Nach wiederholten US-Angriffen auf mutmaßliche venezolanische Drogenboote haben die USA die Entsendung eines Flugzeugträgers in die Region angekündigt.
Damit verstärken sie die militärische Präsenz vor der Küste Südamerikas massiv. Man wolle "die bestehenden Fähigkeiten zur Bekämpfung des Drogenhandels" und zur Zerschlagung internationaler krimineller Organisationen erweitern, so Pentagon-Sprecher Parnell.
Zuvor hatten die USA erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Boot angegriffen und dabei sechs Männer getötet.
Im Streit mit Kolumbien über den Drogenhandel haben die USA Sanktionen gegen Präsident Petro, dessen Frau und seinen ältesten Sohn verhängt.
Petro habe zugelassen, dass Drogenkartelle gedeihen und sich geweigert, dies zu stoppen, teilte US-Finanzminister Bessent mit. US-Präsident Trump ergreife Maßnahmen, "um unser Land zu schützen und deutlich zu machen, dass wir den Handel von Drogen in unserem Land nicht tolerieren werden", so Bessent.
Als Reaktion schrieb Petro auf X, man gehe "keinen Schritt zurück".
In der russischen Region Belgorod ist nach örtlichen Angaben ein Staudamm durch ukrainischen Beschuss beschädigt worden.
Wiederholte Angriffe auf den Damm könnten zu Überschwemmungen führen, schrieb Regionalgouverneur Gladkow auf Telegram. Den Bewohnern zweier angrenzender Orte sei deshalb geraten worden, ihre Häuser zu verlassen und vorübergehend Notunterkünfte aufzusuchen.
Eine Stellungnahme aus Kiew liegt bislang nicht vor. Die Grenzregion Belgorod war wiederholt Ziel von Angriffen.
Bei russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf die Ukraine sind nach Angaben von Behörden mindestens vier Menschen getötet und 20 verletzt worden.
Unter Beschuss geriet u.a. die Hauptstadt Kiew, laut Bürgermeister Klitschko wurden dort zwei Menschen getötet. Bundeswirtschaftsministerin Reiche, die Kiew besucht hatte, musste einen Schutzkeller aufsuchen. Es sei ein bedrückendes Erlebnis gewesen, so Reiche - für die Ukrainer trauriger Alltag.
Auch in der Region Dnipropetrowsk wurden zwei Menschen getötet.
Nach den Äußerungen von Kanzler Merz zum "Stadtbild" haben in deutschen Städten erneut Menschen demonstriert. Sie werfen dem CDU-Chef Rassismus vor.
In Hamburg versammelten sich laut Polizei rund 2.650 Menschen, die Veranstalter sprachen von 10.000 Teilnehmern. Aufgerufen hatten unter anderem die Linke und Fridays for Future. Auch in kleineren Städten gab es Versammlungen.
Merz hatte gesagt, die Regierung korrigiere Versäumnisse in der Migrationspolitik, doch "im Stadtbild" gebe es noch immer "dieses Problem".
Nach den schweren Überflutungen vor fast einem Jahr in Spanien haben in Valencia offiziellen Angaben nach 50.000 Menschen demonstriert.
Es gibt Kritik am Umgang der Politik mit den Ereignissen - und Vorwürfe, die Behörden hätten die Menschen vor Ort nicht früh genug gewarnt. Am 29. Oktober 2024 waren im Südosten Spaniens sintflutartige Regenfälle niedergegangen, 236 Menschen starben.
Besonders betroffen war Valencia. Dort und in anderen Regionen riss das Wasser Autos, Straßen und Häuser mit.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert, Europa weniger abhängig von Rohstoffimporten aus China zu machen.
Die von Peking angekündigten Exportbeschränkungen gefährdeten die Stabilität globaler Lieferketten, so von der Leyen auf einer Konferenz in Berlin.
Rohstoffe könnten etwa mit Recycling zurückgewonnen werden. Zugleich würden Investitionen in Produktion und Verarbeitung in der Europäischen Union erhöht sowie die Vereinbarung von Partnerschaften beschleunigt, etwa mit der Ukraine, Chile und Grönland.
Wichtige palästinensische Gruppen, darunter die Terrororganisation Hamas, haben der vorläufigen Übergabe der Verwaltung des Gazastreifens an ein unabhängiges Expertenkomitee zugestimmt.
