Bundeskanzler Merz hat noch in diesem Herbst "tiefgreifende Reformen" angekündigt.
Der schwarz-roten Regierung gehe es darum, die Freiheit zu bewahren und den Wohlstand zu sichern, betonte der CDU- Politiker im Bundestag.
Auch SPD-Fraktionschef Miersch betonte die Notwendigkeit von Reformen, auch beim Sozialsystem. Gleichzeitig bekräftigte er, die SPD werde einen starken Sozialstaat verteidigen. Finanziert werden solle dieser über eine höhere Beteiligung größerer Vermögen.
AfD-Chefin Weidel hat die Generaldebatte im Bundestag für Kritik an Kanzler Merz und seiner Regierung genutzt.
Sie warf Merz vor, "Symbolpolitik" zu betreiben und "jedes Wahlversprechen" gebrochen zu haben, etwa durch die Abkehr von der Schuldenbremse.
Auch die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Dröge, warf Schwarz-Rot eine "fehlgeleitete Politik" vor: Die Vermögenden würden zusätzlich entlastet, während der Mittelstand weiter mit hohen Preisen für Miete oder Lebensmittel zu kämpfen habe.
Mit Blick auf die Generaldebatte im Bundestag hat Grünen-Parteichef Banaszak scharfe Kritik am Haushaltsentwurf geübt und der schwarz-roten Regierung Tricksereien vorgeworfen.
Er bezog seine Vorwürfe vor allem auf das 500 Mrd. Euro umfassende Sondervermögen. Zu wenig dieser Mittel sollen tatsächlich wie "abgemacht" in neue Investitionen fließen, sagte Banaszak im Morgenmagazin von ARD und ZDF.
Das Sondervermögen war im März, im damals noch alten Bundestag, mithilfe der Stimmen der Grünen beschlossen worden.
Die EU erwägt offenbar, den geplanten Stopp von Importen russischer Energieressourcen vorzuziehen.
Eine entsprechende Initiative kündigte EU-Kommissionschefin von der Leyen nach Gesprächen mit US-Präsident Trump an. Die Einnahmen durch die Importe dienten Russland dazu, "das Blutvergießen in der Ukraine" mitzufinanzieren, sagte von der Leyen.
Derzeit plant die EU den Import von russischem Öl bis Ende 2027 vollständig zu stoppen. Ab 2028 soll auch kein russisches Gas mehr eingeführt werden.
US-Präsident Trump ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen.
Der 79-Jährige und seine Frau Melania werden auf Schloss Windsor zunächst von Thronfolger Prinz William und dessen Frau Catherine begrüßt. Nach einer gemeinsamen Kutschfahrt mit König Charles III. und Königin Camilla ist für den Abend ein Staatsbankett geplant.
Am Donnerstag trifft Trump den britischen Premierminister Starmer auf dessen Landsitz Chequers, bevor er am Abend zurück in die USA reist.
Der Etat der Vereinten Nationen muss den Plänen von Generalsekretär Guterres zufolge 2026 deutlich gekürzt werden.
Der überarbeitete Haushaltsentwurf der UN sieht für 2026 ein Volumen von rund 3,24 Mrd. Dollar vor - ein Minus von 15 Prozent gegenüber 2025. Aufgrund der Kürzungen müssen laut Guterres etwa 2.700 Stellen gestrichen werden.
Die UN stehen durch ausbleibende Zahlungen der Mitgliedsstaaten unter Druck - verschärft durch die Politik unter US-Präsident Trump, der die Unterstützung für die UN massiv gekürzt hat.
Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge binnen zwei Tagen mehr als 150 Ziele in Gaza-Stadt angegriffen
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete allein seit dem Morgen mindestens 17 Todesopfer im gesamten Gazastreifen, sieben davon in Gaza- Stadt. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Seit Dienstag setzt Israel auch Bodentruppen in Gaza-Stadt ein. Heute will das Militär für 48 Stunden eine Fluchtroute aus der Stadt in den Norden des Gazastreifens öffnen.
Ein Bündnis von Hilfsorganisationen hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, sich stärker für ein Ende des Krieges im Gazastreifen einzusetzen.
Mit Blick auf die UN-Vollversammlung in der kommenden Woche richtete sich der Appell an die UN-Staaten. Diese müssten alle politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Mittel einsetzen, um ein Ende des Krieges herbeizuführen, andernfalls machten sie sich mitschuldig.
Dem Appell schlossen sich etwa zwei Dutzend Organisationen an, u. a. "Ärzte ohne Grenzen" und "Save the Children".
Als Reaktion auf Israels Vorgehen im Gazastreifen will die EU-Kommission heute weitere konkrete Vorschläge für Sanktionen gegen das Land vorlegen.
Dabei soll es u.a. um ein mögliches Aussetzen von Handelsvereinbarungen gehen, die Teil eines Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel sind.
Der Vorschlag gehört zu den in der vergangenen Woche angekündigten Maßnahmen von Kommissionspräsidentin von der Leyen. Diese sehen auch einen Stopp von Zahlungen aus einem EU-Topf für die internationale Zusammenarbeit vor.
