Der FC Barcelona und Inter Mailand haben im Hinspiel des Halbfinales für ein Spektakel gesorgt. Bereits nach 30 Sekunden lag das Team aus Italien 1:0 in Führung, am Ende hieß es 3:3. Damit haben beide Teams im Rückspiel noch alle Chancen auf den Einzug ins Endspiel, das in diesem Jahr in München steigt.
Im Hinspiel des Duells zwischen Arsenal London und Paris Saint Germain hatte der französische Klub am Dienstag mit 1:0 gewonnen. Damit dürfen Trainer Luis Enrique und sein Team weiter vom erstmaligen Gewinn des Henkelpotts träumen, die Gunners brauchen einen Auswärtsieg.
Halbfinale, Hinspiel
Tore: 0:1 Thuram (1.), 0:2 Dumfries (21.), 1:2 Yamal (24.), 2:2 Ferran Torres (38.), 2:3 Dumfries (64.), 3:3 Sommer (65./ET)
Barcelona: Szczesny - Koundé (42.Eric), Cubarsi (83.Christensen), Inigo Martinez, Martin (46. Araujo) - de Jong, Pedri (83.Gavi), Yamal, Dani Olmo (67.Lopez), Raphinha - Ferran Torres
Mailand: Sommer - Bisseck, Bastoni, Acerbi - Dumfries (81.Darmian), Barella, Calhanoglu (71.Frattesi), Mkhitaryan, Dimarco (55.Augusto) - Lautaro Martinez (46.Taremi), Thuram (81.Zielinski)
S: Turpin (FRA) Z: 50.314
Das Spiel war gerade angepfiffen, da traf Thuram nach Vorlage von Dumfries per Hacke für Inter. Das nächste Tor erzielte der Vorbereiter aus der Drehung im Strafraumgetümmel. Barca musste sich schütteln, dann verkürzte Jungstar Yamal mit einem fantastischen Solo und Abschluss ins lange Eck. Ferran Torres nutzte eine von vielen Chancen zum 2:2.
Nach der Pause köpfte Dumfries Inter wieder in Front. Nach einer einstudierten Eckenvariante hämmerte Raphinha den Balls aufs Tor, über Latte und den Rücken von Sommer ging er rein. Kurz vor Schluss traf Lamal nur an die Latte.
Halbfinale, Hinspiel, Dienstag
Tor: 0:1 Dembélé (4.)
Arsenal: Raya - Timber (83.White), Saliba, Kiwior, Lewis-Skelly - Ödegaard (90.Nwaneri), Rice, Merino - Saka, Trossard, Martinelli
Paris: Donnarumma - Hakimi, Marquinhos, Pacho, Mendes - Neves (89.Zaire-Emery) Vitinha, Fabian - Doué (76.Ramos), Dembélé (70.Barcola), Kwarazchelia
Schiedsrichter: Vincic (SLO)
Zuschauer: 60.000 (ausverkauft)
Das Spiel hatte kaum begonnen, da brachte Dembélé die Arsenal-Fans schon zum Schweigen. Sein Linksschuss landete über den Innenpfosten im Netz. Doué zwang Arsenal-Keeper Raya zu einer Glanzparade (31.). Doch dann wachte Arsenal auf: Erst verpasste Trossard (41.), dann scheiterte Martinelli am starken Schlussmann Donnarumma (45.).
Der vermeintliche Ausgleich durch Merino kurz nach der Pause wurde aberkannt. Wenig später fand Trossard in Donnarumma seinen Meister (56.), am Ende ging den Londonern die Puste aus. Ramos hatte sogar das 2:0 auf dem Fuß (85.).
Die Füchse Berlin sind erstmals seit 2012 wieder beim Final Four der Champions League dabei. Das Team von Jaron Siewert durfte nach einem überzeugenden 40:36 (21:20)-Rückspielerfolg beim dänischen Meister Aalborg Handbold jubeln. Es war mit dem Vorsprung eines 37:29-Hinspielsiegs angereist.
Am 14./15. Juni geht es nun in Köln um den Titel. Bei dem Viererturnier will auch der SC Magdeburg dabei sein: Der deutsche Meister hat nach dem 26:26 im Heimspiel gegen KC Veszprem am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN und Dyn) eine noch schwierigen Aufgabe. >> 661
Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt trifft im Halbfinale der European-League auf den Bundesligarivalen MT Melsungen. Der THW Kiel bekommt es mit dem französischen Vertreter Montpellier HB zu tun. Das ergab die Auslosung des Final Four bei der Europäischen Handballföderation (EHF) in Wien.
Damit kann der THW beim Finalturnier in Hamburg am 24.Mai und 25.Mai in Hamburg für ein deutsches Finale sorgen. Das Event verspricht hochklassige Duelle: Mit Kiel, Flensburg und Montpellier sind erstmal drei frühere Champions- League-Sieger bei den EHF Finals dabei.
Die Frauen von Werder Bremen gehen als Außenseiterinnen ins DFB-Pokal-Finale am Donnerstag (16.00 Uhr/ARD und Sky) in Köln gegen den favorisierten deutschen Meister Bayern München. Die FCB- Frauen wollen vor 44.000 Fans den erst zweiten Pokalsieg nach 2012 klar machen. Es soll nicht wieder schiefgehen, wie im vergangenen Jahr gegen Seriensieger VfL Wolfsburg (0:2).
Die Münchnerinnen hoffen auf den "perfekten Abschluss" für ihren Trainer Alexander Straus, der in die USA wechselt. Auch Werder-Coach Thomas Horsch verlässt den Klub nach der Saison.
Do., 1.Mai, 16.00 Uhr (ARD und Sky)
Voraussichtliche Aufstellungen
München: Mahmutovic - Gwinn, Viggosdottir, Eriksson, Simon - Lohmann, Zadrazil - Alara, Harder, Bühl - Schüller (Trainer: Straus)
Bremen: Peng - Schmidt, Nemeth, Ronan - Mahmoud, Dieckmann, Hausicke, Walkling, Wichmann - Mühlhaus, Weidauer (Trainer: Horsch)
Schiedsrichterin: Kost
Zuschauer in Köln:
Carlo Ancelotti wird Berichten zufolge nun doch nicht neuer Nationaltrainer in Brasilien. Der 65 Jahre alte Italiener soll das Angebot abgelehnt haben. Er war laut "Marca" zur Vertragsunterzeichnung eigens nach London geflogen. Doch kam die Zusammenarbeit erneut nicht zustande.
Ancelotti soll sich den Berichten zufolge beim brasilianischen Verbandschef für das Interesse bedankt haben, nun aber eine Offerte aus Saudi-Arabien prüfen. Die Brasilianer scheiterten damit zum zweiten Mal daran, den hochdekorierten Coach zu verpflichten.
Zweitligist Hertha BSC und Geschäftsführer Thomas Herrich gehen zum Saisonende getrennte Wege. Die Trennung sei "im gegenseitigen Einvernehmen" erfolgt, teilten die Berliner mit. Herrich war seit 2005 für den Hauptstadtklub tätig, seit 2022 arbeitet der 61- Jährige als Geschäftsführer.
Köln verlängert mit Gerhardt
Frauen-Bundesligist 1.FC Köln hat den Vertrag mit Anna Gerhardt bis 2027 verlängert. Das teilte der Klub mit. Die 27-Jährige kommt aus der eigenen Jugend und ist nach Stationen in München und Potsdam seit 2023 wieder zurück.