Dies solle "in Zusammenarbeit mit arabischen Brüdern und internationalen Institutionen" geschehen, hieß es in einer auf der Hamas-Homepage veröffentlichten Erklärung. Die Absprache ist Teil des 20-Punkte-Friedensplans von US-Präsident Trump.
Auf strittige Punkte wie die Hamas-Entwaffnung ging die Erklärung nicht ein.
Das Pentagon hat die Annahme einer anonymen Millionenspende bestätigt, die zur Bezahlung von Soldaten während der andauernden Haushaltsblockade beitragen soll.
Das Verteidigungsministerium, das von der Regierung inzwischen als Kriegsministerium bezeichnet wird, sei befugt, die Spende in Höhe von 130 Millionen US-Dollar (etwa 112 Millionen Euro) anzunehmen, so ein Sprecher.
Kritiker hatten angezweifelt, dass die Bezahlung von Soldaten durch nicht-öffentliche Mittel legal sei.
In der westafrikanischen Elfenbeinküste wird heute ein neuer Präsident gewählt.
Der amtierende Ouattara strebt eine vierte Amtszeit an. Seine Gegner nennen das verfassungswidrig. Auch der Ausschluss von Oppositionskandidaten hatte für Kritik gesorgt. Erhält kein Kandidat die absolute Mehrheit, soll am 29. November eine zweite Wahlrunde stattfinden.
Die Elfenbeinküste ist die zweitgrößte Volkswirtschaft Westafrikas und einer der wichtigsten Partner Europas und der USA in der Region.
Mehr als 60 Staaten haben ein UN-Abkommen zum Kampf gegen Cyberkriminalität unterzeichnet.
UN-Generalsekretär Guterres beschrieb das Abkommen bei der Zeremonie zur Unterzeichnung in Vietnams Hauptstadt Hanoi als "wichtigen Meilenstein", der beim Kampf gegen Cyberkriminalität "nur der Anfang" sei.
Das Abkommen soll die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Vergehen im Internet verbessern. Bei Aktivisten und Technologiekonzernen stößt das Abkommen jedoch auf Kritik.
Wegen der schnellen Ausbreitung der Vogelgrippe und der wachsenden Sorge vor wirtschaftlichen Schäden dringen Geflügelhalter auf stärkeren Bestandschutz.
Es müsse oberste Priorität haben, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, Tiere zu schützen und Schäden abzuwenden, so der baden-württembergische Landesverband der Geflügelwirtschaft.
Er forderte ein bundesweites sogenanntes Aufstallungsgebot. Nutztiere wie Geflügel aus Freilandhaltung müssten dann in geschlossenen Ställen gehalten werden.
Mit der Umstellung von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr am Sonntag endet in Deutschland und den meisten Ländern Europas die Sommerzeit. Für ein halbes Jahr lang gilt die Normalzeit, auch Winterzeit genannt. Sie gilt bis zum Sonntag, 29.März 2026, an dem die Uhren wieder vorgestellt werden.
Das Signal für die automatische Umstellung der Uhren in Deutschland geht von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig aus. Die Experten der Behörde sorgen dafür, dass über einen Langwellensender alle nötigen Uhren mit dem Signal versorgt werden.
Thailand trauert um seine jahrzehntelange Königin: Sirikit, Mutter des derzeitigen Königs Vajiralongkorn und 66 Jahre lang mit dem früheren Monarchen Bhumibol Adulyadej verheiratet, starb nach Angaben des Palasts am Freitag im Alter von 93 Jahren an den Folgen einer Blutvergiftung.
Der Hof kündigte eine Beerdigung "mit den höchsten königlichen Ehren" an und rief eine einjährige Trauerzeit für Regierungsbeamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes aus. Das Volk werde gebeten, 90 Tage lang schwarz oder "blasse Farben" zu tragen.
Thailands frühere Königin Sirikit wurde am 12.August 1932 als Tochter eines Diplomaten in Bangkok geboren, wuchs aber größtenteils in Europa auf. Bhumibol lernte sie in Paris kennen, während ihr Vater als thailändischer Botschafter in Frankreich tätig war.
Beide heirateten 1950, vier Jahre nach der Krönung Bhumibols, Sirikit war damals 17 Jahre alt. Zusammen bekamen sie vier Kinder, darunter der spätere König Vajiralongkorn. Dieser bestieg nach dem Tod Bhumibols im Jahre 2016 den Thron.