Nach dem tödlichen Schuss auf den rechtsnationalen US-Aktivisten Kirk ist der Tatverdächtige unter anderem wegen Mordes angeklagt worden.
Ihm werden zudem Verstöße gegen das Waffenrecht sowie Behinderung der Justiz vorgeworfen. Es werde die Todesstrafe für den 22 Jahre alten Tyler R. angestrebt, sagte der zuständige Staatsanwalt, Gray, im US-Bundesstaat Utah.
Kirk war am vergangenen Mittwoch bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University in Orem erschossen worden.
Weltweit sind 2024 nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Global Witness mindestens 142 Umweltschützer getötet worden.
Die Zahl der Tötungen könne aber noch höher liegen, da viele Fälle nicht angezeigt würden, so die NGO. Vier Aktivisten gelten demnach als vermisst.
Als gefährlichste Länder für die Arbeit der Aktivisten wertete Global Witness Kolumbien, Guatemala, Mexiko und Brasilien. Bei den Getöteten in diesen Ländern habe es sich oft um Indigene oder Kleinbauern gehandelt.
In der Slowakei sind Tausende gegen die Politik des populistischen Regierungschefs Fico auf die Straßen gegangen. In 16 Städten, darunter die Hauptstadt Bratislava, machten sie ihrem Unmut über Sparmaßnahmen und die prorussische Haltung des 61-Jährigen Luft.
Befeuert wurden die Proteste vom Ärger über eine Reise Ficos nach China, bei der er zum dritten Mal seit der russischen Invasion in die Ukraine Kremlchef Wladimir Putin traf.
Zur Organisation der Proteste hatten sich mehrere Parteien zusammengetan.
Der US-Schauspieler und Regisseur Robert Redford ist tot. Das melden mehrere US-Medien unter Berufung auf seine Sprecherin. Er wurde 89 Jahre alt.
Redford zählte zu den weltweit bekanntesten US-Schauspielern und spielte in zahlreichen Hollywood-Welterfolgen mit. Sein großer Durchbruch gelang ihm 1969 im Gangsterfilm "Butch Cassidy und Sundance Kid". Weitere Erfolge waren u.a. Filme wie "Der Clou", "Die Unbestechlichen" oder "Jenseits von Afrika".
2002 erhielt Redford einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
Nach der Projektion von Bildern, die Donald Trumps mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zeigen, auf Schloss Windsor sind am Dienstag vier Menschen festgenommen worden. Ihnen werde die Verbreitung böswilliger Botschaften vorgeworfen, teilte die Polizei mit.
Der US-Präsident ist am Dienstagabend für einen Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen und wird heute von König Charles empfangen. Auf die Mauern wurde auch ein Brief projiziert, den Trump vor mehr als 20 Jahren an Epstein geschrieben haben soll. Das Weiße Haus bestreitet die Echtheit des Schreibens.
Der im Fall Maddie verdächtige Deutsche ist aus der Haft entlassen worden. Der 48-Jährige habe die Justizvollzugsanstalt im niedersächsischen Sehnde verlassen, sagte der Pressesprecher der Polizei der Nachrichtenagentur dpa. Der Mann hat eine Haftstrafe, zu der er im Wesentlichen wegen schwerer Vergewaltigung 2019 verurteilt wurde, verbüßt.
Deutsche Ermittler informierten 2020, sie würden den Mann im Fall Madeleine McCann verdächtigen.Die damals Dreijährige verschwand 2007 aus einem Appartement in Portugal. Es gibt keine Anklage und es gilt die Unschuldsvermutung.
Ein Sondergericht in Kolumbien hat zum ersten Mal Anführer der mittlerweile aufgelösten Guerillaorganisation Farc wegen der Entführung zehntausender Menschen verurteilt. Die 2016 eingesetzte Sondergerichtsbarkeit für den Frieden in Kolumbien sah es am Dienstag als erwiesen an, dass die sieben Angeklagten während des jahrzehntelangen bewaffneten Konflikts mit dem Staat 21.396 Entführungen zu verantworten hatten.
Es verurteilte die ehemaligen Rebellenführer zu jeweils acht Jahren Zwangsarbeit. Unter anderem müssen sie nach vermissten Opfern des Konflikts suchen.
Verkehrssünder fahren häufig Audi und Porsche - Honda-Fahrer haben hingegen ein eher sauberes Konto in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Punkteregister, die das Vergleichsportal Verivox veröffentlicht hat.
Demnach steht der Audi A5 bei den Automodellen vorn. Fahrer dieses Modells hätten 87 Prozent häufiger Einträge in Flensburg als der Durchschnitt der Fahrer aller Modelle. Bei den Marken liege Porsche mit 65 Prozent über dem Schnitt vorn. Honda-Fahrer haben laut Verivox um 28 Prozent seltener Punkte
Nach den üblichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen hat der Bundestag es bei mehreren Mitarbeitern von Abgeordneten abgelehnt, Hausausweise und Zugangsberechtigungen zu den IT-Systemen des Parlaments auszustellen. Bei allen betroffenen Antragstellern sei es möglich erschienen, dass das Betreten der Gebäude des Bundestages mit einem Hausausweis zu verfassungsfeindlichen Zwecken missbraucht werden könnte, teilte der Bundestag in Berlin mit.
