt hat (9,99).
Insgesamt sind 64 Klubs dabei. Es gibt zwei Lostöpfe, der erste für die 32 Amateure plus die Zweitligaklubs auf den Plätzen 15 bis 18, der zweite für 32 Klubs der 1. und 2.Liga. Die Teams aus dem ersten Lostopf werden auch zuerst gezogen und haben das Heimrecht. Titelverteidiger ist der VfB Stuttgart.
Der SC Magdeburg darf vom dritten Triumph in der Handball-Königsklasse nach 2002 und 2023 träumen. Der Vizemeister gewann beim Final Four in Köln das zweite Halbfinale gegen Rekordsieger und Titelverteidiger FC Barcelona mit 31:30 (18:18) und trifft am Sonntag im deutschen Finale auf die Füchse Berlin.
Zuvor hatte sich der Hauptstadt-Klub gegen den französischen Vertreter HBC Nantes mit 34:24 durchgesetzt. Die Füchse mussten dabei eine frühe Rote Karte gegen den dänischen Weltmeister Mathias Gidsel kompensieren.
Die Füchse erwischten einen guten Start, aber dann der kam der Schock: Nach nicht einmal neun Minuten flog Gidsel mit Rot vom Feld. Der deutsche Meister blieb cool und baute den Vorsprung aus. Großen Anteil daran hatte Torwart Milosavljev.
Im zweiten Halbfinale lieferte der SCM um Topwerfer Magnusson (11 Tore) dem spanischen Serienmeister aus Barcelona einen großen Kampf. Zunächst lief das Wiegert-Team einem Rückstand hinterher, kurz vor der Pause gelang der Ausgleich. In der dramatischen Schlussphase hatte Magdeburg die besseren Nerven.
Nach dem souveränen 3:0-Auftaktsieg gegen Slowenien und zwei spielfreien Tagen geht es für die deutsche U21 bei der EM in der Slowakei am Sonntag gegen Tschechien (21.00 Uhr/Sat.1) weiter. Dabei kann die DFB-Elf um Nick Woltemade bereits vorzeitig das Ticket für das Viertelfinale buchen.
Sollte Slowenien im Parallelspiel der Gruppe B um 18.00 Uhr gegen Titelverteidiger England nicht gewinnen, wäre das Weiterkommen mit einem eigenen Sieg sicher. Zum Vorrundenabschluss würde es dann gegen die "Young Lions" am Mittwoch um den Gruppensieg gehen.
Gruppe B: Sonntag, 21.00 Uhr (Sat.1)
Voraussichtliche Aufstellung
Deutschland: Atubolu - Collins, Rosenfelder, Arrey-Mbi, Brown - Martel, Reitz - Knauff, Woltemade, Nebel - Tresoldi (Trainer: Di Salvo)
Schiedsrichter: Herrera (VEN)
Der Freiburger Merlin Röhl fehlt nach seiner Sprunggelenksverletzung weiterhin. "Da hoffen wir ganz stark, dass er gegen England zur Verfügung steht", sagte Trainer Antonio Di Salvo.
Die Tschechen sind so etwas wie der deutsche Dauergegner: Schon bei der EM 2015 (1:1) und 2017 (2:0) traf man in der Gruppe auf den Nachbarn - und auch 2023, dort hieß es am Ende aber 1:2. In 14 Vergleichen war das einer von nur zwei tschechischen Siegen.
Die Tschechen hatten zum Auftakt mit 1:3 gegen England verloren. Auch in der Quali hatte das Team von Jan Suchoparek viel Mühe. Mit 14 Zählern rettete es sich als Gruppenzweiter knapp vor Wales in die Play-offs, dort schaltete das Team Belgien (2:0/1:1) aus. Bekanntester Name ist Adam Karabec (HSV).
Die Rekord-Europameister Spanien und Italien haben bei der U21-EM in der Slowakei vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Gegen Rumänien kam La Rojita nach frühem Rückstand in Überzahl noch zu einem 2:1. Die Azzurri setzten sich mit 1:0 gegen den Gastgeber durch. Die beiden Favoriten führen mit jeweils sechs Punkten die Gruppe A an.
In der Gruppe C haben Portugal und Frankreich gute Chancen. Die Portugiesen überzeugten beim 5:0 gegen Polen. Frankreich bezwang Georgien 3:2, dabei hatten die Georgier bis zur 89.Minute noch mit 2:1 geführt.
Mercedes-Pilot George Russell hat im Qualifying zum Großen Preis von Kanada brilliert und sich wie im letzten Jahr die Pole Position gesichert. Der 27- Jährige raste im Silberpfeil am schnellsten um den Circuit Gilles-Villeneuve und sicherte sich damit zum ersten Mal in dieser Saison den ersten Startplatz.
Dahinter mussten sich Weltmeister Max Verstappen und der WM-Führende Oscar Piastri auf den Plätzen zwei und drei knapp geschlagen geben. Lando Norris, der im Training noch die Bestzeit gesetzt hatte, enttäuschte mit Platz 7.
Ein Sieg trennt Alexander Zverev noch vom ersten Rasen-Titel seiner Karriere. Der Weltranglistendritte hat in Stuttgart das Finale erreicht und trifft am Sonntag auf den US-Amerikaner Taylor Fritz, der sich in der jüngeren Vergangenheit als Angstgegner erwiesen hat.
Im Halbfinale schlug Zverev den US- Amerikaner Ben Shelton mit 7:6 (10:8), 7:6 (7:1). Bei 35 Grad und praller Sonne zeigten sich beide Akteure extrem stark bei ihren Aufschlagspielen. Nach zwei Stunden verwandelte der Hamburger seinen dritten Matchball mit einem Ass.
