Rechtschreibprüfung

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Magazin: 700 - 799

Seite 701

Wirtschaft: Marktberichte

30.04.2025, 22:19 Uhr

Trotz Konjunktursorgen

Trotz neuer Konjunktursorgen setzte der Dow Jones seine Erholungsrally fort.

April endet versöhnlich 702
US-Wirtschaft schrumpft überraschend 703
Boom oder Vollbremsung? 704
Auch DAX verbucht siebten Gewinntag 705
Rekordverdächtige Erholungsrally im DAX 706
Deutscher Wirtschaft bleibt Rezession erspart 707
Trump mit katastrophaler Börsen-Bilanz 708
Dollar leicht erholt 709

Seite 702

Wirtschaft: Marktberichte

April endet versöhnlich

Trotz neuer Konjunktursorgen setzte der Dow Jones seine Erholungsrally fort. Ein Mix aus schwachen Wirtschaftsdaten und enttäuschenden Quartalsberichten drohte zur Wochenmitte die Gewinnserie an der Wall Street zu beenden. Nachdem die Aktienmärkte fast den ganzen Handelstag im Minus gelegen hatten, schnellten sie in den letzten Handelsminuten nach oben. Der Dow Jones verbuchte mit einem Plus von 0,35 Prozent auf 40.669 Punkte den siebten Gewinntag in Folge. Die Monatsbilanz des Leitindex bleibt mit einem Minus von fast vier Prozent

dennoch negativ.

Auch die Technologietitel sprangen im späten Handel ins Plus. Der Nasdaq 100 schloss 0,13 Prozent höher bei 19.571 Punkten. Nach Börsenschluss legten Microsoft und Meta ihre mit Spannung erwarteten Quartalszahlen vor, die nach Umsatz und Gewinn über den Erwartungen lagen.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 703

Wirtschaft: Marktberichte

US-Wirtschaft schrumpft überraschend

Die US-Wirtschaft ist in den ersten Monaten der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump überraschend geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im ersten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 0,3 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit 0,3 Prozent Wachstum gerechnet. Im Schlussquartal 2024 hatte es noch zu einem Anstieg von 2,4 Prozent gereicht. Auch die aktuelleren Daten deuten auf eine schwächere wirtschaftliche Entwicklung hin.

So hat die Privatwirtschaft in den USA im April mit 62. 000 Stellen deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Volkswirte hatten im Schnitt einen Anstieg um 115.000 erwartet. Auch der viel beachtete Chicagoer Einkaufsmanagerindex für April fiel mit 44,6 Punkten schlechter als erwartet aus. Die Konsumausgaben für den März überraschten dagegen mit einem Plus von 0,7 Prozent positiv.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 704

Wirtschaft: Marktberichte

Boom oder Vollbremsung?

Der US-Präsident reagierte sofort. Der Abschwung der US-Wirtschaft habe nichts mit seinen Zollkriegen zu tun, beteuerte Trump in einem Beitrag in den Sozialen Medien. Der Republikaner prognostizierte vielmehr einen Aufschwung: "Wenn der Boom beginnt, wird er beispiellos sein. HABT GEDULD!!!" "Das von Trump ausgerufene goldene Zeitalter beginnt mit einem klaren Fehlstart", kommentierte Analyst Bastian Hepperle von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank.

Stephan Bales von der KfW erklärte: "Die ungeschönte Bremswirkung von Trumps Wirtschaftspolitik dürfte sich ab Mitte des Jahres noch viel deutlicher zeigen."

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 705

Wirtschaft: Marktberichte

Auch DAX verbucht siebten Gewinntag

Lange hatte es auch beim DAX so ausgesehen, als würde seine Gewinnserie reißen. Am Ende reichte es doch noch für den siebten Tag mit Kursgewinnen. Nachdem der DAX zunächst um bis zu 0,8 Prozent auf 22.607 Punkte zugelegt hatte, wurde die Erholung von den enttäuschenden US-Daten jäh unterbrochen. Im Verlauf konnte der deutsche Leitindex den Einbruch aber wieder wettmachen und gewann letztlich 0,32 Prozent auf 22.496,98 Punkte. Vor dem 1.

Mai-Feiertag, an dem die hiesigen Börsen geschlossen bleiben, während in den USA gehandelt wird, hätten sich die Anleger aber etwas zurückgehalten, sagte ein Marktteilnehmer. Aber auch die zunehmenden Spannungen zwischen Indien und Pakistan sollten Anleger im Auge behalten.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 706

Wirtschaft: Marktberichte

Rekordverdächtige Erholungsrally im DAX

"Heute geht ein geschichtsträchtiger Börsenmonat zu Ende", unterstrich Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. Alles habe mit einer Papptafel vor dem Weißen Haus begonnen, erinnerte der Kapitalmarktstratege an die Verkündung der "reziproken Zölle" durch US-Präsident Trump am "Tag der Befreiung". In der Folge rauschte der DAX bis auf 18.489 Punkte abwärts. Nur drei Wochen später notiert das deutsche Börsenbarometer über 4.000 Punkte höher. Der Leitindex beschloss den Monat 1,5 Prozent höher als Ende März.