Zur genauen Zahl abgelehnter Anträge und zu den davon betroffenen Abgeordneten machte das Parlament keine Angaben.
In Berlin ist am Dienstag der Margot-Friedländer-Preis verliehen worden. Der erste Preis ging an die Evangelische Jugendarbeit Wurzen. Sie wurde für ihr "langjähriges Engagement für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen und ihren Einsatz gegen Antisemitismus" geehrt.
Die Achava-Festspiele Thüringen erhielten den zweiten Preis für ihr Bildungs- und Kulturprogramm sowie ihren Beitrag zur Demokratievermittlung in der Region. Der Mainzer integrative Fußballklub FC Ente Bagdad bekam den dritten Preis. Der Preis ist nach der im Mai verstorbenen Holocaust-Überlebenden benannt.
Im Zusammenhang mit der versuchten Entführung der Kinder Block im Jahr 2022 hat die Hamburger Staatsanwaltschaft 13 Objekte durchsuchen lassen. Betroffen seien Wohn- und Geschäftsadressen in der Schweiz, in Hamburg, Berlin, NRW und Brandenburg, erklärte die Behörde. Zwei Verantwortliche einer Sicherheitsfirma stünden im Verdacht der Verabredung zu einer gemeinschaftlichen schweren Entziehung Minderjähriger, hieß es.
Seit Juli läuft vorm Landgericht Hamburg ein Prozess um die Entführung der Kinder. Eine der Angeklagten ist die Mutter, Unternehmerin Christina Block.
Im vergangenen Jahr sind einer Nichtregierungsorganisation zufolge weltweit 146 Umweltschützer getötet worden oder verschwunden. Zwar sei die Zahl im Vergleich zum Jahr 2023 zurückgegangen - dies bedeute aber nicht, dass sich die Lage für Umweltschützer verbessert habe, heißt es in einem Bericht von Global Witness. In vielen Ländern würden Fälle nicht angezeigt.
Besonders betroffen ist demnach Lateinamerika: In Kolumbien seien 48 Tötungen verzeichnet worden. Es folgen Guatemala und Mexiko mit 20 bzw.19 Menschen, die getötet worden oder verschwunden seien.
Nach einer Cyberattacke gegen einen IT-Dienstleister sind die persönlichen Daten von 1,5 Millionen Schweden veröffentlicht worden. Das Datenleck gehe auf einen Cyberangriff vom 23. und 24. August zurück, teilte die schwedische Staatsanwaltschaft mit. Laut Medien zufolge waren vor allem Stadtverwaltungen und private Unternehmen betroffen.
Eine Gruppe mit dem Namen Datacarry habe sich zur Attacke bekannt, sagte Staatsanwältin Sandra Helgadottir. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass eine ausländische Macht daran beteiligt sei.
Die Suche nach den Gründen für das gehäufte Auftreten von Ehec-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern mit häufig schwerem Krankheitsverlauf hat bislang keine greifbaren Ergebnisse gebracht. Weder lasse sich der Ausgangsort genau lokalisieren noch sei die Infektionsquelle identifiziert, sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD).
Anfang August waren in Vorpommern bei Einheimischen und Feriengästen die ersten schweren Durchfallerkrankungen aufgetreten. Vor allem Kinder mussten stationär und teils auf Intensivstationen behandelt werden.
Die Entwicklungsbiologen Davor Solter und Azim Surani erhalten den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2026. Sie haben das Phänomen der genomischen Prägung entdeckt, wie der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung mitteilte. Das sei "ein Wendepunkt der modernen Genetik" gewesen, sagte Thomas Boehm aus dem Rat bei der Bekanntgabe.
Der US-Amerikaner Solter und der Brite entdeckten unabhängig voneinander in den 1980er Jahren, dass manche Gene in aktiver Form nur von der Mutter, manche nur vom Vater weitergegeben werden. Der Preis ist mit 120.000 Euro dotiert.
In Spanien ist in diesem Jahr der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden. Die Temperatur habe im Durchschnitt bei 24,2 Grad Celsius und damit knapp über dem Rekord von 24,1 Grad von 2022 gelegen, teilte die spanische Meteorologiebehörde Aemet mit. Damit sei der Sommer 2025 der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn 1961.
Während einer 16 Tage währenden Hitzewelle im August stieg die Temperatur auf bis zu 45 Grad. Bei etlichen Waldbränden starben vier Menschen. Die Behörden verzeichneten zudem über 1100 Hitzetote, vor allem Menschen über 65.
Agrarwissenschaftler der Hochschule Osnabrück haben allergikerfreundliche Äpfel gezüchtet. Zwei Sorten sollen ab dem 15.November unter dem Dachnamen "Pompur" im Handel erhältlich sein, wie die Hochschule mitteilte. Sie besäßen das Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung.
Vollständig allergenfreie Äpfel zu züchten, sei zwar nicht möglich. Die neuen Äpfel seien aber für viele Allergiker verträglich. Trotzdem sollten Allergiker sich langsam herantasten. Rund 3,5 Mio.Menschen in Deutschland leiden unter einer Apfelallergie.