Tatjana Maria hat beim WTA-Turnier in London für die nächste faustdicke Überraschung gesorgt und mit 37 Jahren erstmals das Finale eines 500er-Turniers erreicht. Bei der Rasen-Konkurrenz in der britischen Hauptstadt besiegte Maria sensationell auch Australian-Open-Siegerin Madison Keys aus den USA 6:3, 7:6 (7:3) und greift nun nach ihrem 4.Titel auf der WTA-Tour.
Nach 90 Minuten verwandelte Maria ihren zweiten Matchball. Als Qualifikantin ins Hauptfeld gerückt, besiegte sie u.a. Leylah Fernandez (CAN), Karolina Muchova (CZE) und Jelena Rybakina (KAZ)
Timo Boll beendet an diesem Wochenende seine Laufbahn. Deutschlands bester Tischtennis-Spieler aller Zeiten tritt mit Titelverteidiger Borrussia Düsseldorf am Sonntag in Frankfurt zum Bundesliga-Finale gegen den TTF Ochsenhausen an - sein letztes Match als Profi.
"Es ist emotional nochmal etwas anderes als bei den vorherigen Abschiedsfeiern: Jetzt wird wirklich Schluss sein - das wird für mich nicht einfach werden", sagte Boll. Ein Sieg wäre Bolls 15. Mannschafts-Meistertitel - 10.522 Tage nach seinem ersten Bundesliga-Spiel am 24.August 1996.
Für das deutsche Tischtennis-Idol Timo Boll fällt am Sonntag im Bundesliga- Finale endgültig der letzte Vorhang. In seiner gut 29 Jahre langen Karriere feierte der 44-Jährige viele Erfolge - und hält einige Rekorde.
Weltmeisterschaften: Mit Einzel-Bronze 2021 in Houston wurde er ältester Medaillengewinner in der 99-jährigen WM- Geschichte (mit 40 Jahren, 264 Tagen).
Deutsche Meisterschaften: 2019 wurde er mit 37 Jahren und 360 Tagen ältester DM-Einzelsieger.
Weltrangliste: 4x war er zwischen 2003 und 2018 die Nummer Eins der Welt und hält damit die längste Zeitspanne zwischen dem ersten und letzten Sprung auf den Topplatz. So alt wie er 2018 (36 Jahre, 356 Tage) war dabei bisher noch keiner. Aktuell ist er zudem der letzte nichtchinesische Weltranglisten-Erste.
Olympia: 4 Medaillen mit der Mannschaft (Silber 2008 und 2021, Bronze 2012 und 2016)
WM: Einzel-Bronze 2011 und 2021, Doppel-Silber 2005, fünfmal Silber im Teamwettbewerb
EM: 19 Teilnahmen, 29 Medaillen - Rekord u.a. achtmal Einzel-Gold
DM: 20 Teilnahmen von 1997 bis 2019, 28 Medaillen - Rekord u.a. 13-mal Einzel- Gold
Weltcup: 16 Teilnahmen von 2002 bis 2019, 8 Medaillen - Gold 2002 und 2005
Bundesliga (29 Saisons von 1996-2025, 15 Meistertitel mit Borussia Düsseldorf
Champions League: 7 Titelgewinne (2 x mit TTV Gönnern, 5 x mit Düsseldorf)
US-Golfer Sam Burns hält bei der US Open weiterhin Kurs auf seinen ersten Major-Sieg. Der 28-Jährige blieb auf dem schwierigen Kurs in Oakmont/Pennsylvania am Samstag mit einer 69 einen Schlag unter Par und hat vor dem Schlusstag die alleinige Führung inne. Dahinter folgen J.J. Spaun (USA) und auf Adam Scott aus Australien.
Die Favoriten tun sich schwer. Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler (USA) ist mit 8 Schlägen Rückstand nur Elfter. Der Weltranglistenzweite Rory McIlroy aus Nordirland liegt mit 14 Schlägen Rückstand nur auf Rang 49.
Bayern München wird zukünftig nicht mehr auf die Dienste von Offensivspieler Mathys Tel setzen. Der Franzose bleibt nach einer halbjährigen Leihe bei Tottenham Hotspur dauerhaft bei dem Verein aus der Premier League. In München hatte Tel noch einen Vertrag bis 2029. Die Ablöse soll bei 35 Mio.liegen
DFB-Junioren starten mit Niederlage
Die deutschen U19-Junioren sind mit einer Niederlage in die EM in Rumänien gestartet. Die Mannschaft von Trainer Hanno Balitsch unterlag in ihrem ersten Spiel in der Gruppe B den Niederlanden mit 0:3 (0:1). Weitere Gegner in der Vorrunde sind England und Norwegen.
Florian Lipowitz hat bei der nächsten Machtdemonstration von Tadej Pogacar überzeugt - und beim Critérium du Dauphiné das Podest der Gesamtwertung im Blick. Der Deutsche fuhr bei der Bergankunft in Valmeinier auf den starken 3.Platz und musste sich nur Pogacar und Jonas Vingegaard geschlagen geben.
Der Slowene hatte auch auf der Königsetappe mit den berühmten Tour-Bergen Col de la Madeleine (1991 m) und Col de la Croix de Fer (2063) alles im Griff. Nach 131,6 km siegte er mit 14 Sekunden Vorsprung vor dem Dänen. Lipowitz kam mit 1:21 Minuten Rückstand ins Ziel.
Beim Diamond-League-Meeting werden heute in Stockholm zahlreiche Stars erwartet. Weitspringerin Malaika Mihambo trifft auf die Olympiasiegerin von Paris Tara Davis-Woodhall (USA). Über 200 m tritt Joshua Hartmann an. Bei den Frauen ist über diese Distanz auch Gina Lückenkemper angekündigt.