Der Justiz-Marathon in der Sommermärchen-Affäre hat für Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger nach fast zehn Jahren ein Ende. Das Landgericht Frankfurt stellte das Verfahren gegen den 79-Jährigen wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung gegen eine Geldauflage von 10.000 Euro ohne Urteil ein.
Ronaldo-Team verliert Halbfinale
Superstar Cristiano Ronaldo hat mit Al- Nassr das Finale der Champions League in Asien verpasst. Gegen Kawasaki Frontale aus Japan verlor Al-Nassr mit 2:3 (1:1). Im Finale am 3.Mai in Dschidda trifft Kawasaki auf Al-Ahli aus Saudi- Arabien mit Coach Matthias Jaissle.
Mittelstürmer Artem Stepanow wechselt auf Leihbasis von Bayer Leverkusen zum 1.FC Nürnberg. Wie der Zweitligist mitteilte, wird Stepanow für die Saison 2025/26 für die Nürnberger auflaufen. Der 17-Jährige spielt seit 2024 in der U19-Mannschaft von Bayer, spielte aber auch schon für die Profis.
Tullberg übernimmt U23 des BVB
Nachdem er erfolgreich als Interimscoach der Profis von Borussia Dortmund eingesprungen ist, rückt Mike Tullberg innerhalb des Vereins auf. Der Däne verlässt die U19 des BVB und trainiert ab Sommer die U23, die derzeit noch gegen den Abstieg aus der 3.Liga kämpft.
Italien führt zur kommenden 3.Liga- Saison eine Gehaltsobergrenze. Danach dürfen Vereine nur noch maximal 55 % ihres Umsatzes für Spielergehälter ausgeben, beschloss die Versammlung der Serie C-Klubs. Bei Überschreitungen drohen Strafen, wie Punktabzüge.
Behrens muss Wolfsburg verlassen
Der frühere Nationalspieler Kevin Behrens muss den VfL Wolfsburg nach dieser Saison verlassen. Der Bundesligist gab bekannt, dass der Vertrag mit dem 34 Jahre alten Stürmer nicht verlängert wird. Dasselbe trifft auf Bartosz Bialek, Bennit Bröger und Niklas Klinger zu.
Michael Parensen und Union Berlin haben ihr Vertragsverhältnis Monate nach der geräuschvollen Trennung "einvernehmlich" beendet und die juristische Auseinandersetzung beigelegt. Das teilte der Bundesligist mit. Parensen war dort zuletzt als Technischer Direktor der Profiabteilung tätig.
Torfrau Borggräfe verlässt Freiburg
Der SC Freiburg benötigt für die nächste Saison eine neue Stammtorhüterin. Wie der Bundesligist mitteilte, wird die etatmäßige Nummer eins, Rafaela Borggräfe, ihren Vertrag nicht verlängern und den Klub am Ende der laufenden Saison mit unbekanntem Ziel verlassen.
Nationaltorwart Oliver Baumann fehlt 1899 Hoffenheim am Samstag bei Borussia Mönchengladbach wegen einer Gehirnerschütterung. Der 34-Jährige hat sich die Verletzung bei der vieldiskutierten Szene mit dem 3:2-Siegtor von Borussia Dortmund am vergangenen Samstag in der Bundesliga zugezogen.
Lerch trainiert die Wölfinnen wieder
Die Frauen vom VfL Wolfsburg setzen ab der kommenden Saison wieder auf ihren früheren Erfolgstrainer Stephan Lerch. Wie der Bundesligist bestätigte, erhält der 40-Jährige als Nachfolger des zurückgetretenen Tommy Stroot einen Vertrag bis 2027.
Von den vier topgesetzten Spielern ist kein einziger mehr dabei im Turnier in Madrid: Jack Draper, an Position fünf gesetzt, zog durch ein 6:2 und 6:2 über Tommy Paul ins Viertelfinale ein und ist nun der Turnierfavorit. Alexander Zverev war an Francisco Cerundolo gescheitert. Wie im Vorjahr war der Argentinier Endstation für den Weltranglistenzweiten aus Hamburg. Zverev verpasste durch das 5:7 und 3:6 zum dritten Mal das Viertelfinale in Madrid.
Bei den Frauen sind dagegen mit Aryna Sabalenka und Iga Swiatek die Favoritinnen noch dabei.
Trainer-Coup bei den deutschen Skispringern: Der bisherige polnische Chefcoach Thomas Thurnbichler wechselt zum DSV und übernimmt den B-Kader. Das gab der Verband bekannt.
Der 35 Jahre alte Österreicher Thurnbichler war zuletzt drei Jahre lang für Polens Asse um die früheren Tourneesieger Kamil Stoch und Dawid Kubacki verantwortlich, ehe nach internen Querelen auch mit Verbandspräsident Adam Malysz zum Saisonende das Aus kam. Chefcoach des A-Teams bleibt Thurnbichlers Landsmann Stefan Horngacher, zuvor ebenfalls Polens Nationaltrainer.
Dem Deutschen Skiverband ist bei der Neugestaltung seines Trainerteams im Bereich Alpin ein echter Coup gelungen. Der Verband hat Kitzbühelsieger Thomas Dreßen für sich gewonnen, der 31-Jährige wird künftig den verantwortlichen Trainer der Europacup-Speedmannschaft Christoph Henghuber unterstützen. Das teilte der DSV mit.
Dreßen, mit fünf Siegen erfolgreichster deutscher Weltcup-Abfahrer, hatte nach seinem Karriereende 2024 die C-Lizenz erworben und bereits beim DSV reingeschnuppert.
Mit sieben Berliner Meisterbären und drei weiteren Profis aus Übersee um Moritz Seider, aber ohne Kapitän Moritz Müller geht die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in ihre WM-Generalprobe. Der Kölner Routinier, Olympiazweiter 2018 und Vizeweltmeister 2023, fehlt wegen seiner Schulterverletzung im 26-köpfigen Kader, den Bundestrainer Harold Kreis bekanntgab.
Auch nicht mehr beim letzten WM-Test am Sonntag (17.00 Uhr/MagentaSport) gegen die USA dabei sind unter anderem die erfahrenen Münchner Dominik Bittner und Tobias Rieder.
Alba Berlin hat seine Chancen auf einen direkten Play-off-Platz in der Bundesdesliga gewahrt. Die Hauptstädter bezwangen den Pokalsieger Syntainics MBC Weißenfels mit 90:62 (49:24) und sprangen mit dem sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Ligaspielen auf Tabellenplatz sieben. Wenn es nicht direkt klappt, kann Berlin auch noch über die Play-ins der Siebtbis Zehntplatzierten in die Play-offs einziehen.
Im Parallelspiel besiegte Rasta Vechta die MLP Academics Heidelberg mit 78:60 (42:26). Auch diese Teams sind im engen Kampf um die Play-offs dabei. >> 654
Der deutsche Weltmeister Daniel Theis und seine AS Monaco haben den Durchmarsch im Kampf um den Halbfinal-Einzug in der Euroleague verpasst. Beim spanischen Spitzenklub FC Barcelona unterlag Monaco im dritten Viertelfinal-Spiel mit 89:100 (39:51) und kassierte in der Best-of-five-Serie die erste Niederlage gegen die Katalanen. 2:1 führt Monaco nun noch.
Theis kam auf zehn Punkte und sechs Rebounds, im Palau Blaugrana war Monacos Mike James mit 20 Zählern der beste Werfer. Für Barcelona überzeugte Willy Hernangomez mit 19 Punkten. >> 657
Für Weltmeister Deutschland beginnt die diesjährige Basketball-EM mit dem Vorrundenduell gegen Montenegro. Das geht aus dem von der FIBA Europe veröffentlichten Spielplan für das Turnier in Finnland, Polen, Zypern und Lettland (27.August bis 14.September) hervor.