Mehr Menschen haben laut der AOK im vergangenen Jahr Behandlungs- und Pflegefehler gemeldet. Den elf Allgemeinen Ortskrankenkassen seien 16.600 Verdachtsfälle von Fehlern in Medizin und Pflege angezeigt worden, teilte der AOK-Bundesverband mit (2023: 16.064).
Bei knapp 29 % der 2024 abgeschlossenen Fälle habe sich der Verdacht bestätigt, das entspreche der Quote der Vorjahre. In einigen Bereichen seien Behandlungs- oder Pflegefehler noch immer schwer zu beweisen, bemängelte die AOK. Vor allem Schäden durch Medikamenteneinnahme seien "praktisch unmöglich" nachzuweisen.
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Wir beenden an dieser Stelle den Liveblog für heute und bedanken uns für Ihr Interesse.
Polens Ministerpräsident Donald Tusk schreibt auf der Plattform X, der Staatsschutz habe eine Drohne "neutralisiert". Sie habe über Regierungsgebäuden und dem Wohnsitz des polnischen Präsidenten operiert. Zwei belarussische Staatsbürger seien im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen worden. Die Polizei untersuche die Umstände des Vorfalls. Seit dem Eindringen von mindestens 19 russischen Drohnen in den polnischen Luftraum herrscht in dem NA- TO-Land Alarmstimmung.
Für den neuen NATO-Einsatz zur Sicherung des Luftraums an der Ostflanke gibt es weitere Unterstützungszusagen. Wie das oberste Hauptquartier der alliierten Streitkräfte in Europa (Shape) im belgischen Mons mitteilte, wird Spanien in Kürze Beiträge ankündigen. Britische Kampfjets werden sich am Schutz des polnischen Luftraums beteiligen, teilte die britische Regierung mit. Zudem hätten auch Italien und Schweden Hilfe signalisiert, hieß es. Di...
Nach einem ukrainischen Drohnenangriff arbeitet eine der größten Ölraffinerien Russlands offenbar nur noch eingeschränkt. Betroffen sei eine Anlage in der nordwestrussischen Stadt Kirischi, die fast 40 Prozent der gesamten Verarbeitungskapazität des dortigen Werks ausmache, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Ofen der Anlage und weitere Ausrüstung seien beschädigt worden. Die Instandset...
Russland als einer der größten Nutzer von Kernenergie will seine Kapazitäten noch einmal deutlich aufstocken. Präsident Wladimir Putin habe vorgegeben, den Anteil des Atomstroms an der Gesamtproduktion über die nächsten zwei Jahrzehnte von derzeit knapp 20 Prozent auf 25 Prozent zu steigern. Das sagte der Leiter des Atomkonzerns Rosatom, Alexej Lichatschow, bei einer Konferenz der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien. Geplant sei der Bau von weiteren 38 großen, mittleren u...
Nach dem Vorstoß von US-Präsident Donald Trump beim Thema Sanktionen gegen Russland hat die EU die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Washington hervorgehoben. Die Abstimmung mit anderen Ländern, "insbesondere mit den USA", sei "unerlässlich, damit diese Sanktionen so wirksam wie möglich sind", sagte EU- Kommissionssprecher Olof Gill in Brüssel. Die EU werde weiter versuchen, sich so "effektiv wie möglich" ...
Der Kreml wirft der NATO vor, durch die Unterstützung der Ukraine faktisch gegen Russland zu kämpfen. "Die NATO ist de facto in diesen Krieg verwickelt", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Das Bündnis leiste Kiew direkte und indirekte Unterstützung. Man könne mit absoluter Sicherheit sagen, dass die NATO gegen Russland kämpfe. Im Übrigen sei es so, dass die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges derzeit pausierten. Es gebe seitens der Ukraine hier keine Flexibilität.
US-Militärs haben heute als Beobachter das Großmanöver von Russland und Belarus verfolgt. Der belarusische Verteidigungsminister Viktor Chrenin sagte ihnen, sie könnten sich "alles ansehen, was für Sie von Interesse ist". Insgesamt wurden Vertreter aus 23 Ländern als Beobachter zugelassen, darunter mit der Türkei und Ungarn auch zwei weitere NATO-Mitglieder. Russland und Belarus hatten am Freitag mit dem Manöver "Sapad" auf Übungsplätzen in beide...
Litauen hat bislang keine Zwischenfällean seinen Grenzen während des russisch-belarusischen Manövers "Sapad" registriert. "Das erste Wochenende der aktiven Phase der 'Sapad'- Übungen verlief relativ ruhig, sowohl was die illegale Migration als auch andere Vorfälle an der Staatsgrenze betrifft. Grenzschutzbeamte registrierten keine ungewöhnlichen Aktivitäten", sagte Grenzschutz-ChefRustamasLiubajevas im litauischen Radio. Weiterhi...