Bhumibol und Sirikit hatten der seit Jahrhunderten bestehenden thailändischen Monarchie ein modernes Image verschafft und gehörten zu den wichtigsten Figuren der internationalen Aristokratie. In den 1950er und 1960er Jahren galt Thailands Regentin als Inbegriff asiatischer Anmut und Eleganz.
Oft zierten Aufnahmen der Königin die Titelblätter in aller Welt, Modemagazine feierten sie als Stilikone. Die "Vanity Fair" rühmte sie einmal als "Asiens Jackie Kennedy", die "Paris Match" als schönste Königin überhaupt.
Nach einem Schlaganfall 2012 zog sich Sirikit fast gänzlich aus der Öffentlichkeit zurück. Fotos der Ex-Monarchin wurden in den letzten Jahren rar. Darauf war sie weißhaarig und gebrechlich, wirkte aber noch immer elegant. Die Krönung ihres Sohnes im Mai 2019 hatte sie krankheitsbedingt bereits verpasst.
Sirikit wurde als "Mutter der Nation" bezeichnet, ihr Geburtstag zu Thailands Muttertag erklärt.
In einem Haus in Solms/Hessen sind drei Menschen tot aufgefunden worden. Laut Behörden hätten Zeugen eine verletzte Person auf dem Hof eines Hauses gemeldet, teilten Staatsanwaltschaft Wetzlar und die Polizei Mittelhessen mit. Bei Eintreffen der Beamten sei eine Person mit Kopfverletzungen angetroffen worden, sie kam ins Krankenhaus.
Anschließend habe die Polizei in dem Haus drei leblose Menschen aufgefunden. Der Notarzt habe jedoch nur noch ihren Tod feststellen können, so die Erklärung. Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat wurden eingeleitet.
Bei einem schweren Unfall bei Braunschweig ist ein Auto in den Mittellandkanal gestürzt - drei Menschen kamen dabei ums Leben. Zwei weitere wurden schwer bzw. lebensgefährlich verletzt, teilte die Polizei mit.
Laut Polizei war der Unfallfahrer zuvor von einer Polizeikontrolle geflohen und hatte dann mit überhöhter Geschwindigkeit mehrere Autos rechts überholt und touchiert. Anschließend krachte der Wagen in die Leitplanke und geriet in den Gegenverkehr, wo er frontal mit einem Pkw zusammenstieß, das Brückengeländer durchschlug und ins Wasser stürzte.
Die beiden jeweils 160 Meter hohen Kühltürme des früheren Kernkraftwerks Gundremmingen in Schwaben sind knapp vier Jahre nach der Stilllegung des Atommeilers gesprengt worden. Pünktlich am Samstag um 12.00 Uhr fielen die aus insgesamt 56.000 Tonnen Stahlbeton bestehenden Kolosse in sich zusammen.
Tausende Schaulustige insbesondere aus Bayern und dem nahen Baden-Württemberg verfolgten die spektakuläre Zerstörung eines Symbols des Atomzeitalters. Die Sprengung verlief nach Plan: Die Kühltürme neigten sich jeweils leicht zur Seite und fielen dann in sich zusammen.
Kurz vor der Parlamentswahl in den Niederlanden zeichnet sich ein Kopf- anKopf-Rennen von drei Parteien ab. Nach einer repräsentativen Umfrage bleibt die Partei für die Freiheit (PVV) des radikal-rechten Populisten Geert Wilders mit etwa 20 % zwar die stärkste Kraft - der Abstand zu dem rot-grünen Bündnis und der linksliberalen D66 wird allerdings deutlich geringer.
Nach der jüngsten Umfrage des Instituts Ipsos I&O könnte die Wilders-Partei bei der Wahl am Mittwoch 26 der 150 Parlamentssitze gewinnen, das rot-grüne Bündnis 23 und D66 22.
Die Polizei in England hat versehentlich einen verurteilten Sexualstraftäter freigelassen, dessen Fall im Sommer wochenlange migrationsfeindliche Proteste ausgelöst hatte. Die Fahndung nach dem äthiopischen Asylbewerber laufe auf Hochtouren, teilte die Polizei der Grafschaft Essex mit.
Der Mann hatte einen Monat seiner einjährigen Haftstrafe abgesessen und sollte abgeschoben werden. Laut dem "Telegraph" wurde er aber fälschlich als Häftling eingestuft, der auf Bewährung entlassen werden sollte.
Bei einer großen Wochenendparty im US-Bundesstaat North Carolina sind mindestens zwei Menschen durch Schüsse getötet und 13 weitere verletzt worden. Burnis Wilkins, Sheriff in Robeson County, erklärte, es gebe keine aktuelle Gefahr für die Öffentlichkeit. Allem Anschein nach handele es sich um einen isolierten Vorfall.