Im Hoch fehlten dem DAX heute nur noch 3,8 Prozent zu seinem Rekordhoch bei 23.476 Zählern von Mitte März. "Solch einen Börsenmonat gibt es nur zwei Mal in zehn Jahren - die letzten sind uns noch von 2008 aus der Finanzkrise und 2020 aus der Corona-Krise in Erinnerung", betonte Börsenexperte Molnar.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 707

Wirtschaft: Marktberichte

Deutscher Wirtschaft bleibt Rezession erspart

Steigende Konsumausgaben und Investitionen haben der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal zu einem Mini-Wachstum verholfen. Das Bruttoinlandsprodukt legte laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts von Januar bis März um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu. Eine technische Rezession wurde damit verhindert.

Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer bleibt dennoch skeptisch: "Viele Unternehmen vermissen in Deutschland einen wirtschaftspolitischen Neustart, der nach der jahrelangen Erosion der Standortqualität notwendig wäre. Außerdem schadet Trumps Protektionismus der wichtigen deutschen Exportwirtschaft."

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 708

Wirtschaft: Marktberichte

Trump mit katastrophaler Börsen-Bilanz

Auch die Börsenbilanz Trumps fällt bisher verheerend aus. Seit seinem Amtsantritt am 20. Januar rauschte der marktbreite US-Börsenindex um 7,3 Prozent in die Tiefe. Laut der Finanzanalysefirma CFRA Research ist dies die zweitschlechteste Bilanz während der ersten 100 Tage eines US-Präsidenten. Nur 1973 lief die Wall Street noch schlechter, als der S&P 500 zu Beginn der zweiten Amtszeit von Richard Nixon um 9,9 Prozent einbrach.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 709

Wirtschaft: Marktberichte

Dollar leicht erholt

An den Devisenmärkten hat sich der Dollar trotz der schwachen US-Daten stabilisiert. Der Ausverkauf der US-Währung legte eine Pause ein, während Händler die Aussichten auf eine Verhandlungslösung im Zollstreit abwägen. Der Euro gab bis zum Abend um 0,37 Prozent auf 1,1347 Dollar nach.

30.04.2025, 22:19 Uhr

Seite 775

ARD Text: Wir über uns

Liedtexte im ARD Text

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Seite 776

ARD Text: Wir über uns

Liedtexte im ARD Text

Auf der Seite 775 zeigen wir bei ausgewählten Fernsehsendungen Liedtexte zum Mitsingen.

So funktioniert die Seite: Sie wählen zu Beginn der Sendung die Seite an. Wenn Liedtexte gesendet werden, blendet sich die Seite automatisch ein. Also nicht wundern, wenn Sie vor der Sendung nichts sehen. Fragen und Anmerkungen zu dieser Seite: info@ard-text.de


Seite 777

ARD Text: Wir über uns

ARD Text im Fernsehen

25 Zeilen zu je 40 Zeichen, sechs Farben, schwarz und weiß: So wurde der Teletext-Standard vor über 35 Jahren festgelegt.

Seit 1980 fasst ARD Text die Weltlage in kurzen Meldungen zusammen. ARD Text kann über die Videotexttaste der Fernbedienung abgerufen und im Internet und über Smartphone genutzt werden.

ARD Text ist auch für den Teletext von ONE und tagesschau24 verantwortlich sowie für viele Inhalte im ARD-alpha Videotext.


Seite 778

ARD Text: Wir über uns

ARD Text modern - mit HbbTV

Wenn Ihr TV-Gerät den Standard HbbTV unterstützt, können Sie den neuen Teletext ausprobieren. Dazu muss das Gerät nicht einmal mit dem Internet verbunden sein.

Der Aufruf funktioniert über die Teletexttaste oder über die rote Taste der Fernbedienung. Damit rufen Sie das HbbTV-Angebot der ARD auf. Unter dem Stichwort Teletext finden Sie den neuen ARD Text in einer modernen Aufmachung. Mit HbbTV können Sie den Text an Ihre Wünsche anpassen, Farben wählen und mit der Lupenfunktion die Schriftgröße verändern.

ARD Text - auch im Internet

Wer den ARD Text im Internet nutzen möchte, ruft ard-text.de auf. Dort gibt es die klassischen Seiten zu sehen, 1:1 wie auf Ihrem Fernsehgerät. Bei kleineren Displays wie Smartphones werden Sie automatisch auf die ARD Text-Mobilversion http://www.ard-text.de/mobil umgeleitet.

Noch schneller geht es, wenn Sie sich direkt auf http://www.ard-text.de/mobil ein Bookmark setzen. Die ARD Text App (IOS und Android) wird nicht mehr weiterentwickelt. Sie steht daher nicht für neuere Versionen zur Verfügung. Die Mobilversion entspricht 1 zu 1 der App.