Im Hochsprung fordert Christina Honsel Weltrekordlerin Yaroslava Mahuchikh (UKR). Auf Höhenjagd geht auch Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis (SWE). Femke Bol (NED) geht über 400-m-Hürden an den Start. Bei den Männern ist Karsten Warholm (NOR) dabei.
Rekordolympiasiegerin Isabell Werth hat sich ihren 18.deutschen Meistertitel gesichert. Mit Topstute Wendy gewann die Rheinbergerin bei den Deutschen Meisterschaften der Dressurreiter in Balve den Grand Prix Special. Der Sieg bedeutete für das Gespann den ersten Titel seit Olympiagold mit der Mannschaft im vergangenen Sommer in Paris.
Werth kam mit Wendy im Special auf 78,549 Prozent und lag damit fast einen Prozentpunkt vor Vizemeister Frederic Wandres und Bluetooth (77,628). Bei den Springeitern holte sich Stephi de Boer mit Obvious and Pure erstmals den Titel
Mascha Ballhaus hat bei der WM in Budapest die erste Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) geholt. Die 24 Jahre alte Hamburgerin gewann ihren Kampf um die Bronzemedaille in der Klasse bis 52 kg gegen Kisomi Omori aus Japan. Bereits im Vorjahr hatte die deutsche Judoka WM-Bronze in Abu Dhabi geholt.
Ballhaus feierte in ihrem insgesamt dritten Duell mit Omori den ersten Sieg. Zuvor war sie im Halbfinale an der japanischen Tokio-Olympiasiegerin Uta Abe, die sich zur Weltmeisterin krönte, gescheitert.
Frederic Kindler hat den deutschen Fechtern bei der EM in Genua überraschend gleich zum Auftakt eine Medaille beschert. Mit dem Säbel holte der 26- Jährige Bronze und feierte damit den bislang größten Einzel-Erfolg seiner Karriere. Erst im Halbfinale musste sich Kindler dem Franzosen Remi Garrigue geschlagen geben, eine Runde zuvor hatte er den zweimaligen Europameister Sandro Basadse (GEO) ausgeschaltet.
Bei den Säbelfechtern galt eigentlich Teamkollege Matyas Szabo als Hoffnungsträger; der Olympia-Viertelfinalist scheiterte im Achtelfinale an Basadse.
Oliver Klemet hat beim Freiwasser- Weltcup in Setúbal/Portugal das Podest erreicht. Im Rennen über 10 km holte er in 1:53:33,60 Stunden Bronze hinter den Franzosen Marc-Antoine Olivier und Sacha Velly. Tokio-Olympiasieger Florian Wellbrock belegte Rang sechs. Saisonhöhepunkt ist die WM vom 11.Juli bis 3.August in Singapur.
Darts: Deutsches Duo besiegt Favoriten
Das deutsche Darts-Duo Martin Schindler und Ricardo Pietreczko hat bei der Team-WM in Frankfurt die englischen Top-Favoriten Luke Littler und Luke Humphries überraschend mit 8:4 ausgeschaltet.
Deutschlands Volleyballer haben in der Nations League einen echten Fehlstart hingelegt. Nach Niederlagen gegen Gastgeber Kanada und Italien (jeweils 2:3) verlor das DVV-Team auch gegen Bulgarien mit 2:3 (22:25, 25:22, 19:25, 25:23, 12:15) und sortiert sich in der 18er-Liga weit unten ein.
Hockey-Frauen verlieren, Männer siegen
Die deutschen Hockey-Frauen haben in der Pro League auch das Spiel gegen Belgien 2:4 (2:2) verloren. Mit 6 Punkten aus 9 Spielen liegen sie auf dem vorletzten Platz unter neun Teams. Die DHB-Männer gewannen in London n.P. 4:3 (2:2) gegen England und sind Sechste.
Die deutschen Basketballerinnen müssen den nächsten Ausfall für die EM verkraften. Nach Kapitänin Marie Gülich (Kreuzbandriss) fällt auch Alina Hartmann wegen einer Meniskusverletzung für das Turnier (18.-29.Juni) aus. Die Topspielerinnen Satou und Nyara Sabally aus der US-Profiliga WNBA hatten abgesagt. Die Generalprobe in Belgien am Samstag ging mit 60:97 verloren.
Synchron: Gesamtweltcup an Bleyer
Klara Bleyer hat den Gesamtweltcup im Solo-Synchronschwimmen gewonnen. Die Europameisterin lag nach dem Weltcupfinale im chinesischen Xi'an vor der Belarussin Wasilina Chandoschka.
"Wenn klassische 'Nick-Tore' Tunnler mit Lupfer sind, wäre das cool. Aber auch einfache Tore machen mich stolz. Die habe ich früher nicht geschossen."
Nick Woltemade war nach seinem Dreierpack bei U21-EM mit sich und der Welt im Reinen.
"Ich hoffe, in ein paar Jahren seht ihr meine Tochter in der gleichen Runde."
Tennisprofi Tatjana Maria nach ihrem Viertelfinalsieg in London zu den Zuschauern. Ihre elfjährige Tochter Charlotte gilt als großes Talent.