Die deutsche Mannschaft um die NBA- Stars Dennis Schröder (Detroit Pistons) und Franz Wagner (Orlando Magic) absolviert ihr Auftaktspiel im finnischen Tampere am 27.August. Weiter geht es gegen Schweden, danach folgen die Spiele gegen Litauen, Großbritannien und Vorrunden-Gastgeber Finnland.
Am Donnerstag beginnen die deutschen Schwimm-Meisterschaften in Berlin - und der neue Weltrekordhalter Lukas Märtens hat schon die WM im Hinterkopf. Sein persönliches Ziel für Singapur (ab 11. Juli)? "Auf jeden Fall eine Medaille".
Bei der DM geht es nun unter anderem für seinen Magdeburger Trainingskollegen Florian Wellbrock noch darum, die WM-Tickets final zu buchen. Märtens als Olympiasieger ist da zumindest auf seiner Paradestrecke schon gesetzt. Dennoch will er in Berlin über die 400 m Freistil "auf jeden Fall wieder eine gute Zeit schwimmen".
Der siebenmalige Weltmeister Ronnie O'Sullivan und der Weltranglistenerste Judd Trump stehen bei der Snooker-WM im Halbfinale. Der Engländer O'Sullivan gewann sein Viertelfinale in Sheffield gegen den Chinesen Si Jiahui mit 13:9. Landsmann Trump, der 2019 den Titel im Crucible Theatre geholt hatte, schlug den Belgier Luca Brecel 13:8.
Zuvor hatte sich in einem dramatischen Duell der Giganten der dreimalige Champion Mark Williams aus Wales mit 13:12 gegen den viermaligen Weltmeister John Higgins durchgesetzt und so sein Halbfinale-Ticket geholt.
Bei der Curling-WM im kanadischen Fredericton hat das deutsche Mixed-Doppel keine Chance mehr auf den Einzug in die K.o.-Runde. Am siebten Spieltag unterlagen Pia-Lisa Schöll und Joshua Sutor dem bis dahin sieglosen Schlusslicht Niederlande mit 5:7 und können damit nichr mehr unter die Top drei ihrer Gruppe kommen, die weiterkommen.
DEL: Hayhurst wechselt nach Wolfsburg
Verstärkung aus Schweden für die Grizzlys Wolfsburg: Von Västeras IK wechselt der kanadische Außenstürmer Jacob Hayhurst zu dem DEL-Klub. Er erhält einen Einjahresvertrag, wie die Grizzlys bekannt gaben.
Die italienische Topspielerin Jasmine Paolini schlägt in diesem Jahr beim Tennisturnier im hessischen Bad Homburg auf. Die Weltranglistensechste gab ihre Zusage für das Rasenturnier vom 22. bis 28.Juni. Zuvor hatten schon unter anderem Iga Swiatek und Eva Lys ihr Kommen angekündigt.
Sabalenka und Gauff in Berlin am Start
Auch das WTA-Turnier in Berlin ist in diesem Jahr wieder hochkarätig besetzt. Nach der belarussischen Weltranglistenersten Aryna Sabalenka hat auch Grand- Slam-Siegerin Coco Gauff aus den USA ihre Teilnahme an dem Rasenevent im Grunewald (14. bis 22.Juni) bestätigt.
Bundesligist HSV Handball erhält die Lizenz für die kommende Saison, wie der Klub mitteilte. Dem HSVH war die Lizenz vor zwei Wochen von der Handball-Bundesliga (HBL) nur unter einer Bedingung erteilt worden, die nun durch einen zusätzlichen Liquiditätsnachweis erfüllt wurde. Sportlich hatte sich der Klub den Klassenerhalt schon gesichert.
Triathlon: Ab 2026 wieder nur Hawaii
Die Ironman-WM der Männer und Frauen kehrt ab 2026 dauerhaft nach Hawaii zurück. Das teilte die Veranstalter mit. In den vergangenen beiden Jahren waren die jeweiligen Rennen getrennt in Kona und Nizza (FRA) ausgetragen worden.
Die Formel 1 bleibt bis mindestens 2028 in Mexiko zu Gast. Wie die Rennserie mitteilte, wurde der Vertrag für drei weitere Jahre verlängert. Mexiko ist seit 2015 wieder Teil des Formel-1-Kalenders. In diesem Jahr wird der Große Preis im Autodrómo Hermanos Rodriguez in rund 2200 m Höhe am 26.Oktober ausgetragen.
"So machen es gute Teams: Wenn sie verteidigen müssen, verteidigen sie."
PSG-Mittelfeldspieler Vitinha bei Canal Plus nach dem 1:0 bei Arsenal London im Halbfinal-Hinspiel der Champions League
"Der kriegt seine Strafe, die wird gerechtfertigt sein. Aber wir müssen trotzdem nicht so tun, als wenn er irgendjemanden umgebracht hat."
Toni Kroos verteidigt Antonio Rüdiger nach dessen Ausraster im Pokalfinale.
Werder Bremen droht in der entscheidenden Phase der Saison doch noch die Puste auszugehen. Gegen Aufsteiger FC St. Pauli kamen die ambitionierten Bremer nicht über ein 0:0 hinaus. Sie verpassten den fünften Sieg in Folge.
Für den VfL Bochum wird es nach diesem Spieltag sehr schwer, den Relegationsplatz noch zu erreichen. Während Heidenheim und Kiel in dem Dreikampf Siege holten, kam der VfL gegen Union Berlin nur zu einem 1:1. Auf Rang 16 beträgt der Rückstand damit vier Punkte.
1. | Bay.München | 31 | 23 | 6 | 2 | 90:29 | 75 |
2. | B.Leverkusen | 31 | 19 | 10 | 2 | 66:35 | 67 |
3. | Ein.Frankfurt | 31 | 16 | 7 | 8 | 62:42 | 55 |
4. | SC Freiburg | 31 | 15 | 6 | 10 | 44:47 | 51 |
5. | RB Leipzig | 31 | 13 | 10 | 8 | 48:42 | 49 |
6. | Bor.Dortmund | 31 | 14 | 6 | 11 | 60:49 | 48 |
7. | FSV Mainz 05 | 31 | 13 | 8 | 10 | 48:39 | 47 |
8. | Werder Bremen | 31 | 13 | 7 | 11 | 48:54 | 46 |
9. | B.M'gladbach | 31 | 13 | 5 | 13 | 51:50 | 44 |
10. | FC Augsburg | 31 | 11 | 10 | 10 | 33:42 | 43 |
11. | VfB Stuttgart | 31 | 11 | 8 | 12 | 56:51 | 41 |
12. | VfL Wolfsburg | 31 | 10 | 9 | 12 | 53:48 | 39 |
13. | Union Berlin | 31 | 9 | 9 | 13 | 31:45 | 36 |
14. | FC St.Pauli | 31 | 8 | 7 | 16 | 26:36 | 31 |
15. | Hoffenheim | 31 | 7 | 9 | 15 | 40:58 | 30 |
16. | Heidenheim | 31 | 7 | 4 | 20 | 33:60 | 25 |
17. | Holstein Kiel | 31 | 5 | 7 | 19 | 45:74 | 22 |
18. | VfL Bochum | 31 | 5 | 6 | 20 | 30:63 | 21 |
Tor: 0:1 Honsak (89.)