Russland würde nach Worten von Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew einen Schutz des ukrainischen Luftraums durch NATO-Kräfte als Kriegserklärung betrachten. Das schrieb der Vizechef des Sicherheitsrates und frühere Präsident auf Telegram- Kanal. Weil vergangene Woche russische Drohnen mehr als 20 Mal den polnischen Luftraum verletzt haben, hat die NATO zusätzliche Kampfjets an ihre Ostflanke verlegt. Medwedew drohte zudem europäischen Staaten mit Konsequenzen, sollten sie versuchen, eingefrorene rus...
Die ukrainische Armee hat einen erneuten Ausfall des Satelliten-Kommunikationsdienstes Starlink beklagt. Der Kommandeur der Drohnentruppen, Robert Browdi, berichtete, das System sei um 7:28 Uhr (6:28 Uhr MESZ) erneut entlang der ganzen Front ausgefallen. Eine halbe Stunde später habe die schrittweise Wiederherstellung begonnen. Starlink wird von Elon Musks Weltraumfirma SpaceX betrieben und ist in der Ukraine wichtig für Krankenhäuser, Schulen und andere zivile Einrichtungen, we...
208 Menschen sind im vergangenen Jahr in der Ukraine von Streumunition getötet oder verletzt worden. Das war die Mehrheit der weltweit 314 Opfer, wie aus dem Streumunitionsmonitor der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hervorgeht. Es gebe aber eine hohe Dunkelziffer, weil nicht immer registriert werde, dass Verletzungen durch Streumunition verursacht wurden. Auch die Ukraine soll die Waffen in Russland genutzt haben, der Einsatz habe...
Russlands Botschafter in Bukarest hat die Ukraine für das Eindringen einer Drohne in den rumänischen Luftraum verantwortlich gemacht. "Alle Fakten lassen darauf schließen, dass es sich um eine absichtliche Provokation des Regimes in Kiew handelt", erklärte Wladimir Lipajew. Den Vorwurf aus Bukarest, es habe sich um eine russische Drohne gehandelt, wies Lipajew als "unbegründet" zurück. Bukarest habe es zudem versäumt, Fragen aus Moskau zur Id...
US-Präsident Donald Trump macht mögliche US-Sanktionen gegen Russland von einem härteren Vorgehen Europas abhängig. "Die europäischen Strafmaßnahmen sind nicht hart genug. Ich bin bereit zu handeln, aber Europa muss nachziehen und seine Maßnahmen auf mein Niveau anheben", sagte Trump.
Die ukrainischen Streitkräfte rücken laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in den Grenzgebieten der nördlichen Region Sumy vor. In dem Gebiet versuchen russische Truppen seit Monaten, Fuß zu fassen. Zudem erlitten die russischen Streitkräfte laut Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj in den Regionen Donezk und Charkiw erhebliche Verluste.
Der Liveblog vom Sonntag zum Nachlesen.
Die italienische Großbank Unicredit kontrolliert nach eigenen Angaben 29 % der Commerzbank-Aktien. Man habe nun die volle Kontrolle über die physischen Anteile, sagte Unicredit-Chef Andrea Orcel, der die zweitgrößte deutsche Bank gern übernehmen würde.
Unicredit stehe bei der Beteiligung nicht unter Druck, erklärte Orcel. "Das Abwärtsrisiko ist abgedeckt, und wir haben eine Rendite von 20 % gesichert. Wir können einfach dasitzen und abwarten,wie sie sich entwickeln", sagte er mit Blick auf die Aktien. Die Commerzbank wollte nicht dazu Stellung nehmen.
Der Anstieg der Löhne in der Euro-Zone wird sich nach Schätzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) voraussichtlich deutlich abschwächen. Laut dem nun veröffentlichten EZB-Lohn-Indikator ("Wage Tracker"), der auf schon ausgehandelten Lohnvereinbarungen basiert, wird sich das Lohnwachstum im laufendem Jahr auf 3,2 % abmildern - verglichen mit 4,6 % 2024. Fürs erste Halbjahr 2026 wird ein Löhneplus um 1,7 % erwartet.
Die Löhne waren in den vergangenen Jahren teils kräftig gestiegen - auch als Ausgleich zur Inflation: Die hatte etwa im Herbst 2022 bei über 10 % gelegen.
Überraschendes Angebot: Der indische Stahlkonzern Jindal will Deutschlands größten Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel kaufen. Die Thyssenkrupp AG habe ein unverbindliches, indikatives Kaufangebot von Jindal Steel International erhalten, teilten die Essener mit. Der Vorstand werde das Angebot intensiv prüfen, hieß es.
Jindal lockt damit, das Projekt für umweltfreundliche Stahlerzeugung in Duisburg fertigstellen und dort zusätzlich für über 2 Mrd.Euro Lichtbogenofen-Kapazitäten schaffen zu wollen. Die Börse reagierte erfreut auf die Nachricht.
Der insolvente Solarmodulhersteller Meyer Burger ist bei der Suche nach einem Investor nicht fündig geworden und hat seinen rund 600 Beschäftigten in Deutschland und den verbliebenen 45 in der Schweiz gekündigt. Aus heutiger Sicht bestehe keine realistische Chance für eine Rettung der gesamten Unternehmensgruppe inklusive der Muttergesellschaft, teilte die Schweizer Firma mit.