Mehr als 150 Menschen seien vor dem Eintreffen der Polizei vom Veranstaltungsort geflüchtet, teilte das Sheriffbüro mit. Nähere Angaben zu dem Geschehen lagen zunächst nicht vor. Ob es Festnahmen gab, war nicht bekannt.
Die Ausbreitung der Vogelgrippe unter Kranichen hat nach Einschätzung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) ein in Deutschland bislang nicht gekanntes Ausmaß angenommen. Eine Häufung verendeter Tiere, so wie in diesem Herbst, sei bislang noch nicht beobachtet worden, so eine Sprecherin des für Tierseuchen zuständigen Bundesinstituts.
Bei eingesandten Tierkadavern habe das FLI als nationales Referenzlabor die Infektion mit der besonders ansteckenden Variante des Vogelgrippe-Virus H5N1 bestätigt. Nach ersten Schätzungen sind bisher etwa 2000 Kraniche verendet.
Der Feldrittersporn ist Blume des Jahres 2026. Das gab die Loki-Schmidt-Stiftung in Hamburg bekannt, welche die Auszeichnung seit 1980 vergibt. Nach eigenen Angaben will sie mit der Wahl der blau-violett blühenden Wildblume auf einen "dramatischen Artenschwund in den Agrarlandschaft" hinweisen. Der früher auf Äckern und Brachflächen häufige Feldrittersporn sei heute kaum noch zu finden.
Laut Stiftung gehören traditionelle Ackerwildkräuter heutzutage zu den am stärksten vom Aussterben gefährdeten Pflanzen überhaupt.
Nach der Oder-Katastrophe vor mehr als drei Jahren erholen sich einige Bestände in dem Grenzfluss wieder. Den "Fisch-, Muschel- und Schneckenbeständen" würde es langsam, aber stetig besser gehen, sagte ein Sprecher des Brandenburger Umweltministeriums.
Bei den Muscheln sei die "Bestandsdichte immer noch sehr klein". Für ihre Erholung seien also noch "Jahrzehnte" nötig. Vor gut zwei Jahren waren in der Oder tonnenweise Fische verendet. Hoher Salzgehalt, Niedrigwasser, hohe Temperaturen und das Gift der Goldalge waren die Ursachen.
Millionen rote Weihnachtsinsel-Krabben haben die Wanderung von ihren Höhlen zur Küste begonnen. Unterstützt wurden sie dabei von deutlich weniger Menschen, die ihnen mit Laubbläsern und Rechen den Weg von den Straßen weg an den Strand weisen.
Nach Angaben des Nationalparks der Insel leben bis zu 200 Millionen Krabben, auch bekannt als Rote Landkrabbe, auf dem winzigen australischen Inselgebiet im Indischen Ozean. Bis zu 100 Millionen würden voraussichtlich zur Küste ziehen, um sich dort fortzupflanzen.
Deutsche Forschungseinrichtungen gehören zu den wichtigsten Innovationstreibern in Europa. Auf sie entfielen fast 30 Prozent aller Patentanmeldungen vergleichbarer Institutionen, wie eine Studie des Europäischen Patentamtes ergab. Von 2001 bis 2020 sei die Zahl der Patentanmeldungen unter Beteiligung deutscher Forschungsstätten um 45 % auf über 1000 pro Jahr gestiegen. Insgesamt seien es knapp 18.300 in dem Zeitraum - das war Platz zwei hinter Frankreich.
Spitze unter den deutschen Forschungseinrichtungen war demnach die Fraunhofer-Gesellschaft (7800 Anmeldungen).
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Wegen des Eindringens von Wetterballons aus dem benachbarten Belarus hat Litauen die Flughäfen der Hauptstadt Vilnius und Kaunas geschlossen. Es handele sich um den dritten Vorfall dieser Art in diesem Monat, teilte das litauische Verkehrsministerium am Abend mit. Das Nationale Krisenzentrum (NCMC) sprach von Dutzenden Ballons, die auf dem Radar zu sehen gewesen seien. Zuvor waren den Behörden zufolge am Dienstag sowie am 5. Oktober Schmugglerballons...