Stuttgart: Nübel - Stergiou (53.Woltemade), Jeltsch, Chabot, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Rieder (70.Leweling), Undav, Führich (79. Bruun Larsen) - Demirovic (79.Stenzel)
Heidenheim: Müller - Mainka, Gimber, Siersleben - Traoré, Dorsch (70.Kerber), Schöppner, Busch (70.Conteh) - Beck (90.+2 Föhrenbach), Krätzig (90.+2 Keller) - Pieringer (79.Honsak)
S: Welz / Z: 60.000 (ausverkauft)
Heidenheim war nach der Pleite gegen die Bayern sehr auf Abwehrarbeit bedacht. In einer zähen ersten Halbzeit hatten die Stuttgarter so deutlich mehr Ballbesitz. 8:2 Torschüsse für den VfB zur Pause sprachen eine klare Sprache.
Nach dem Seitenwechsel wurde es munterer - und endlich auch gefährlicher. Mainkas Kopfball landete, abgefälscht von Chabot, an der Latte (56.). In der Schlussphase drängte der VfB auf die Führung. Woltemades Schuss ging an die Latte, Undavs Kopfball an den Pfosten. Dann schockte Honsak die Stuttgarter per Schlenzer von der Strafraumgrenze.
Tore: 1:0 Schick (13.), 2:0 Buendia (45.+1)
Leverkusen: Kovar - Arthur (86.Frimpong), Tah, Tapsoba, Grimaldo - Xhaka, Andrich - Tella (64.Hicapie), Buendia (64.Hofmann) - Wirtz (82.Garcia) - Schick (64.Adli)
Augsburg: Dahmen - Matsima, Gouweleeuw, Zesiger, Wolf (55.Gumny), Jakic, Onyeka, Giannoulis (55.Koudossou) - Rexhbecaj (55.Kömür), Claude-Maurice (81.Jensen) - Essende (71.Tietz)
S: Dingert / Z: 29.563
Bayer bestimmte das Geschehen. Wirtz leitete mit schönem Steilpass auf Tella ein, der Nigerianer gab zu Schick weiter - der ließ Dahmen aus 18 m keine Abwehrchance. Tellas vermeintliches Tor (25.) wurde wegen Abseits aberkannt. Der FCA fand offensiv kaum Lösungen.
Noch vor der Pause traf Buendia mit sehenswertem Schlenzer zum hochverdienten 2:0. Bayer stand danach kompakt und lauerte auf Konter. Die Augsburger rannten an. Essende verpasste den Anschluss aus spitzem Winkel nur knapp (62.). Nach dem Dreifach-Wechsel verwalteten die Hausherren den Vorsprung.
Tore: 1:0 Sané (27.), 2:0 Olise (40.), 3:0 Dier (84.)
München: Urbig - Laimer, Dier, Kim (46.Boey), Stanisic - Kimmich, Pavlovic (84.Goretzka) - Olise, Gnabry (72.Coman), Sané (84.Müller) - Kane (88.Kusi-Asare)
Mainz: Zentner - da Costa, Kohr, Hanche-Olsen - Caci (28.Veratschnig), Sano, Amiri, Mwene (74.Weiper) - Nebel (87.Widmer), Lee (87.Nordin) - Burkardt (86.Sieb)
S: Dankert / Z: 75.000 (ausverkauft)
Bitter für den Tabellenführer: Kane sah seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit in Leipzig. Mainz blieb harmlos und wartet nun seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Der FSV legte gleich los, Burkardt kontrollierte einen langen Ball sehenswert - und schoss freistehend aus 6 m über Urbigs Kasten (6.). Dann humpelte Caci vom Platz, der FSV war aber noch nicht wechselbereit. Die Überzahl nutzte Sané und traf per Flachschuss. Kurz darauf schob Olise aus kurzer Distanz überlegt ein. Dier sorgte per Kopf für die endgültige Entscheidung.
Tore: 0:1 Guirassy (20.), 1:1 Hlozek (61.), 1:2 Brandt (74.), 2:2 Kaderabek (90.+1.), 2:3 Anton (90.+5.)
Baumann hält FE von Guirassy (34.)
TSG: Baumann - Chaves, Östigaard, Akpoguma (30.Nsoki) - Kaderabek, Stach, Geiger (77.Tohumcu), Bülter (71.Jurasek) - Toure, Kramaric - Hlozek (71.Tabakovic)
BVB: Kobel - Süle (81.Reyna), Anton, Bensebaini - Ryerson (77.Couto), Can, Svensson - F.Nmecha (68.Özcan), Brandt (81.Chukwuemeka) - Guirassy, Gittens (68.Adeyemi)
S: Brand / Z: 30.150 (ausv.)
Der BVB tat sich zunächst schwer, die TSG verteidigte kompakt. Dann schickte Brandt Svensson mit einem langen Ball, der legte quer und Guirassy schob ohne Mühe ein. Baumann hielt einen schwachen Elfer fest, Stachs Treffer zählte nicht (40./Abseits). Das 1:1 fiel wie aus dem Nichts, Hlozek traf aus der Drehung.
In der Folge ging es temporeich hin und her. Brandt traf traumhaft volley aus spitzem Winkel. Kaderabek köpfte zum erneuten Ausgleich ein. Anton traf ins verwaiste Tor, als Baumann nach Zweikampf am Boden lag. Es folgten lange Diskussionen, der Treffer zählte aber.
Tore: 0:1 Rosenfelder (49.)
Rot: Arnold (26./grobes Foul)
Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle - Arnold - B.Dardai (78.L.Nmecha), Wimmer (78.Majer) - Paredes (62.Kaminski), Amoura (58.Gerhardt) - Wind (78.Tomas)
Freiburg: Müller - Rosenfelder (71.Kübler), Ginter, Lienhart, Makengo - M.Eggestein, Osterhage - Doan (87.Sildillia), Grifo (71. Beste) - Höler (72. Manzambi), Adamau (46.Gregoritsch)
S: Jablonski / Z: 23.145
Der VfL startete mit viel Ballbesitz in die Partie. Der erste Abschluss von Wimmer aus der Distanz (1.) bereitete SC-Torhüter Müller aber keine Probleme. Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, doch allmählich fand auch Freiburg in die Partie. Dann der Schock für Wolfsburg: Arnold sah nach Videobeweis nach einem harten Einsteigen gegen Adamu die Rote Karte.
Im zweiten Durchgang sorgte Rosenfelder für die Freiburger Erlösung, nach dem Führungstreffer zeigten sich die Gäste aber phasenweise etwas zu passiv und hielten mit Glück das Ergebnis.
Tore: 1:0 Machino (15.), 2:0 Bernhardsson (23.), 2:1 Cvancara (60.), 2:2 Plea (69.), 3:2 Gigovic (76.), 3:3 Honorat (86.), 4:3 Machino (90.+1.)
Kiel: Dähne - Becker, Zec, Ivezic (89.Knudsen) - Rosenboom, Gigovic (89.Jvorcek), Remberg, Tolkin (40.Tolkin) - Skrzybski - Bernhardsson (89.Johansson), Machino
Gladbach: Omlin - Scally, Itakura, Chiarodia (69.Friedrich), Ullrich (82.Netz) - Reitz (60.Neuhaus), Weigl (82.Stöger) - Cvancara, Plea, Hack (60.Honorat) - Kleindienst
S: Hartmann / Z: 15.034 (ausverkauft)
Der Kieler Führungstreffer nach einer von der Borussia schwach verteidigten Ecke löste im Spiel alle Bremsen. Bernhardsson erhöhte nach einem Aussetzer von Gladbachs Verteidiger Chiarodia.