Champions League: Bayern München (Meister), Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund
DFB-Pokalsieger: VfB Stuttgart
Europa League: SC Freiburg, VfB Stuttgart
Conference League: Mainz 05
Absteiger: Holstein Kiel, VfL Bochum
Aufsteiger: 1.FC Köln, Hamburger SV
Relegation: 1.FC Heidenheim (2:2 und 2:1 gegen Elversberg)
1. | Bay.München | 34 | 25 | 7 | 2 | 99:32 | 82 |
2. | B.Leverkusen | 34 | 19 | 12 | 3 | 72:43 | 69 |
3. | Ein.Frankfurt | 34 | 17 | 9 | 8 | 68:46 | 60 |
4. | Bor.Dortmund | 34 | 17 | 6 | 11 | 71:51 | 57 |
5. | SC Freiburg | 34 | 16 | 7 | 11 | 49:53 | 55 |
6. | FSV Mainz 05 | 34 | 14 | 10 | 10 | 55:43 | 52 |
7. | RB Leipzig | 34 | 13 | 12 | 9 | 53:48 | 51 |
8. | Werder Bremen | 34 | 14 | 9 | 11 | 54:57 | 51 |
9. | VfB Stuttgart | 34 | 14 | 8 | 12 | 64:53 | 50 |
10. | B.M'gladbach | 34 | 13 | 6 | 15 | 55:57 | 45 |
11. | VfL Wolfsburg | 34 | 11 | 10 | 13 | 56:54 | 43 |
12. | FC Augsburg | 34 | 11 | 10 | 13 | 35:51 | 43 |
13. | Union Berlin | 34 | 10 | 10 | 14 | 35:51 | 40 |
14. | FC St.Pauli | 34 | 8 | 8 | 18 | 28:41 | 32 |
15. | Hoffenheim | 34 | 7 | 11 | 16 | 46:68 | 32 |
16. | Heidenheim | 34 | 8 | 5 | 21 | 37:64 | 29 |
17. | Holstein Kiel | 34 | 6 | 7 | 21 | 49:80 | 25 |
18. | VfL Bochum | 34 | 6 | 7 | 21 | 33:67 | 25 |
Tore: 1:0 Xavi (8.), 1:1 Undav (23.), 2:1 Baku (44.), 2:2 Woltemade (57.), 2:3 Demirovic (78.)
Leipzig: Gulacsi - Seiwald, Geertruida, Bitshiabu, Raum - Vermeeren (77. Baumgartner), Kampl- Baku, Xavi - Nusa (77. Openda), Gomis (66.Poulsen/ 87.Sesko)
Stuttgart: Nübel - Jaquez (85.Jeltsch), Chabot, Hendriks - Vagnoman - Karazor, Millot (69.Nartey), Mittelstädt (69.Führich) - Leweling (58.Demirovic), Undav - Woltemade (85.Bruun Larsen)
S: Siebert Z: 47.800 (ausverkauft)
Woltemade verpasste aus 11 Metern die Stuttgarter Führung, als er nur den linken Pfosten traf (6.). Besser macht es auf der Gegenseite Xavi (8.), der den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend per Hacke über die Linie brachte. Undav gelang per Kopf der Ausgleich. Danach zog sich Leipzig zurück und kam etwas schmeichelhaft zum 2:1 durch Baku.
Kaum wurde das 1:1 in Mainz gegen Bayer bekannt, schon traf Woltemade (57.) per Kopf. RB tat sich schwer. Die Schwaben waren mutiger und belohnten sich mit dem 3:2 durch Demirovic (78.), der nach einem Fehlpass von Geertruida traf.
Tore: 1:0 Guirassy (3./FE), 2:0 Sabitzer (47.), 3:0 Nmecha (73.)
Rote Karte: Johansson (9./Notbremse)
Dortmund: Kobel - Süle (79.Can), Anton, Bensebaini - Ryerson, Sabitzer, Nmecha (79.Reyna), Svensson - Brandt (85.Gittens), Adeyemi (71.Chukwuemeka) - Guirassy (85.Duranville)
Kiel: Dähne - Becker (87.Ivezic), Johansson, Zec - Rosenboom, Remberg, Holtby (46.Knudsen), Tolkin - Bernhardsson (78.Harres), Machino (69.Porath) - Skrzybski (46.Geschwill)
S: Osmers Z: 81.365 (ausverkauft)
Nach 75 Sekunden holte Nmecha den Elfer raus, Guirassy verwandelte. Der haushohe Favorit legte sich die Kieler zurecht - kam aber kaum zu zwingenden Torchancen. Das wurde fast bestraft, Machino scheiterte am glänzend reagierenden Kobel (39.).
Durch Freiburgs Führung gegen Frankfurt war der BVB wieder raus den CL-Rängen. Unruhe kam auf. Nach Wiederanpfiff löste Sabitzer mit dem 2:0 die Anspannung. Nmecha (50.), Guirassy (51./70.), Brandt (55.) und Ryerson (60.) vergaben. Dann stand es 3:1 für Frankfurt - und die Sache war klar.
Tore: 0:1 Olise (33.), 0:2 Kimmich (53.), 0:3 Gnabry (80.), 0:4 Kane (86.)
Hoffenheim: Baumann - Chaves, Östigard, Akpoguma - Kaderábek, Stach (81.Becker), Prass (46.Bülter) - Geiger (76.Tohumcu), Bischof (67. Touré) - Kramaric (82.Bebou), Hlozek
München: Neuer - Laimer (67.Boey), Stanisic, Dier (86.Vidovic), Guerreiro (67.Goretzka) - Kimmich, Pavlovic - Olise, Gnabry, Coman (61.Sané) - Müller (61.Kane)
S: Schlager Z: 30.150 (ausverkauft)
Das Spiel kannte in der ersten Halbzeit nur eine Richtung - auf das TSG-Tor. Hoffenheim stand phasenweise komplett am und im eigenen Strafraum. Dadurch fehlte den Bayern der Raum zum Kombinieren. Laimer und Gnabry verfehlten bei Distanzschüssen das Ziel. Die Bayern-Führung fiel dann durch einen Standard. Olise zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Metern ins untere Eck.
Erst nach Wiederbeginn kam Hoffenheim erstmals gefährlich vors Tor. Kramaric ließ jedoch die große Chance liegen. Anders die Bayern, die nie nachließen und noch drei Tore einschenkten.