Drei ukrainische Staatsbürger in Polen sind wegen Sabotage im Auftrag Russlands von einem Gericht zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Den drei Männern werde die Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation vorgeworfen, die im Auftrag Moskaus "Sabotage- und Terrorakte" in EU-Ländern begangen und vorbereitet habe, erklärte die polnische Staatsanwaltschaft. Der Brand in einem großen Einkaufsz...
Trotz Entlastungsangriffen hat sich die Lage der ukrainischen Truppen um die Städte Pokrowsk und Myrnohrad im ostukrainischen Donezker Gebiet einem Medienbericht zufolge weiter verschlechtert. "In Pokrowsk selbst sind soweit ich weiß 250 Russen, tatsächlich ist die Ziffer noch höher, denke ich", sagte ein im Einsatz befindlicher Soldat dem einflussreichen ukrainischen Nachrichtenportal "Ukrajinska Prawda". Dies sei durch Aussagen anderer Sold...
Russland versuche, den kommenden Winter als Druckmittel gegen die Ukraine zu nutzen, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Blick auf die Angriffe auf die Energieinfrastruktur. Er forderte im Gegenzug Sanktionen gegen alle russischen Ölfirmen, deren Schattenflotte und Ölterminals bei einem Treffen der "Koalition der Willigen" in London. "Frieden entsteht durch Druck auf den Aggressor", sagte Selenskyj.
Der russische Sondergesandte und Präsidentenberater Kirill Dmitrijew hat bestätigt, sich in den USA zu Gesprächen aufzuhalten. Der Dialog zwischen den USA und Russland werde fortgesetzt, sagt der Sonderbeauftragte von Präsident Wladimir Putin der Nachrichtenagentur Reuters. "Mein Treffen war seit Längerem geplant, und die amerikanische Seite hat es trotz einer Reihe jüngster unfreundlicher Schritte nicht abgesagt." Wen er trifft, sagte Dmitrijew nicht.
Wegen ihrer Beteiligung an einem mutmaßlich von Russland aus orchestrierten Brandanschlag in London hat ein britisches Gericht fünf Männer zu langen Haftstrafen verurteilt. Richterin Bobbie Cheema-Grubb verhängte Gefängnisstrafen von sieben bis 17 Jahren. DieMänner waren laut der Staatsanwaltschaft in ein Komplott verwickelt, bei dem im März 2024 ein Lagerhaus im OstenLondons angezündet wurde. Dort waren für die Ukraine bestimmte...
Die ungarische Regierung wird nach den Worten von Regierungschef Viktor Orban Möglichkeiten zur Umgehung der neuen US-Sanktionen gegen russische Energiekonzerne suchen. "Es gibt Sanktionen gegen bestimmte russische Ölkonzerne (...). Wir arbeiten an Wegen, diese (Sanktionen) zu umgehen", sagte Orban in einem Radiointerview. Am Mittwoch hatten die USA angesichts ausbleibender Fortschritte bei den Bemühungen um Ukraine-Friedensgespräche mit R...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert von der sogenannten Koalition der Willigen Langstreckenwaffen, um Russland zu Verhandlungen zu drängen. Als der russische Präsident Wladimir Putin gemerkt habe, die Ukraine könnte Tomahawk-Langstreckenraketen erhalten, sei er zu Gesprächen bereit gewesen, sagt Selenskyj in London. Bislang verweigern die USA die Lieferung dieser Raketen an die Ukraine.
Der britische Premierminister Keir Starmer fordert von den europäischen Staats- und Regierungschefs der sogenannten Koalition der Willigen, die eingefrorenen russischen Vermögenswerte für die Ukraine freizugeben. "Wir müssen uns darauf einigen, die Sache mit den russischen Staatsvermögen zu Ende zu bringen und Milliarden freizusetzen, um die Verteidigung der Ukraine zu finanzieren", sagte Starmer bei einem Treffen in London. Großbritannien sei bereit, dies gemeinsam mit der EU so schnell wie möglich voranzutreiben.
Die Bundesregierung geht davon aus, dass die neuen US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor die unter Treuhand stehenden deutschen Tochtergesellschaften von Rosneft nicht betreffen. "Denn diese sind ja von der russischen Muttergesellschaft abgekoppelt, zum einen durch die Sanktionen, zum anderen durch die Treuhand", sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Das gelte entsprechend auch für die Raffinerien und sonstigen Unternehmen, an d...
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben binnen einer Woche zehn ukrainische Dörfer eingenommen. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die mutmaßlichen Vorstöße sind Teil eines Versuchs, die verbleibenden ukrainischen Hochburgen in der ukrainischen Region Donezk sowohl von Norden als auch von Süden her einzuschließen und Stützpunkte für ein weiteres Vordringen nach Westen in die Region Dnipropetrowsk zu schaffen.