Seoanes Halbzeitansprache zeigte offenbar Wirkung. Gladbach brannte zwar kein Feuerwerk ab, war aber nun deutlich präsenter und belohnte sich. Mit dem Ausgleich wankte Kiel, schlug dann aber nochmal mit dem Beginn einer umkämpften Schlussphase zurück. Auch Gladbach gab noch eine Antwort, doch das letzte Wort in einer turbulenten Schlussphase hatten die Gastgeber mit Machino.
Tore: 1:0/2:0 Knauff (21./53.), 3:0 Ekitike (67.), 4:0 Koch (72.)
Rot: Bitshiabu (50./Notbremse)
Frankfurt: Trapp - Tuta, Koch, Theate (81.Amenda) - Collins (86.Chandler), Skhiri, Larsson, Brown - Knauff, (75. Wahi), Bahoya (75.Höjlund) - Ekitiké (81.Chaibi)
Leipzig: Vandevoordt - Nedeljkovic (46. Openda), Geertruuida, Lukeba, Klostermann - Baku, Seiwald (86.Haidara), Bitshiabu, Baumgartner (54.Vermeeren) - Sesko (76.Nusa), Simons (76.Gomis)
S.: Jöllenbeck / Z.: 56.500
RB versuchte, hoch zu pressen, Ekitiké bestrafte das mit einer genialen Einzelaktion. Der Franzose setzte sich im Duell mit Klostermann locker durch und bediente den klug mitgelaufenen Knauff, der leicht einschieben konnte.
Bitshiabu foulte Knauff ungeschickt als letzten Mann, sah folgerichtig Rot. Den fälligen Freistoß wuchtete Theate aufs Tor, beim Abpraller stand Knauff goldrichtig. Das Spiel war damit entschieden. Ekitiké belohnte sich mit seinem Kopfballtor für eine herausragende Leistung, Koch tat es ihm wenig später unter großem Jubel gleich.
Tore: 1:0 Hollerbach (17.), Bero (68.)
Rönnow hält FE von Bero (68.)
Bochum: Horn - Oermann (80.Passlack), Medic, Bernardo - Gamboa (46.Masouras), Krauß, Wittek, Bero, Boadu - Hofmann (61.De Wit), Broschinski (61.Holtmann)
Berlin: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite (64.Vogt) - Trimmel, Khedira, Rothe, Schäfer (90.+6 Preu), Haberer (83.Benes) - Ilic (90.+6 Ljubicic), Hollerbach (84.Skarke)
S: Aytekin Z: 26.000 (ausverkauft)
Union traf wieder nach einem Standard: Trimmels Ecke köpfte Hofmann zwar weg vom Tor, aber in die Füße Hollerbachs - dessen Volleyschuss fälschte Wittek ab. Witteks Schuss aus der Ferne ging vorbei (23.). Als Rönnow Witteks nächsten Schuss nach vorn abwehrte, zog Medic ab - Querfeld rettete per Kopf (32.).
Horn lenkte einen Ilic-Schuss an den Pfosten (50.), für Bochum traf Krauß ans Gehäuse (57.). Dann hielt Querfeld De Wit: FE. Im Nachschuss überwand Bero Rönnow. Horn rettete noch vor der Linie nach Bernardos Rückpass (80.), Rönnow supergut bei De Wits Kopfball (90.+7).
Gelb-Rot: Metcalfe (90.+2/Unsportl.)
Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Pieper - Weiser, Lynen (82. Bittencourt), Agu (81.Köhn) - Stage, Schmid - Njinmah (69.Burke), Ducksch (88.Grüll)
St.Pauli: Vasilj - Nemeth, Wahl, Van der Heyden (88.Ritzka) - Saliakas, Boukhalfa (75.Wagner), Smith, Treu - Weißhaupt (65.Saad), Sinani (75.Metcalfe), Guilavogui (88. Eggestein)
S: Reichel / Z: 42.100
In einer umkämpften und recht ausgeglichenen Partie blieben klare Torchancen Mangelware. Werder agierte zu harmlos. Folgerichtig blieb es zur Pause bei einem schwer verdaulichen Unentschieden, auch weil beiden Teams jeweils ein Treffer wegen einer klaren Abseitstellung verwehrt wurde.
Stark sorgte per Kopf für die bis dahin beste Werder-Chance des Spiels, scheiterte aber am starken Vasilj (49.), wie auch Njinmah bei seinem Schuss neun Minuten später. Der eingewechselte Burke traf (79.) zwar noch, aber auch diesmal war es wieder Abseits.
Fazit: Der SV Werder Bremen und der FC St. Pauli trennen sich im Nordduell torlos voneinander, es ist eine gerechte Punkteteilung. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus Hamburg leichte Vorteile, kamen aber zu selten zu wirklich großen Chancen. In Durchgang zwei waren dann die Werderaner das bessere Team und hätten am ehesten durch Njinmah (58. und 59.) den Siegtreffer erzielen können.
Spielende
Bremen nun nochmal mit langen Schlägen vor das Tor. Die Werderaner probieren es mit der Brechstange.
Gelb-Rote Karte für Connor Metcalfe (FC St. Pauli)Metcalfe holt sich innerhalb von drei Minuten die Ampelkarte ab! Nur kurz nach seinem taktischen Foul an Köhn macht er das in sehr ungeschickter Art und Weise: Nach Wagners Foul im Mittelfeld schießt Metcalfe den Ball weg, um das Spiel zu verzögern.
Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.
Nach Schmids abgewehrtem Freistoß probiert es Bittencourt mit einem wuchtigen Volleyschuss aus der zweiten Reihe. Im Gewusel blockt ein FCSP-Akteur.
Gelbe Karte für Marco Friedl (Werder Bremen)Friedl beschwert sich über den Pfiff eines vermeintlichen Offensivfouls von Schmid.
Gelbe Karte für Connor Metcalfe (FC St. Pauli)Metcalfe stellt den Fuß in den Lauf von Köhn und bringt den ehemaligen Hannoveraner damit zu Fall.
Auswechslung bei FC St. Pauli: Siebe Van Der Heyden
Einwechslung bei FC St. Pauli: Johannes Eggestein
Auswechslung bei FC St. Pauli: Morgan Guilavogui
Einwechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Ducksch findet den Kopf von Stark, der am Elfmeterpunkt leicht in Rücklage nicht gut Druck auf seinen Kopfball ausüben kann.
Während St. Pauli mit dem torlosen Remis zufrieden wirkt, drängt Werder leicht auf den Siegtreffer.
Auswechslung bei Werder Bremen: Marvin Ducksch
Einwechslung bei Werder Bremen: Marco Grüll
Weiser schickt Ducksch auf der rechten Außenbahn, der flankt scharf vor das Tor. Vasilj rückt etwas heraus und entschärft die Situation.
Schmid schiebt den Ball quer zu Köhn. Der tritt links zur Grundlinie an, legt sich das Leder aber zu weit vor ins Toraus.
Gelbe Karte für Leonardo Bittencourt (Werder Bremen)Bittencourt zupft am Trikot von Metcalfe und sieht für das taktische Foul Gelb.
Einwechslung bei Werder Bremen: Leonardo Bittencourt
Auswechslung bei Werder Bremen: Senne Lynen
Auswechslung bei Werder Bremen: Felix Agu
Einwechslung bei Werder Bremen: Derrick Köhn
Der Kölner Keller legt noch schnell die kalibrierten Linien an, kann die Abseitsposition Burkes dann aber bestätigen - der dritte Abseitstreffer des Tages!