Hauptgründe für die Misere seien die Billigimporte aus China sowie erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Förderung erneuerbarer Energien in den USA und Europa.
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die USA und China nach Angaben von US-Präsident Donald Trump darauf verständigt, die Kurzvideo-Plattform Tiktok in den USA weiterlaufen zu lassen. Trump kündigte eine entsprechende Vereinbarung am Dienstag an. Dabei sollen die US-Vermögenswerte von Tiktok vom chinesischen Unternehmen Bytedance auf neue US-Eigentümer übertragen werden.
"Wir haben eine Einigung über TikTok". sagte Trump."Wir haben eine Gruppe sehr großer Unternehmen, die TikTok kaufen wollen." Details nannte Trump bei dem Briefing im Weißen Haus nicht.
Im Streit mit dem Mutterkonzern Unilever und im Vorfeld des geplanten Börsengangs der Eissparte hat Ben & Jerry's-Mitbegründer Jerry Greenfield das Unternehmen verlassen. Das Unternehmen habe seine Unabhängigkeit verloren, seit der britische Mutterkonzern dessen soziales Engagement eingeschränkt habe, hieß es in einem offenen Brief Greenfields, den sein Partner Ben Cohen auf der Social-Media-Plattform X teilte.
Ben % Jerry's sei von Unilever "zum Schweigen gebracht" worden - trotz einer Vereinbarung, die die soziale Mission der Marke schützen sollte.
US-Zentralbankgouverneurin Lisa Cook kann vorerst im Amt bleiben. Das entschied ein Berufungsgericht am Montag (Ortszeit). Damit kann Cook an einer wichtigen zweitägigen Sitzung der Notenbank Fed zum Leitzins teilnehmen, die am Dienstag beginnen soll. US-Präsident hatte ihre Entlassung angeordnet, sie klagte dagegen.
Unterdessen zieht auch Trump-Berater Stephen Miran übergangsweise in das Gremium ein - der US-Senat stimmte dem knapp zu. Miran nimmt damit den Platz der ausgeschiedenen Fed-Vorständin Adriana Kugler bis Ende Januar ein.
Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU für ihre "langsamen" Reformen in der Wirtschaftspolitik kritisiert. "Ein Weitermachen wie bisher bedeutet, sich damit abzufinden, zurückzufallen" hinter die USA und China, sagte Draghi in Brüssel. Der 78-Jährige forderte die EU auf, "Ergebnisse innerhalb von Monaten zu liefern, nicht Jahren".
Ein Jahr zuvor hatte Draghi der EU eine Reihe von Empfehlungen gegeben, von denen viele noch nicht umgesetzt sind. Er forderte vor allem Erleichterungen für Entwickler Künstlicher Intelligenz.
Die europäischen Unternehmen haben ihre Produktion im Juli etwas hochgefahren. In der Eurozone fiel sie um 0,3 % höher aus als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten ein Plus von 0,4 % erwartet, nach einem Rückgang von 0,6 % im Juni. In fast allen Sparten starteten die Betriebe demnach mit einem Produktionsplus ins zweite Halbjahr - nur bei der Energiegewinnung gab es ein Minus von 2,9 % gegenüber dem Vormonat.
Binnen Jahresfrist stellten alle Unternehmen 1,8 % mehr her als im Juli 2024.
Einer Sammelklage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) gegen den Streaminganbieter DAZN haben sich bislang rund 4500 Menschen angeschlossen. Die Beteiligung zeige, dass viele Menschen die Preiserhöhung nicht einfach hinnehmen wollten, erklärte Sebastian Reiling vom vzbv. Man könne sich der Klage auch immer noch anschließen.
Der vzbv will erreichen, dass die Erhöhungen den Betroffenen erstattet werden. DAZN hatte die Preise in laufenden Verträgen 2021 und 2022 erhöht - Mitte 2022 laut vzbv von 14,99 auf 29,99 Euro - also auf mehr als das Doppelte.
Opfer von Telefonbetrügern können ihren Schaden einem Urteil zufolge nicht steuermindernd geltend machen. Der Vermögensverlust sei nicht als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig, entschied das Finanzgericht Münster.
Es urteilte im Fall einer Seniorin, die Betrügern nach einem Schockanruf 50.000 Euro übergeben hatte. Diese ließen die zur Tatzeit 77-Jährige glauben, ihre Tochter habe einen tödlichen Autounfall verursacht. Die Frau machte das übergebene Bargeld bei ihrer Einkommensteuererklärung geltend. Das Finanzamt lehnte ab. (Az. 1 K 360/25 E)
In über der Hälfte der deutschen Regionen ist es auf fünf Jahre gesehen günstiger, eine Wohnung zu kaufen als zu mieten. Das gilt in 231 von 418 untersuchten Städten und Kreisen, wie eine Analyse von ImmoScout24 zeigt. Die Berechnung basiert auf der Annahme, dass die Mieten jährlich um 4 % steigen, die Rate für den Kaufkredit gleich bleibt.