Litauens Regierungschefin IngaRuginienehatdie Reaktion der Armee ihresLandes undder NATOauf die jüngste russische Luftraumverletzungals richtig und angemessen bewertet."Die Streitkräfte haben wirklichgezeigt, dass sie hier und jetzt schwierige Entscheidungen treffen. Der Vorfall hat gezeigt, dass wir vorbereitet sind", sagte Ruginiene in Vilnius. "NATO-Kampfjets wurden sofort alarmiert, patrouillierten...
Bei einem schweren Zwischenfall mit einem Sprengsatz in der Ukraine sind nach Behördenangaben vier Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Bei einer Personenkontrolle in einem Zug im Gebiet Schytomyr habe ein Mann bei der Befragung durch eine Grenzbeamtin den Sprengsatz gezündet, teilte die Sprecherin des Innenministeriums, Marjana Rewa, dem Internetportal Ukrajinska Prawda zufolge mit. "Getötet wurden die Grenzbeamtin, die dem Mann die ...
Vor einem Treffen von Unterstützerstaaten der Ukraine in London ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vom britischen König Charles III. empfangen worden. Selenskyj und Charles schritten zusammen die Ehrengarde vor dem Schloss Windsor westlich von London ab, und die ukrainische Nationalhymne wurde gespielt. Anschließend fand eine Audienz des ukrainischen Gastes beim König statt. Es war das dritte bekannte Treffen zwischen Selenskyj und Charles in diesem Jahr. Das Treffen de...
Russland will nach Angaben des Präsidialamts die neuen westlichen Sanktionen prüfen und strikt im Sinne der eigenen Interessen reagieren. "Im Moment analysieren wir die beschlossenen und angekündigten Maßnahmen und werden natürlich tun, was unseren eigenen Interessen am besten entspricht", sagt Kreml- Sprecher Dmitri Peskow. Die USA hatten kürzlich Sanktionen gegen die Ölkonzerne Lukoil und Rosneft verhängt. Die EU- Staaten billigten zudem ein 19. Sanktionspaket, das unter anderem ein Einfuhrverbot für russisches Flüssigerdgas (LNG) vorsieht.
Russland hat die Ukraine in der Nacht zum Freitag ein weiteres Mal mit Drohnenangriffen überzogen. 72 von 128 russischen Täuschungs- und Angriffsdrohnen seien elektronisch gestört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. In der südöstlichen Stadt Cherson meldeten die Behörden zwei Tote und elf Verletzte bei einem russischen Artillerieangriff auf einen Wohnblock. Die ukrainische Eisenbahngesellschaft kündigte Verspätungen und Routenän...
Bei einem Drohnenangriff auf die Region Moskau sind nach Angaben der örtlichen Behörden fünf Menschen verletzt worden. In der Stadt Krasnogorsk sei eine Drohne in eine Wohnung geflogen, teilte Gouverneur Andrej Worobjow mit. Krasnogorsk liegt 20 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt entfernt. Die Drohne habe eine Wohnung im 14. Stock des Hauses getroffen, erklärte Worobjow bei Telegram. Dazu veröffentlichte er ein Foto der beschädigten Wohnung, auf dem zerbrochene Fenster und zerstörte ...
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche ist zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Ein Sprecher sagte, im Zentrum ihrer mehrtägigen Reise stünden der Erhalt und der Wiederaufbau der Energieinfrastruktur sowie der Ausbau der deutsch-ukrainischen Rüstungskooperation. Russland habe vor dem vierten Kriegswinter gerade seine Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung verstärkt, sagte Reiche einer Mitteilung des Ministeriums zufolge. Das gefährde die Strom- und Wär...
Der britische Premierminister Keir Starmer will die Verbündeten der Ukraine aufrufen, mehr Waffen mit großer Reichweite zu liefern. Das Land müsse vor dem Winter in eine möglichst starke Position gebracht werden, hieß es in einer Mitteilung der britischen Regierung vor einem Treffen der sogenannten Koalition der Willigen in London. Dazu gehöre, russisches Öl und Gas von den globalen Märkten zu verbannen, den Weg für die Nutzung russischer Verm...