Tore: 0:1 Schmid (14./FE), 0:2 Stage (33.), 0:3 Ducksch (66.), 1:3 Kerber (80.), 1:4 Topp (86.)
Heidenheim: Müller - Mainka, Gimber (46.Siwsiwadse), Siersleben - Traoré, Schöppner (46.Kerber), Dorsch (46. Niehues), Beck (46.Scienza) - Wanner - Pieringer, Honsak (78.Föhrenbach)
Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Pieper (85.Jung) - Weiser, Lynen, Agu (72.Köhn) - Stage (72.Bittencourt), Schmid - Grüll (72.Njinmah), Ducksch (85.Topp)
S: Welz Z: 15.000 (ausverkauft)
Gegen hoch aufgerückte Gastgeber hatte Bremen immer wieder Platz für Konter - und nutzte einen davon zur Führung. Grüll konnte von Gimber im Strafraum nur per Foul gestoppt werden, den Elfer verwandelte Schmid souverän. Werder hatte das Spiel völlig unter Kontrolle - und legte nach einer Ecke nach.
Nach der Pause und vier Auswechslungen war Heidenheim besser. Nach einem Fehler von Werder-Keeper Zetterer traf aber Wanner (47.) das leere Tor nicht, Scienza scheiterte am Pfosten (49.) und an Zetterer (52.). Heidenheim wurden dann per Konter ausgespielt.
Tore: 1:0 Doan (27.), 1:1 Knauff (45.+4), 1:2 Kristensen (61.), 1:3 Shkiri (64.)
Freiburg: Atubolu - Rosenfelder (66.Kübler), Ginter, Lienhart, Makengo (74.Günter) - Doan, M.Eggestein, Manzambi (82.Röhl), Grifo - Höler - Adamu (74.Gregoritsch)
Frankfurt: Trapp - Collins, Koch, Theate - Kristensen, Skhiri (83. Amenda), Brown - Chaibi (66.Höjlund), Larsson - Ekitiké (89.Batshuay), Knauff (89.Wahi)
S: Brand Z: 34.700 (ausverkauft)
Bis Mitte der 1.Hälfte konnte sich keine Mannschaft eine Chance erarbeiten, die Abwehrreihen gingen konzentriert ans Werk. Das änderte sich nach dem Einwurf von Lienhart und der Kopfballverlängerung von Ginter: Doan ließ Frankfurts Torhüter Trapp keine Chance.
Wenig später vergaben die Frankfurter Ekitiké und Chaibi binnen Sekunden zwei riesige Möglichkeiten zum Ausgleich (32.). Knauff machte es besser. Nach der Pause erhöhte Freiburg den Druck, Kristensen und Skhiri brachten die Eintracht binnen zwei Minuten auf Kurs. Die Freiburger waren geschockt.
Tore: 1:0 Tietz (41.), 1:1 Ilic (69.), 1:2 Ilic (90.+4)
Augsburg: Dahmen - Matsima, Gouweleeuw, Zesiger (80.Jensen) - Wolf (59.Gummy), Jakic, Onyeka (80.Rexhbecaj), Giannoulis - Kömür (71.Mounie), Claude- Maurice (59.Maier) - Tietz
Union: Schwolow - Doekhi, Querfeld, Rothe - Juranovic (61.Trimmel), Khedira, Preu (61.Ilic) - Schäfer (61.Tousart), Haberer - Hollerbach (88.Benes), Skarke (80.Ljubicic)
S: Brych Z: 30.660 (ausverkauft)
Augsburg war beim Abschiedsspiel von Schiedsrichter Brych zunächst nahe dran an einem frühen Führungstor durch den starken Tietz: Union-Keeper Schwolow reagierte stark (6.). Danach verflachte das Spiel, die Eisernen standen defensiv besser, Augsburg fehlten Ideen - bis Matsima mit einem Pass auf Torschütze Tietz die Gästeabwehr überwand.
Der Ausgleich der Eisernen fiel in der weitgehend ereignislosen zweiten Halbzeit mehr oder weniger aus dem Nichts durch Ilic. Praktisch mit dem Schlusspfiff beendete dieser die Serie von fünf Spielen ohne Sieg der Berliner.
Tore: 1:0 Nebel (35.), 1:1 Schick (49./FE), 1:2 Schick (54.), 2:2 Burkardt (63./FE)
Mainz: Zentner - da Costa, Bell, Hanche-Olsen - Caci (70.Veratschnig), Sano, Amiri (90.+2 Maloney), Mwene (87. Widmer) - Nebel, Lee (90.+2 Hong)- Burkardt (90.+2 Weiper)
Leverkusen: Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Tella (46.Adli), Garcia (88. Buendia), Palacios, Grimaldo (25. Arthur) - Wirtz, Hofmann (46.Andrich) - Schick
S: Reichel Z: 33.305 (ausverkauft)
Die Mainzer dominierten Leverkusen nach Belieben, doch Hanche-Olsen (4.), Nebel (5./7.) sowie Burkardt (7.) verpassten die frühe Führung. Dann wurden Mainz gleich drei Tore aberkannt: Erst die Treffer von Amiri (15.) und Lee (30.) wegen Abseits, bei Hanche-Olsens (32.) Treffer soll die Hand im Spiel gewesen sein. Nebel schaffte dann doch das 1:0.
Schon kurz nach Wiederanpfiff der Schock: Hanche-Olsen holte Schick von den Beinen, der vom Punkt traf und kurz darauf per Kopf erhöhte. Das Spiel blieb turbulent: Nach VAR-Check bekam diesmal Mainz einen Elfer - Ausgleich.
Tor: 0:1 Nmecha (51.)