Das Nebelhorn ertönt fälschlicherweise! Schmid treibt den Ball mittig voran und schiebt eine Millisekunde zu spät zum links freistehenden Burke heraus. Der bleibt cool und verwandelt frei vor Vasilj mit einem trockenen Flachschuss ins rechte Eck, doch stand wenige Zentimeter im Abseits.
Saad zieht von links kommend das Tempo an und spielt zu Metcalfe, dessen Schuss sofort von der SVW-Defensive geblockt wird.
Die Schlussphase bricht langsam an. Zuletzt ging es wieder etwas gemächlicher zu im Weserstadion, findet in den letzten Minuten nochmal ein Team das Gaspedal? Aktuell wirken die Grün-Weißen etwas spritziger.
Auswechslung bei FC St. Pauli: Danel Sinani
Einwechslung bei FC St. Pauli: Connor Metcalfe
Einwechslung bei FC St. Pauli: Robert Wagner
Auswechslung bei FC St. Pauli: Carlo Boukhalfa
Bei einem weiteren ruhenden Ball von Ducksch haben die St. Paulianer erneut Lufthoheit und klären per Kopf. Bis dato sind die Standardsituationen der Werderaner oft ordentlich getreten, zeigen aber noch nicht die gewünschte Wirkung.
Der 1.FC Köln hat im umkämpften Aufstiegsrennen einen Rückschlag kassiert, thront aber nach dem 0:1 (0:0) in Hannover weiter an der Tabellenspitze, denn auch der HSV hat gepatzt. Das Team von Trainer Polzin kassierte gegen den KSC mit 1:2 (1:2) die zweite Heimniederlage nacheinander.
Torsten Lieberknecht ist mit dem 1.FC Kaiserslautern ein Traum-Debüt gegen den FC Schalke 04 gelungen. Der FCK siegte 2:1 (1:0) und dürfte sich wieder Chancen auf den Aufstieg ausrechnen.
1. | 1.FC Köln | 31 | 16 | 6 | 9 | 46:36 | 54 |
2. | Hamburger SV | 31 | 14 | 11 | 6 | 66:40 | 53 |
3. | Magdeburg | 31 | 13 | 11 | 7 | 59:43 | 50 |
4. | SV Elversberg | 31 | 13 | 10 | 8 | 56:35 | 49 |
5. | SC Paderborn | 31 | 13 | 10 | 8 | 52:42 | 49 |
6. | F.Düsseldorf | 31 | 13 | 10 | 8 | 51:46 | 49 |
7. | FC K'lautern | 31 | 14 | 7 | 10 | 52:48 | 49 |
8. | Karlsruher SC | 31 | 13 | 8 | 10 | 50:51 | 47 |
9. | Hannover 96 | 31 | 12 | 10 | 9 | 37:33 | 46 |
10. | 1.FC Nürnberg | 31 | 13 | 6 | 12 | 54:51 | 45 |
11. | Hertha BSC | 31 | 11 | 7 | 13 | 47:48 | 40 |
12. | Darmstadt 98 | 31 | 10 | 9 | 12 | 52:48 | 39 |
13. | FC Schalke 04 | 31 | 10 | 8 | 13 | 51:56 | 38 |
14. | Greuth.Fürth | 31 | 9 | 8 | 14 | 41:55 | 35 |
15. | Braunschweig | 31 | 8 | 10 | 13 | 35:55 | 34 |
16. | SSV Ulm 1846 | 31 | 6 | 11 | 14 | 32:38 | 29 |
17. | Preuß.Münster | 31 | 6 | 11 | 14 | 31:41 | 29 |
18. | Regensburg | 31 | 6 | 5 | 20 | 19:65 | 23 |
Tor: 0:1 Krattenmacher (62.)
Fürth: Noll - Meyerhöfer (46. Klaus), Quarshie, Loosli - Asta (76.Massimo), John, Green, Gießelmann (86.Münz) - Consbruch (66.Srbeny), Hrgota - Futkeu (77.Kaper)
Ulm: Thiede - Gaal, Strompf, Kolbe - Allgeier, Brandt, Dressel, Keller (90.+3 Rösch) - Krattenmacher (78.Batista Meier) - Higl (90.+3 Röser), Telalovic (87.Chessa)
Schiedsrichter: Weisbach
Zuschauer: 14.425
Die Fans bekamen vor der Pause eine äußerst dürftige Vorstellung beider Teams zu sehen. Ulm trat nach zwölf Auswärtsspielen ohne Sieg ebenso vorsichtig auf wie Fürth, das sechs Partien nicht mehr gewonnen hatte. Die beste Chance hatte Ulms Gaal, dessen Versuch aus kurzer Distanz von Schlussmann Noll pariert wurde (27.).
Nach dem Seitenwechsel ging Ulm immer höheres Risiko, um doch noch drei kostbare Punkte mitzunehmen. Krattenmacher belohnte seine Elf mit der Führung, ehe Fürth zur Schlussoffensive blies. Hrgota traf jedoch nur den Pfosten (68.).
Tore: 0:1 Musonda (44.), 1:1 Gechter (45.+2)
Hertha: Ernst - Gechter, Leistner, M.Dardai - Kenny, Demme (84.Bouchalakis), Winkler (84.Karbownik) - Cuisance, Maza (74. Thorsteinsson) - Reese, Scherhant (65.Niederlechner)
Magdeburg: Reimann - Hugonet, Mathisen (87.Pfeiffer), Heber - Musonda (66. Hercher), Gnaka, Amaechi (58.Teixera), Nollenberger - Atik (87.El-Zein), Kaars, Burcu
S: Schwengers / Z: 62.057
Nach einem offenen Schlagabtausch in den ersten Minuten und Großchancen auf beiden Seiten übernahmen die Gäste die Kontrolle. Vor allem Mathisen hätte sein Team mehrmals zur Führung köpfen können. Weil Berlins Gechter zu zaghaft verteidigte, konnte Musonda abgefälscht ins rechte Eck schießen. Nach einem Freistoß von Cuisance machte der Berliner seinen Fehler umgehend wieder gut.
Nach der Pause hatte der FCM die besseren Chancen. Ernst im Hertha-Tor verhinderte den erneuten Rückstand. Niederlechner brachte Schwung ins Berliner Spiel, aber nicht den Siegtreffer.
Tore: 1:0 Bilbija (56.), 1:1 Le Joncour (90.+4)
Paderborn: Riemann - Hoffmeier, Götze, Scheller - Curda (66.Michel), Hansen, Klaas (66.Engelns), Zehnter (85.Brackelmann) - Obermair, Mehlem (85.Herrmann) - Bilbija (66.Grimaldi)
Elversberg: Kristof - Baum (84.Feil), Pinckert, Le Joncour, Neubauer - Fellhauer, Sahin (71.Schnellbacher) - Petkov (84.Gerezgiher), Damar, Zimmerschied (62.Schmahl) - Asllani
S: Braun / Z: 14.179
Beide Teams scheuten das ganz große Risiko. Elversberg machte spielerisch den besseren Eindruck, Paderborn hielt aber gegen und hatte in Riemann sicheren Rückhalt, der gegen Asllani (8.) und Damar (24.) parierte. Aber auch der SCP hatte Chancen: Bilbija (15.) und Scheller (41.) verfehlten knapp.
Nach der Pause war Elversberg weiter spielbestimmend, den Gegentreffer hatte Le Joncour unglücklich abgefälscht. Die Gäste steckten nicht auf und hatten spät Glück, als der Ball zu Le Joncour sprang, dessen Schuss aus 18 m ebenfalls abgefälscht zum Ausgleich führte.
Tore: 0:1 Marseiler (45.+1), 1:1 Mees (63.)