Bundeskanzler Friedrich Merz geht nach der Luftraumverletzung in Litauen von einer bewusst gesetzten russischen Provokation aus. "Das ist eine weitere ernsthafte Luftraumverletzung, die nicht zufällig passiert, die auch nicht zufällig am heutigen Tag passiert", sagte Merz nach dem EU-Gipfel in Brüssel. Russland provoziere damit die gesamte Europäische Union. Gestern Abend waren nach Angaben der litauischen Armee zwei russische Militärflugz...
Nach stundenlangen Verhandlungen über die möglicheVerwendung von eingefrorenem russischen Vermögenfür die Ukraine haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU nur auf einen Minimalkompromiss geeinigt. In einer Gipfelerklärung beauftragten sie die EU-Kommission lediglich damit, Optionen für die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu prüfen.
Die EU hat der Ukraine die Zusicherung gegeben, das Land im Abwehrkampf gegen Russland in den Jahren 2026 und 2027 zu finanzieren. Bundeskanzler Friedrich Merz zeigte sich nach dem Gipfel dennoch ebenso wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zufrieden mit den Beratungen. Das Entscheidende sei zunächst, dass die Ukraine die Zusage habe, dass die EU sie in den kommenden zwei Jahren finanzieren werde. "Der Europäische Rat verpflichtet sich, den dringenden Finanzbedarf der Ukr...
Ukrainische Behörden haben die Übergabe von 1.000 Soldatenleichen durch Russland gemeldet. Nach ukrainischen Angaben sind durch russische Angriffe mindestens zwölf Menschen getötet worden. Der Liveblog vom Donnerstag zum Nachlesen:
Hohe Preise für alltägliche Dinge bremsen die Sparbemühungen vieler Menschen in Deutschland. Zwar gaben in einer YouGov-Umfrage für die Postbank vier von fünf der 2004 Befragten an, dass sie regelmäßig Geld zurücklegten. Fast zwei Drittel (62,8 %) der Sparer halten ihre Sparleistung aber nicht für ausreichend, um Engpässe zu überbrücken oder fürs Alter vorzusorgen.
Demnach sparen gut 14 % im Schnitt weniger als 500 Euro im Jahr. 25 % kommen auf 500- bis 2500 Euro im Jahr. 25,8 % gaben an, mit ihren Rücklagen höchstens zwei Monate überstehen zu können.
Mit einem neuen Vorstoß will die Europäische Union ihre Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen aus China verringern. Dies kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Samstag an und kritisierte zugleich die von Peking ausgeweiteten Ausfuhrbeschränkungen für Seltene Erden.
"Ziel ist es, den Zugang zu alternativen Quellen für kritische Rohstoffe für die europäische Industrie zu sichern", sagte sie. Demnach will die EU Partnerschaften mit u.a. Australien, Kanada, Chile, Grönland, Kasachstan, Usbekistan und der Ukraine intensivieren.
Bei Volkswagen gibt es nächste Woche trotz der Chipkrise keine Produktionsausfälle. Nach heutigem Stand sei die Fahrzeug-Produktion an den deutschen Standorten in der kommenden Woche abgesichert, teile der Konzern mit.
"Die Lieferengpässe beim niederländischen Chip-Hersteller Nexperia haben vorerst weiterhin keine Auswirkungen auf die Produktion in den fahrzeugbauenden Werken der Marke Volkswagen in Deutschland", sagte ein Sprecher. Das gelte auch für die Töchter Audi und Porsche.
Die europäische Ratingagentur Scope hat die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft. Der in Berlin ansässige Finanzdienstleister senkte die Bonitätsnote der weltgrößten Volkswirtschaft am Freitag von AA auf AA-. Den Ausblick änderte sie von "negativ" auf "stabil".
"Die Schwächung von Standards bei der Regierungsführung, insbesondere das Aushöhlen der etablierten Gewaltenteilung, verringert die Vorhersehbarkeit und Stabilität der US-Politik", heißt es im Scope-Gutachten. Die Unberechenbarkeit steigere das Risiko,dass Fehler im politischen Tagesgeschäft passieren.
Porsche macht in der Krise hohen Verlust: Wie angekündigt verbuchte der Autobauer Belastungen durch die strategische Neuausrichtung in Höhe von 1,8 Mrd.Euro im 3.Quartal - das führte von Juli bis September zu einem Betriebsverlust von fast einer Milliarde Euro. Von Januar bis September schrumpfte das operative Konzernergebnis auf 40 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: gut 4 Mrd.).