Unterschiede gibt es in den Metropolen: In Berlin und Leipzig ist der Kauf einer Wohnung binnen fünf Jahren demnach günstiger als Mieten. In den anderen sechs größten deutschen Städten bleibt das Mieten finanziell vorteilhafter.
Für die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) endet im September die Übergangsfrist für Ärzte und andere Leistungserbringer. Ab dem 1. Oktober 2025 gilt für sie eine Nutzungspflicht. Alle medizinischen Informationen wie Diagnosen, Behandlungen oder Medikationen müssen digital hinterlegt und zentral zugänglich gemacht werden.
Versicherte behalten weiterhin die Kontrolle über ihre Daten. Zugriff erhalten Ärzte nur nach Zustimmung über die elektronische Gesundheitskarte oder die ePA-App und haben somit Zugriff auf alle Daten der ePA.
Wer ein vernetztes Auto, E-Bike oder andere vernetzte Geräte wie Smart-TV oder Fitnesstracker nutzt, bekommt mehr Kontrolle über seine Daten. Ab dem 12. September müssen Hersteller offenlegen, wann sie welche Informationen erheben und zu welchem Zweck sie sie sammeln. Die Nutzung und Weitergabe dieser Daten darf nur nach Zustimmung erfolgen. Das schreibt der EU-Data-Act vor, der nach einer Übergangsfrist von 20 Monaten nun EU-weit gilt.
Wie die Vorgaben dazu in Deutschland umgesetzt werden, regelt ein neues Gesetz, welches noch in Abstimmung ist.
Am 11. September um 11 Uhr ertönt bundesweit eine Probewarnung auf Smartphones, im Radio und Fernsehen. Ziel ist es, die Warninfrastruktur für den Ernstfall zu testen. Bereits 68 Millionen Mobilfunkgeräte könnten die Nachricht empfangen. Eine Entwarnung folgt gegen 11:45 Uhr. Der Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt.
Am 10. September 2020 wurde er das erste Mal durchgeführt. Damals gab es noch Mängel. Die Warnmeldungen waren erst mit einer halben Stunde Verspätung bei den Empfängern angekommen.
Zähler für Wärmepumpen werden Pflicht Bis zum 30. September müssen zentrale Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern mit Zählern zur Erfassung von Strom und Warmwasser ausgestattet sein. Das sogenannte Wärmepumpenprivileg entfällt. Demnach ist ab Oktober eine pauschale Abrechnung nicht mehr zulässig, der Verbrauch muss individuell berechnet werden.
Microsoft ändert Nutzungsbedingungen Zum 30. September 2025 ändern sich die Nutzungsbedingungen der Microsoft-Dienste für alle Verbraucher. Betroffen sind u.a. Exportmöglichkeiten persönlicher Daten, die Verwendung von KI- Diensten und die Einlösung von Punkten des "Microsoft Reward Kontos".
Noch bis Ende September ist es nicht erlaubt, Hecken, Gebüsche, Laub- oder Nadelgehölze stark zurückzuschneiden oder ganz zu entfernen. Der Paragraf 39 im Bundesnaturschutzgesetz untersagt zwischen dem 1. März und dem 30. September solche Radikalschnitte.
Damit sollen brütende Vögel und ihre Nester geschützt werden. Sogenannte Form- und Pflegeschnitte sind das ganze Jahr erlaubt. Aber auch dabei sollte auf eventuell vorhandene Nester Rücksicht genommen werden.
Am Mittwoch legt sich die Warmfront von Tief ANDREAS vor Irland über viele Regionen des Landes: Es dominieren die Wolken und es regnet oder nieselt hin und wieder, in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind es Schauer und einzelne Gewitter. Im Nordosten gibt es neben Wolken auch Sonnenschein. Den meisten Sonnenschein bekommen die Regionen vom Oberrhein bis nach Ober- und Niederbayern ab und dort bleibt es auch trocken. Die Temperaturen steigen auf 14 Grad im Sauerland unter dichten Wolken mit Nieselregen; bis zu 23 Grad werden es am Oberrhein mit Sonnenschein. Der Wind weht am Mittwoch zwar
noch mäßig, im Norden eher frisch aus West bis Südwest, es reicht aber nur noch für starke bis steife Böen bis 60 km/h, direkt an der Ostsee auch noch für stürmische Böen. Im Süden spielt der Wind kaum eine Rolle, ist er dort doch nur schwach unterwegs.
In der Nacht zum Donnerstag sind zu Beginn in der Nordhälfte noch dichte Wolken unterwegs und gebietsweise fällt etwas Regen. Auch im Südosten ist es noch wolkiger. Im Südwesten ist es meist klar. Im Verlauf klart es auch im Südosten auf, während in der Nordhälfte weiterhin einige Wolken am Himmel zu finden sind. Gelegentlich lockern die Wolken aber auch hier auf. In den frühen Morgenstunden fällt noch Regen in einem Streifen vom Emsland bis zum Erzgebirge. Ganz im Norden bleibt es nun meist auch trocken. Die Temperaturen sinken auf 16 bis 12 Grad unter dichteren Wolken und bis auf 6 Grad bei
klarem Himmel in Oberschwaben.