M'gladbach: Omlin - Lainer (67.Scally), Itakura, Elvedi, Ullrich - Weigl, Reitz (82.Fukuda), Sander (67.Stöger), Honorat (82.Neuhaus), Hack (67.Cvancara) - Plea
Wolfsburg: Grabara - Kaminski, Vavro, Koulierakis, Maehle - Gerhardt, Arnold, Majer (75.Dardai), Wimmer (62.Skov Olsen)- Amoura (90.+2 Bornauw) - L.Nmecha (74.Behrens)
Schiedsrichter: Stegemann
Zuschauer: 53.048
Gladbach musste auf Torjäger Kleindienst verzichten, für ihn kam Plea, der die erste Chance des Spiels vergab. Kurz darauf scheiterte Sander (14.) an VfL-Keeper Grabara. In der offenen Partie bewahrte Gladbachs Torwart Omlin sein Team bei zwei guten Möglichkeiten von Majer und Nmecha (19./21.) vor dem Rückstand. Auch beim Distanzschuss von Arnold kurz vor der Pause war er da.
Nach der Pause traf Plea aus einer Abseitsposition und musste zuschauen, wie die Gäste ihren Angriff besser ausführten. Einen feinen Pass von Amoura nutzte Wolfsburgs Nmecha zum Tor des Tages.
Tore: 0:1 Boadu (10.), 0:2 Boadu (66.)
St.Pauli: Vasilj - Nemeth, Wahl, Van der Heyden (33.Ritzka) - Saliakas (64.Dzwigala), Boukhalfa, Smith, Treu - Guilavogui (76.Banks), Sinani (64./ J.Eggestein), Afolayan (46.Weißhaupt)
Bochum: Horn - Oermann, Medic (84.Koscierski), Bernardo - Passlack, Bero, Pannewig (76.De Wit), Sissoko (57.Losilla), Wittek - Boadu (76.Broschinski), Masouras (76.Miyoshi)
Schiedsrichter: Zwayer
Zuschauer: 29.546 (ausverkauft)
St.Pauli wurde kalt erwischt, als Boadu nach einem herrlichen Solo durch den Strafraum der Hamburger zur Führung einschob. Bochum spielte locker auf, St.Pauli hatte offensiv Schwierigkeiten. Und wenn es mal gefährlich wurde, war Bochums Keeper Horn zur Stelle.
Nachdem sich herumgesprochen hatte, dass Werder in Heidenheim mit 2:0 in Führung gegangen war, verflachte das ohnehin nicht besonders hohe Niveau der Partie noch einmal - weil St. Pauli nichts mehr zu befürchten hatte. Boadu stach zwar erneut zu, aber die Stimmung auf den Rängen war ohnehin prächtig.
Aufsteiger in die Bundesliga: 1.FC Köln, Hamburger SV
Aufstiegsrelegation: Elversberg scheitert an Heidenheim (2:2, 1:2)
Absteiger: SSV Ulm, Jahn Regensburg
Aufsteiger von der 3.Liga: Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden
Abstiegsrelegation: Braunschweig (2:0 und 2:2 gegen Saarbrücken)
1. | 1.FC Köln | 34 | 18 | 7 | 9 | 53:38 | 61 |
2. | Hamburger SV | 34 | 16 | 11 | 7 | 78:44 | 59 |
3. | SV Elversberg | 34 | 16 | 10 | 8 | 64:37 | 58 |
4. | SC Paderborn | 34 | 15 | 10 | 9 | 56:46 | 55 |
5. | Magdeburg | 34 | 14 | 11 | 9 | 64:52 | 53 |
6. | F.Düsseldorf | 34 | 14 | 11 | 9 | 57:52 | 53 |
7. | FC K'lautern | 34 | 15 | 8 | 11 | 56:55 | 53 |
8. | Karlsruher SC | 34 | 14 | 10 | 10 | 57:55 | 52 |
9. | Hannover 96 | 34 | 13 | 12 | 9 | 41:36 | 51 |
10. | 1.FC Nürnberg | 34 | 14 | 6 | 14 | 60:57 | 48 |
11. | Hertha BSC | 34 | 12 | 8 | 14 | 49:51 | 44 |
12. | Darmstadt 98 | 34 | 11 | 9 | 14 | 56:55 | 42 |
13. | Greuth.Fürth | 34 | 10 | 9 | 15 | 45:59 | 39 |
14. | FC Schalke 04 | 34 | 10 | 8 | 16 | 52:62 | 38 |
15. | Preuß.Münster | 34 | 8 | 12 | 14 | 40:43 | 36 |
16. | Braunschweig | 34 | 8 | 11 | 15 | 38:64 | 35 |
17. | SSV Ulm 1846 | 34 | 6 | 12 | 16 | 36:48 | 30 |
18. | Regensburg | 34 | 6 | 7 | 21 | 23:71 | 25 |
Tore: 1:0 Martel (14.), 2:0 Waldschmidt (29.), 3:0 Kainz (76.), 4:0 Uth (87.)
Waldschmidt verschießt FE (57.)
Köln: Schwäbe - Gazibegovic (46.Maina), Hübers, Heintz (34.Schmied), Pacarada - Martel, Huseinbasic (82.Olesen) - Thielmann, Waldschmidt (82.Uth), Kainz - Downs (71.Lemperle)
Kaiserslautern: Krahl - Zimmer (62.Ronstadt), Heuer (62.Klement), Elvedi (88.Robinson), Kleinhansl - Kaloc, Sirch - Hanslik, Ritter (78.Ranos), Wekesser - Ache (62.Alidou)
S: Storks Z: 50.000 (ausverkauft)
Stürmer Downs hätte den euphorischen Start seiner Kölner mit einem haarsträubenden Rückpass beinahe zunichte gemacht. Doch Lauterns Ache scheiterte frei vor Schwäbe (7.). Stattdessen besorgte Martel nach Flanke von Paqarada die Führung per Kopf. Waldschmidt legte aus kurzer Distanz nach - die Kölner Südkurve leuchtete lichterloh. Die Gäste scheiterten stets an Schwäbe oder weil sie zu unpräzise waren.