Seite 779

ARD Text: Wir über uns

Kunst im Teletext

ARD Text hat ein Herz für Teletext- Kunst. Mehrfach haben wir das Internationale Teletext-Kunst-Festival ITAF im ARD Text präsentiert. Die Kunstwerke sind hier noch zu sehen: www.teletextart.com.

Im Sommer 2022 haben wir wieder Kunstwerke gezeigt, die internationale Künstlerinnen & Künstler für den Teletext erstellt haben. Die Ausstellung "Teletext ist Kunst" lief vom 1.9. bis 22.9.2022 im ARD Text und im ORF TELETEXT und wurde auch auf der ars electronica 2022 in Linz gezeigt.


Seite 790

Index: Inhalt von A-Z


Seite 797

ARD Text: Impressum

Impressum

ARD Text ist eine Gemeinschaftseinrich- 
tung der in der Arbeitsgemeinschaft der 
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstal-
ten der Bundesrepublik Deutschland 
(ARD) zusammengeschlossenen Rundfunk-
anstalten. ARD Text wird federführend 
von der Sitzanstalt Rundfunk Berlin-
Brandenburg (rbb) betreut. Gesetzliche 
Vertretung: Ulrike Demmer, Intendantin 
rbb. USt-Id.: DE228847705
Kontakt ARD Text:  
0331 7435 6999 (Anrufbeantworter)
oder per Mail: info@ard-text.de
Sonstige Anfragen: 
https://hilfe.ard.de/
Fragen zum Fernsehprogramm der ARD:
089 5589 44-0 (Mo-Fr/außer feiertags 
10-14 Uhr)                      >> 441
ARD Text Leitung
Frauke Langguth
rbb Potsdam
Marlene-Dietrich-Allee 20
14482 Potsdam
E-Mail: info@ard-text.de
http://www.ard-text.de
 
Verantwortlich für Bereich Tagesschau: 
Juliane Leopold
NDR, tagesschau.de
 
Verantwortlich für Bereich Programm:
Frauke Langguth
ARD Play-Out-Center, rbb Potsdam

Seite 798

Programm: Rundfunkbeitrag

Einfach und zeitgemäß

Längst können wir Fernsehsendungen auch auf dem Tablet-Computer ansehen und Radio mit dem Smartphone hören. Der geräteunabhängige Rundfunkbeitrag ist offen für den technischen Fortschritt und greift diese Entwicklung auf.

Seit August 2021 beträgt der Beitrag 18,36 Euro monatlich und deckt damit alle Programmangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf allen Verbreitungswegen ab.

Er sichert ein vielfältiges und für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugängliches Programm.

Das müssen Bürger wissen

Für Bürgerinnen und Bürger gilt seit 2013 die einfache Regel: eine Wohnung – ein Beitrag. Egal wie viele TV-Geräte, Radios oder Computer Sie besitzen, der Rundfunkbeitrag beträgt 18,36 Euro monatlich und ist pro Wohnung nur einmal zu zahlen. Privat genutzte Kraftfahrzeuge sind mit dem Beitrag ebenfalls abgedeckt.

Leben mehrere Personen zusammen, muss sich nur eine für den Rundfunkbeitrag anmelden. Für Zweit- oder Nebenwohnungen ist eine gesonderte Anmeldung notwendig.

Befreiung

Das Beitragsmodell entlastet Menschen, die einkommensabhängig staatliche Sozialleistungen erhalten.

Wer zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Grundsicherung im Alter bekommt, kann sich auf Antrag vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Dafür ist ein Nachweis der betreffenden Behörde notwendig.

Empfänger von BAföG, Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld die nicht bei ihren Eltern wohnen, können mit dem entsprechenden Nachweis die Befreiung vom Rundfunkbeitrag beantragen.

Ermäßigung

Menschen mit Behinderung, denen das Merkzeichen "RF" im Schwerbehindertenausweis zuerkannt wurde, zahlen auf Antrag einen ermäßigten Beitrag von 6,12 Euro im Monat. Taubblinde Menschen und Empfänger von Blindenhilfe können sich auf Antrag befreien lassen, wenn sie den entsprechenden Nachweis erbringen.

Weitere Informationen zu Befreiung und Ermäßigung sowie das entsprechende Antragsformular finden Sie im Internet unter: www.rundfunkbeitrag.de

Einrichtungen und Unternehmen

Für Einrichtungen des Gemeinwohls und Unternehmen gelten besondere Regelungen.

Über ein Kontaktformular unter www.rundfunkbeitrag.de besteht die Möglichkeit per E-Mail, Fragen zu stellen.

Unter der Nummer 01806 9995 5510 erhalten Interessierte zudem montags bis freitags von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr Antworten auf ihre Fragen (20 Cent pro Anruf aus den deutschen Festnetzen; maximal 60 Cent pro Anruf aus dem Mobilfunk).