Am Donnerstag wird es wärmer. Dazu herrscht im Süden oft sonniges und meist trockenes Wetter. In der Mitte gibt es neben Sonnenschein auch mehr Wolken, es bleibt aber meist trocken und zum Abend hin gewinnt die Sonne die Überhand. Im Norden ist es weiterhin unbeständig, wolkenreich mit nur wenigen Sonnenstrahlen und windig. Dazu fällt gebietsweise Regen. Die Temperaturen steigen auf 18 Grad an der Nordsee und bis 27 Grad im Breisgau. Der Wind weht am Donnerstag im Süden nur schwach aus Westen. Sonst weht er meist
schwach bis mäßig, an den Küsten zeitweise auch frisch aus Südwesten. Dazu gibt es im Norden noch zeitweise starke Böen.
Am Freitag noch wärmer und noch sonniger, wenn sich örtliche Nebelfelder verzogen haben. Im Norden gibt es neben Sonnenschein noch dichtere Wolken, aber nur selten Regen. 20 bis 30 Grad.
Am Samstag Höhepunkt des spätsommerlichen Wetters: Nach Auflösung von regionalen Nebelfeldern gibt es viel Sonnenschein und spätsommerliche Wärme. Im Verlauf wird es im Westen wolkiger und gegen Abend sind erst Schauer möglich. 22 bis 31 Grad.
Am Sonntag im Nordwesten dichte Wolken, die sich langsam ostwärts ausbreiten und regional etwas Regen. In der Osthälfte nochmals viel Sonnenschein. 19 bis 29 Grad.
Aachen | Regen | 12°C |
Berlin | wolkenlos | 16°C |
Bremen | stark bewölkt | 14°C |
Cottbus | leicht bewölkt | 15°C |
Dresden | trocken | 15°C |
Düsseldorf | wolkig | 14°C |
Erfurt-Weimar | bedeckt | 12°C |
Essen | stark bewölkt | 12°C |
Fichtelberg | wolkig | 7°C |
Frankfurt/Main | wolkig | 13°C |
Freiburg | leicht bewölkt | 16°C |
Greifswald | lt. Sprühregen | 14°C |
Göttingen | leichter Regen | 13°C |
Hamburg | stark bewölkt | °C |
Hannover | wolkig | 14°C |
Helgoland | Regen | 16°C |
Hof | leicht bewölkt | 11°C |
Konstanz | wolkenlos | 14°C |
Köln-Bonn | stark bewölkt | 14°C |
Leipzig/Halle | stark bewölkt | 13°C |
Magdeburg | wolkig | 15°C |
München | wolkenlos | 15°C |
Nürnberg | stark bewölkt | 13°C |
Oberstdorf | stark bewölkt | 11°C |
Osnabrück | bedeckt | 13°C |
Passau | leicht bewölkt | 13°C |
Rostock | wolkig | 14°C |
Saarbrücken | stark bewölkt | 12°C |
Schleswig | wolkig | 16°C |
Schwerin | wolkig | 14°C |
Stuttgart | leicht bewölkt | 15°C |
Trier | °C | |
Würzburg | wolkig | 13°C |
Zugspitze | Schnee | -5°C |
Aktuell keine Unwetterwarnungen
Aktuell keine Unwetterwarnungen
Die nachfolgenden Seiten zeigen an, wie lange sich eine Person maximal ungeschützt in der Sonne aufhalten kann.
Die maximale Verweildauer ist vom Hauttyp abhängig und ist in Minuten angegeben.
Amsterdam | lt. Sprühregen | 14 | °C |
Athen | wolkenlos | 26 | °C |
Bangkok | starker Regen | 27 | °C |
Bet Dagan | leicht bewölkt | 30 | °C |
Budapest | wolkenlos | 17 | °C |
Buenos Aires | leicht bewölkt | 15 | °C |
Dakar | wolkig | 27 | °C |
Istanbul | wolkenlos | 21 | °C |
Johannesburg | 18 | °C | |
Kairo | wolkig | 28 | °C |
La Palma Airport | leicht bewölkt | 24 | °C |
Lissabon | 20 | °C | |
London | stark bewölkt | 14 | °C |
Los Angeles | wolkig | 21 | °C |
Madrid | wolkenlos | 21 | °C |
Marseille | wolkenlos | 20 | °C |
Miami | Gewitter | 26 | °C |
Moskau | stark bewölkt | 17 | °C |
Mumbai/Colaba | trockener Dunst | 27 | °C |
Nairobi | leicht bewölkt | 18 | °C |
New York | bedeckt | 18 | °C |
Paris | stark bewölkt | 15 | °C |
Peking | 25 | °C | |
Rom | wolkig | 26 | °C |
Salvador | wolkig | 26 | °C |
Stockholm | trocken | 14 | °C |
Sydney | 19 | °C | |
Tokio | 30 | °C | |
Tunis | leicht bewölkt | 28 | °C |
Vancouver | 17 | °C | |
Warschau | wolkig | 14 | °C |
Wien/Hohe Warte | leicht bewölkt | 16 | °C |
Zagreb | leicht bewölkt | 16 | °C |