In der 2.Hälfte parierte FCK-Keeper Krahl einen Foulelfmeter gegen Waldschmidt (57.). Als Kainz das 3:0 erzielte, gab es kein Halten mehr.
Tore: 0:1 Wurm (8.), 1:1 Hornby (57.), 2:1 Hornby (64.), 3:1 Müller (90.+4)
Corredor verschießt FE (90.+4)
Darmstadt: Schuhen - Lopez (63. Corredor), Riedel, Vukotic, Nürnberger - Klefisch, Müller, Kempe (62.Förster), Marseiler (83.Thiede) - Lidberg (76. Papela), Hornby (83.Lakenmacher)
Regensburg: Gebhardt - Ananou (85. Kieffer), Wurm, Ballas, Bulic, Handwerker - Kühlwetter - Ernst (73. Viet), Hein (62.Suhonen) - Ganaus (73. Adamyan), Hottmann
S: Winter Z: 16.966
Beim letzten Spiel von Darmstadts Kempe traf Hornby schon nach 39 Sekunden, doch fand das Tor nach Videobeweis wegen Handspiels keine Anerkennung. Stattdessen netzte Wurm nur Minuten später für den Jahn ein. Doch auch nach dem überraschenden Gegentor hatten die Lilien mehr vom Spiel, agierten aber nicht zwingend genug.
Das änderte sich nach dem Wechsel. Nachdem Lidberg (47.) und Nürnberger (50.) gute Chancen ausließen, machte es Hornby gleich zweimal besser. In der Nachspielzeit traf Müller noch im Nachschuss eines verschossenen Elfermeters.
Tore: 1:0 Egloff (50.), 2:0 Egloff (54.), 3:0 Franke (72.)
Obermair verschießt FE (37.)
Karlsruhe: Weiß - Kobald, Franke, Beifus (66.Bormuth) - Jung (90. Günther), Herold - Burnic, Jensen (87. Wäschenbach), Wanitzek - Egloff (66. Ersungur), Conté (90.Bauer)
Paderborn: Riemann - Hoffmeier (72. Platte), Götze, Brackelmann - Obermair, Hansen (60.Castaneda), Scheller (60. Grimaldi), Zehnter - Bilbija (72. Curda), Mehlem (71.Klaas) - Ansah
S: Aytekin Z: 31.130
Paderborn hatte in der 1.Hälfte durchaus Chancen - die größte davon vergab Obermair, als er mit einem Foulelfmeter an KSC-Torwart Weiß scheiterte (37.). Kobald hatte zuvor Ansah zu Boden geschickt.
Nach der Pause wurde es bitter für die Gäste. Egloff versenkte innerhalb von vier Minuten zwei Flachschüsse zur verdienten Führung der Karlsruher. Ein großes Aufbäumen gab's von Paderborn danach nicht mehr, stattdessen das 0:3 - Franke bugsierte den Ball aus spitzem Winkel an den linken Innenpfosten, von wo aus er ins Netz sprang.
Tore: 1:0 Klaus (40.), 1:1 Dompé´(50.), 2:1 Klaus (57./FE), 3:1 Klaus (63.), 3:2 Glatzel (67./FE)
Fürth: Noll - Quarshie, Dietz, Itter - Klaus, Jung, Asta (82.Meyerhöfer), John (76.Gießelmann) - Consbruch (60.Green), Futkeu (76.Srbeny) - Hrgota
Hamburg: Heuer Fernandes - Mikelbrencis (70.Richter), Schonlau, Elfadli, Muheim - Meffert (82.Rössing-Lelesiit) - Karabec (70.Selke), Reis - Baldé (70.Sahiti), Glatzel, Dompé
S: Schröder Z: 16.126
Mann des Tages war Fürths Felix Klaus, der mit einem Dreierpack gegen Aufsteiger HSV den Liga-Verbleib sicherte. Beim 1:0 drosch Klaus den Ball im Nachschuss unter die Latte. Dann traf er nach Foul an Kapitän Hrgota eiskalt vom Elfmeterpunkt zum 2:1. Und mit einem Volleyschuss legte er das 3:1 nach.
Das Spiel war höchst unterhaltsam. Beide Teams verzeichneten noch Lattentreffer durch Futkeu (55.) und Selke (HSV/ 75.). Hamburg wurde am Ende ein Foulelfmeter zum möglichen 3:3 nach VAR ebenso einkassiert wie das ganz späte 3:3 von Elfadli (Stürmerfoul).
Tore: 0:1 Tresoldi (9.), 1:1 Reese (37.)
Hertha: Smarsch - Zeefuik, Leistner, M.Dardai - Kenny, Demme, Karbownik - Cuisance (81.Thorsteinsson), Maza (89.Sessa) - Reese, Niederlechner (68.Scherhant)
Hannover: Zieler - Knight, Halstenberg, Neumann - Muroya, Kunze (68.Aseko Nkili), Leopold, Oudenne (68.Dehm) - Nielsen (78.Momuluh), Gindorf (85.Lee) - Tresoldi (86.Voglsammer)
S: Heft Z: 66.957
Hannover begann stark und Tresoldi brachte die Gäste per Kopfball früh in Führung. Doch die Hertha kämpfte sich zurück: Reese gelang noch vor der Pause der Ausgleich nach einer Flanke von Kenny - sein 11.Saisontor.
Auch im zweiten Spielabschnitt war Hertha spielbestimmend, ließ aber zu viele Chancen gegen ein nachlassendes Hannover 96 aus. 96-Torwart Zieler rettete vor dem heranstürmenden Reese (62.). Scherhant schoss nach einer Kenny-Flanke den Ball am Tor vorbei (80.).