Münster: Schenk - Bazzoli, Mrowca (65.Kinsombi), Frenkert (6.Koulis) - ter Horst, Pick (65.Kyerewaa), Hendrix, Makridis - Mees, Batmaz (46.Fridjonsson), Lorenz
Darmstadt: Schuhen - Lopez (80.Thiede), Riedel, Vukotic, Guille Bueno - Müller (80.Klefisch), Nürnberger, Marseiler (57.Förster), Hornby (86.Lakenmacher), Corredor - Lidberg (80.Boetius)
S: Benen Z: 12.422 (ausverkauft)
Münster und Darmstadt setzten kaum spielerische Akzente. Die Führung der Gäste fiel aus dem Nichts. Nach einem Zusammenspiel mit Lidberg tauchte Marseiler frei vor dem gegnerischen Tor auf und verwandelte präzise mit links.
In Hälfte zwei entschied Schiedsrichter Benen nach einem vermeintlich Foulspiel von Mees an Corredor (48.) zunächst auf Strafstoß, revidierte dies aber nach fast sechsminütiger Unterbrechung und Ansicht der Videobilder. Mees war dann auf der anderen Seite bei der ersten echten Münsteraner Torchance per Kopf zur Stelle.
Tore: 1:0 Ziegele (4.), 1:1 Nikolaou (6.)
Regensburg: Pollersbeck - Wurm, Ballas, Ziegele - Pröger, Kühlwetter (84.Huth), Handwerker - Ernst (79.Suhonen), Hein (65.Viet) - Ganaus, Adamyan (65.Hottmann)
Braunschweig: Hoffmann - Ehlers (46.Bicakcic), Köhler, Nikolaou - Rittmüller (75.Kaufmann), Krauße, Di Michele Sanchez - Gómez (60.Marie), Baas (85. Polter) - Philippe, Tachie (46.Szabo)
S: Erbst / Z: 13.773
Regensburg schöpfte durch die frühe Führung nach einer Ecke Hoffnung. Schnell folgte aber ein Dämpfer, als Nikolaou per Abstauber traf. Beiden Teams war in einer intensiven Partie in der Folge anzumerken, um was es geht. Chancen ergaben sich auf beiden Seiten zumeist nach Standardsituationen.
Von den Gästen kam im Laufe der zweiten Hälfte immer weniger, Regensburg stemmte sich mit Kraft gegen den drohenden Abstieg. Die Offensivaktionen des Jahn waren aber häufig zu ungenau. Schon am kommenden Wochenende könnte die direkte Rückkehr in Liga drei besiegelt sein.
Tore: 0:1 Antiste (19.), 0:2 Emreli (45.+4), 0:3 Justvan (61.), 1:3/2:3 Schmidt (68./71.), 3:3 Appelkamp (79.)
Düsseldorf: Kastenmeier - Oberdorf, Hoffmann (46.Appelkamp), Siebert, Gavory - Haag, Zimmermann - Heyer (64. Iyoha), Johannesson, van Brederode - Kownacki (64.Schmidt)
Nürnberg: Reichert - Gruber, Knoche, Drexler - Janisch, Jander, Soares (72. Villadsen)- Justvan, Lubach (87. Schleimer)- Emreli (87.Serra), Antiste (76.Karafiat)
S.: Petersen Z.: 40.021
Die Nürnberger kamen nach Ballverlusten der Gastgeber immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Antiste verwertete einen Abpraller von Schlussmann Kastenmeier, kurz vor dem Seitenwechsel traf Emreli aus 35 Metern über den viel zu weit vor seinem Tor stehenden Keeper hinweg zum 2:0.
Justvan baute die Führung aus. Dann wachte Düsseldorf auf. Nach Schmidts Doppelpack schlenzte Appelkamp den Ball in den Winkel. Die Rheinländer drückten anschließend auf den Sieg. Der Ausgleich setzte neue Kräfte frei. Auf der letzten Rille rettete der FCN das Remis
Tore: 0:1 Ben Farhat (30.), 1:1 Selke (42./FE), 1:2 Wanitzek (45.+3)
Hamburg: Heuer Fernandes - Mikelbrencis (82.Stange), Hadzikadunic, Elfadli, Hefti - Meffert (71.Königsdörffer) - Karabec (59.Pherai), Reis - Sahiti (82.Baldé), Selke (71.Glatzel), Dompé
Karlsruhe: Weiß - Jung (88.Pedrosa), Kobald, Beifus, Herold - Rapp, Jensen (89.Bormuth) - Burnic (64.Heußer), Wanitzek - Conté (85.Hunziker), Ben Farhat (64.Schleusener)
S: Lechner Z: 57.000 (ausverkauft)
Die Verfolger hatten im Kollektiv gepatzt, damit war alles angerichtet für den HSV. Doch es zeigte sich zu Anfang der Partie, dass die jüngsten Rückschläge gegen Braunschweig (2:4) und bei Schalke (2:2) Spuren hinterlassen hatten. Der KSC machte den Gastgebern das Leben von Beginn an schwer.
Farhat traf nach präzisem Rechtsschuss, zur Führung. Selke konnte per Elfer ausgleichen, doch Wanitzek sorgte im Gegenzug für Ernüchterung beim HSV. Nach dem Wechsel gab es Chancen auf beiden Seiten. Farhat traf den Pfosten, Glatzel nur das Aluminium (81.).
Tor: 1:0 Gindorf (57.)
Gelb-Rot: Pacarada (50./wdh.Foul)
Hannover: Zieler - Tomiak (69.Dehm), Neumann, Halstenberg, Ezeh (79.Knight) - Leopold, Kunze, Lee (69.Oudenne), Gindorf (79.Nielsen) - Momuluh (87.Voglsammer), Tresoldi
Köln: Schwäbe - Thielmann, Hübers, Heintz, Pacarada - Martel - Ljubicic, Kainz (58.Huseinbasic) - Waldschmidt (53.Finkgräfe) - Lemperle, Downs (74.Uth)
S: Gansloweit Z: 49.000 (ausverkauft)
Die erste gefährliche Chance gehörte den Gastgebern - Lee setzte den Ball knapp links am Tor vorbei (8.). Die Kölner agierten zu Beginn eher passiv. Hannover hatte mehr vom Spiel, FC-Torhüter Marvin Schwäbe musste in der ersten Halbzeit gleich mehrmals entscheidend eingreifen.
Die Gastgeber erwischten auch den besseren Start in die zweite Hälfte, zudem musste Köln nach dem Platzverweis von Paqarada mit einem Mann weniger auskommen. Hannover nutzte seinen Vorteil durch Gindorf, Köln versuchte sich zu wehren, verpasste aber den Ausgleich.
Tore: 1:0 Yokota (35.), 1:1 Sylla (61.), 2:1 Ache (77.)
K'lautern: Krahl - Heuer, Sirch, Elvedi - Yokota (71.Raschl), Kaloc, Ritter (87.Breithaupt), Ronstadt (64.Haas) - Hanslik (64.Alidou) - Redondo (86.Zimmer), Ache
Schalke: Heekeren - Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin - Grüger (46.Höjlund), Seguin (79.Kalas) - Mohr (74.Younes), Bachmann, Aydin (70.Gantenbein) - Sylla (79.Ba)
S: Schlager Z: 49.000 (ausverkauft)
K'lautern mit dem neuen Coach Lieberknecht auf der Bank machte von Anfang an Druck, die Gäste kamen erst Mitte der Halbzeit etwas auf. Ache lupfte den Ball über den S04-Keeper, aber auch am Tor vorbei (32.). Den nächsten Versuch des FCK-Torjägers wehrte Heekeren ab, Yokota staubte ab. Der Schalker Torwart verhinderte nach Aches nächstem Versuch noch das 2:0 (42.). Auf der Gegenseite schoss Sylla drüber (45.).
Heekeren war auch bei Hansliks Kopfball da (46.), Ache schoss übers Tor (53.) - dann staubte Sylla zum 1:1 ab. Dann traf Ache doch noch und der FCK gewann.
Fazit: Der Karlsruher SC gewinnt beim Hamburger SV mit 2:1 und rückt durch den ersten Auswärtssieg seit Dezember auf drei Punkte an die Relegation heran. Nach dem auf Treffern Ben Farhats (30.), Selkes (42.) und Wanitzeks (45.+3) beruhenden Pausenstand schrammten die Badener durch Conte, der freistehend an Heuer Fernandes scheiterte (50.), und durch Ben Farhat, der den Pfosten traf (51.), jeweils hauchdünn am Ausbau ihres Vorteils vorbei. Die Rothosen antworteten mit einer Chance Karabecs (53.
Fazit: Der 1. FC Köln patzt im Aufstiegsrennen und verliert bei Hannover 96 in Unterzahl mit 0:1! Nach dem Trainerwechsel von Andre Breitenreiter zum Interims-Trio um Lars Barlemann zeigte Hannover heut von Beginn an eine engagierte Leistung und erarbeitete sich bereits in der 1. Halbzeit gegen harmlose Kölner ein Chancenplus. Kurz nach dem Wiederbeginn schockte den FC daraufhin ein Platzverweis von Pacarada, der nach einer harten Gelb-Rot-Entscheidung in der 50. Minute vom Platz flog.
Spielende
Für einen letzten Freistoß rennt HSV- Keeper Heuer Fernandes mit nach vorne. Karlsruhe klärt durch Rapp im ersten Anlauf und auch ein weiterer Flankenversuch Dompes ist leichte Beute für die Defensive des KSC.
Gelbe Karte für Nicolai Rapp (Karlsruher SC) Ein ballfernes Foul Rapps unweit der Mittellinie sorgt für die sechste Gelbe Karte des Nachmittags. 90. Min., Hannover - Köln, 1:0 Ljubicic! In der 96. Minute feuert der Österreicher nochmal aus der zweiten Reihe aufs Tor und macht beinahe den Ausgleich. Halstenberg grätscht vor der Torlinie in die Flugbahn des Balles und klärt als letzter Mann. Die nachfolgende Ecke bringt dem FC nichts mehr ein!
Spielende
Hannover ist fast durch! Zieler legt sich den Ball für einen Abschlag bereit, kurz danach beginnen die letzten 60 Sekunden.
Stange mit dem Kopf! Dompes Flanke von der linken Strafraumlinie erreicht der Youngster am Elfmeterpunkt mit dem Kopf. Wegen leichter Rücklage nickt er im hohen Bogen über die linke Torecke hinweg.
Nach Königsdörffers weitem Einwurf von der linken Außenbahn kommt Reis an den Ball, verpasst aber eine schnelle Drehung. Im zweiten Anlauf klären die Badener.
Fazit: Kaiserslautern schlägt Schalke letztlich verdient mit 2:1 und verkürzt damit den Rückstand auf Platz drei auf einen Zähler. Nach der verdienten Pausenführung hatte Hanslik kurz nach Wiederanpfiff das 2:0 auf dem Fuß, ließ die Chance aber ebenso ungenutzt wie Ache freistehend aus 15 Metern kurze Zeit später. Das erlaubte es den engagierteren Knappen, noch einmal zurückzuschlagen und die Partie mit dem Ausgleich ein Stück weit auf den Kopf zu stellen. Im Anschluss fehlten den Gästen allerdings auch die Körner.
Dehm stoppt nach einem Konter vor dem linken Stafraum-Eck und zieht aus dem Stand ab. Der Ball touchiert das Außennetz.
Karlsruhe verpasst die Entscheidung! Wanitzek tankt sich auf der linken Strafraumseite an die Grundlinie und will für Schleusener querlegen. Der wird vor dem Kasten aber im Rücken erwischt.
Spielende 90. Min., Hannover - Köln, 1:0 Die Kölner hauen den Ball nur noch hoch und weit in Richtung Zieler. 96 macht dazu keinen Schritt mehr als nötig nach vorn und will das 1:0 nur noch ins Ziel retten.
Durch eine längere Ballbesitzphase verschafft sich Karlsruhe Luft für die recht üppige Nachspielzeit.
Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.
Viele kleine Fouls und Nickligkeiten sorgen dafür, dass in der Nachspielzeit nicht mehr wirklich viel Tempo aufkommt. Das dürfte allerdings auch dafür sorgen, dass der Unparteiische die in Kürze abgelaufene Nachspielzeit noch etwas verlängern wird. Wirklich viel kommt von Schalke aber nicht mehr.
Der FC erhält nochmal sechs Minuten! Geht die Ergebnis-Verwaltung von 96 gut aus, oder schlagen die Kölner nochmal mit einem Lucky Punch zu?
Nachspielzeit: Es werden 6 Minuten nachgespielt.
Gelbe Karte für Robin Heußer (Karlsruher SC) Heußer verhindert im Mittelfeld die schnelle Ausführung eines Freistoßes und handelt sich für diese Unsportlichkeit eine Gelbe Karte ein.
Keine Gefahr! Die Kölner spielen den Eckball kurz aus und treffen damit die falsche Entscheidung. Uth verliert das Leder kurz hinter dem 96-Sechzehner. 89. Min., Hamburg - Karlsruhe, 1:2 Christian Eichner stärkt seine Defensive mit der Hereinnahme Bormuths, der Jensen ersetzt. Zudem kommt Pinto Pedrosa, der unter der Woche verlängert hat, für Jung. Damit sind auf beiden Seiten alle Wechsel vollzogen.
Einwechslung bei Karlsruher SC: Robin Bormuth
Auswechslung bei Karlsruher SC: Leon Jensen
Einwechslung bei Karlsruher SC: Rafael Pinto Pedrosa
Auswechslung bei Karlsruher SC: Sebastian Jung
Das ausverkaufte Volksparkstadion stemmt sich akustisch gegen die zweite Heimpleite in Serie, die wohl noch einmal das ganz große Nervenflattern auslösen würde. Schafft der HSV zumindest noch das späte Remis?
Wegen einer passiven Abseitsstellung von Höjlund entscheidet der Linienrichter auf Abseits. Krahl muss dennoch auf dem Feld behandelt werden und Lieberknecht kann nicht mehr wechseln. Der FCK-Rückhalt kann aber weitermachen.
Gleich zu Beginn der sechsminütigen Nachspielzeit kommen die Schalker noch einmal zum Abschluss, aber erst verpasst Höjlund am ersten Pfosten, ehe Ba am zweiten Pfosten beim Flugkopfball die Kugel nur mit dem Hinterkopf erwischt, die daraufhin das Tor knapp verfehlt. Krahl kracht beim Rettungsversuch allerdings noch an den Pfosten.
Nochmal Ecke für Köln! Halstenberg klärt einen zu kurzen Kopfball von Kunze auf Kosten eines Eckballs. Der FC schreitet vor der eigenen Fankurve zum Eckstoß.
Das 96-Trainer-Trio um Lars Barlemann nimmt mit einem Wechsel wichtige Sekunden von der Uhr. Voglsammer ersetzt Momoluh in den letzten Minuten.