Tore: 0:1 Petkov (20.), 0:2 Neubauer (47.), 1:2 Ben Balla (85.)
Schalke: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin (78.Donkor) - Gantenbein (58.Ben Balla), Grüger (70.Lasogga) - Aydin (58.Antwi-Adjei), Mohr (78.Younes) - Sylla, Karaman
Elversberg: Kristof - Baum, Pinckert, Le Joncour, Neubauer - Fellhauer, Sahin (86.Sickinger) - Petkov (79.Rohr), Damar, Zimmerschied (79.Schnellbacher) - Asllani (86.Schmahl)
S: Hartmann Z: 62.077 (ausverkauft)
Die Elversberger ließen ihre mitgereisten Fans auf Schalke früh jubeln. Sahin knallte den Ball volley aus der Distanz in den Winkel - ein Traumtor. Allein: es zählte nicht. Offenbar hatte es eine Abseitsposition gegeben. Das Steffen- Team blieb konzentriert und belohnte sich mit einem weiteren Distanzschuss. Diesmal traf Petkov sehenswert.
Und die Gäste blieben die bessere Mannschaft. Kurz nach der Pause erhöhte Neubauer für die Gäste. Der Außenverteidiger traf wunderschön in die Ecke. Schalke gelang durch Ben Balla zwar noch der Anschluss, mehr aber nicht.
Tore: 0:1 Zimmermann (19.), 1:1 Hugonet (47.), 2:1 Amaechi (60.), 3:1 Nollenberger (73.), 3:2 Jóhannesson (81.), 4:2 Kaars (90.+2)
Magdeburg: Reimann - Hugonet, Mathisen, Heber (46.Müller) - Musonda, Gnaka (88.Chahed), Atik (80.Michel), Nollenberger - El-Zein (46.Loric), Kaars, Burcu (32.Amaechi)
Düsseldorf: Kastenmeier - Zimmermann (79.Iyoha), Oberdorf, Siebert, Gavory (46.Fridriksson/88.Niemiec) - Haag (66.Schmidt), Heyer (88.Vermej) - Appelkamp, Jóhannesson, van Brederode - Kownacki
S: Ittrich / Z: 27.150 (ausverkauft)
In einem rasanten Spiel fehlten anfangs die Torchancen, dennoch ging es mit vielen Direktpässen hoch und runter. Die Düsseldorfer nutzten dann dank Zimmermann die erste Chance zur Führung, nachdem er aus 14 Metern mit einer Bogenlampe über FCM-Keeper Reimann traf. Magdeburg hatte zwar mehr Ballbesitz, es fehlte aber die Genauigkeit.
Nach Wiederanpfiff war Magdeburg plötzlich da: Hugonet glich aus. In der Folge drehte der FCM das Spiel komplett und verbaute der Fortuna damit die letzte Minimalchance auf einen Relegationsplatz.
Tore: 0:1 Emreli (11.), 0:2 Emreli (20.), 0:3 Justvan (31.), 0:4 Emreli (45.+1), 1:4 Polter (90.)
Braunschweig: Johansson - Jaeckel, Bicakcic, Köhler (68.Nikolaou) - Rittmüller, Krauße (38.Kaufmann), Bell Bell (58.Di Michele Sanchez) - Marie (38.Baas), Tempelmann - Philippe, Tachie (38.Polter)
Nürnberg: Mathenia - Gruber, Knoche, Karafiat - Janisch (74.Valentini), Jander (90.+1 Flick), Soares - Justvan, Yilmaz (74.Osawe) - Emreli (83.Forkel), Antiste (83.Goller)
S: Jablonski Z: 22.917
Für Braunschweig lief es nicht: Nach nur 10 Minuten besorgte Emreli per Kopf nach einer Ecke die Gäste-Führung. Den Hausherren machte der Druck zu schaffen: Krauße spielte einen haarsträubenden Fehlpass, Emreli bedankte sich mit seinem nächsten Treffer. Und jubelte kurz darauf erneut, als sich ein Freistoß von Teamkollege Justvan von der rechten Seite ins lange Eck senkte.
Das letzte Wort hatte dann wieder Emreli selbst mit einem wuchtigen Schuss ins linke Eck. Nach der Pause schaltete Nürnberg runter, Braunschweig mühte sich - doch das Spiel war gelaufen.
Tore: 1:0 Telalovic (10.), 1:1 Bouchama (54.), 1:2 Kyerewaa (75.), 2:2 Röser (85.)
Ulm: Ortag - Allgeier, Strompf, Geyer (88.Reichert) - Rösch (79.Stoll), Brandt (79.Ludwig), Dressel, Chessa - Krattenmacher (62.Battista Meier) - Telalovic, Higl (62.Röser)
Münster: Schenk - Mrowca, Bazzoli, Koulis (46.Bouchama) - Kyerewaa (76. Schad) Hendrix, Preißinger (90. Scherder), Makridis - Pick (46. Kirkeskov), Amenyido, Lorenz (76. Batmaz)
S: Alt / Z: 17.400 (ausverkauft)
Die Gäste waren in der Anfangsphase auf Fehlervermeidung bedacht und die Zurückhaltung rächte sich prompt: Nach einem Einwurf war es Telalovic, der im Strafraum richtig stand und die Spatzen jubeln ließ. Frei von Druck zeigte sich Ulm sehr selbstbewusst, die Preußen fanden erst gegen Ende der ersten Hälfte etwas besser ins Spiel.
Die Steigerung der Münsteraner belohnte Bouchama gleich nach der Pause, als er nach einer Ecke im zweiten Versuch Erfolg hatte, Kyerewaa legte nach. An Preußens Partystimmung änderte dann auch Rösers Ausgleich nichts mehr.