Der Schwenk zu mehr Verbrennermodellen, der Aufschub einer E-Auto-Plattform, das Einstampfen der eigenen Batterieproduktion und Personalabbau summieren sich 2025 auf 3,1 Mrd.Euro Belastungen.
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat in den ersten neun Monaten 2025 deutlich weniger verdient als noch vor Jahresfrist. Uniper erwarte für den Zeitraum einen bereinigten Gewinn von 268 Mio.Euro nach 1,3 Mrd.Euro im Vorjahreszeitraum, teilte der Konzern mit. Den Ergebnisausblick für 2025 bestätigte Uniper.
Der Gaskonzern hatte nach einem Gewinneinbruch im Sommer den Abbau von 400 Planstellen angekündigt. Der Bund hatte Uniper 2022 verstaatlicht und damit vor der Pleite bewahrt, die durch den Gaslieferstopp Russlands drohte.
Städte und Gemeinden in Deutschland stecken mehr als jeden dritten Euro aus ihren Budgets in Soziales und Jugendarbeit. Damit stieg der Ausgabenanteil in diesem Bereich einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge seit 1992 um die Hälfte. Zuerst hatte die "Rheinische Post" berichtet.
Die Zusammensetzung der kommunalen Ausgaben habe sich in den vergangenen 30 Jahren beträchtlich verschoben, heißt es in der Studie. Dabei werde ein großer Teil der kommunalen Ausgaben durch politische Entscheidungen vom Land oder Bund bestimmt.
Der frühere Vorstandsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel, Bernhard Osburg, wird möglicherweise neuer Chef der DB Cargo. Das berichtet das Portal "Table Briefings" unter Verweis auf Ministeriumskreise. Der Bahn-Aufsichtsrat will die Personalie demnach kommende Woche beschließen.
Osburg war Mitte 2024 zusammen mit zwei weiteren Vorständen im Streit mit der Konzernführung bei Thyssenkrupp Steel zurückgetreten. Er würde als DB-Cargo-Chef die Nachfolge von Sigrid Nikutta antreten und den neuen Vorstand von Bahn-Chefin Evelyn Palla komplettieren.
In den USA ziehen die Verbraucherpreise weiter an. Im September stieg die Inflationsrate auf das Jahr hochgerechnet auf 3 Prozent, das waren 0,1 Prozentpunkte mehr als im August, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Der Anstieg fiel geringer aus als von Analysten erwartet.
Deutlich mehr zahlen mussten US-Verbraucher für Treibstoffe, sie waren 4,1 % teurer als im August. Lebensmittel verteuerten sich um 0,2 %. Die zugrunde liegende Kerninflation ohne die schwankenden Preise für Lebensmittel und Treibstoff lag ebenfalls bei 3,0 %.
Pauschalurlauber können nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bei schweren Mängeln während ihrer Reise trotz bestimmter erbrachter Leistungen den gesamten Preis zurückverlangen. Das sei der Fall, wenn die Mängel so schwerwiegend seien, dass die Pauschalreise zwecklos werde und der Reisende kein Interesse mehr an ihr habe, sagten die Richter in Luxemburg.
Der EuGH stellte fest, dass eine vollständige Erstattung mit EU-Recht vereinbar sei. Nur ein Strafschadenersatz für den Reiseveranstalter sei unzulässig.
Ende 2027 ist Schluss für den Inlandsscheck. Dann kann man solche papiernen Anweisungen, eine bestimmte Summe auf dem Konto des Scheckeinreichers gutzuschreiben, auch am Bankschalter nicht mehr zur Verrechnung einreichen.
Das teilte die Deutsche Bundesbank mit. Da er nur begrenzt automatisiert bearbeitet werden könne, sei er mit hohen Kosten verbunden und nicht mehr zeitgemäß und nicht mehr beliebt: Während es 2007 noch 75,5 Millionen Schecktransaktionen hierzulande gegeben habe, seien es 2024 noch zwei Millionen gewesen: 0,01% des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
Beim zweiten Kindersitztest des ADAC in diesem Jahr haben fünf von 17 Sitzen und Babyschalen mit der Note "gut" abgeschnitten. Drei Modelle bewertete der ADAC als "mangelhaft" - sie versagten beim Crashtest, weshalb für Kinder ein ernsthaftes Verletzungsrisiko bestehe.
Testsieger bei den Babyschalen war das Modell "Joie i-Level Pro", sowohl ohne als auch mit Isofix, und bei den Kleinkindersitzen der "Besafe Beyond 360" in Kombination mit der Isofix-Station "Beyond Base". Bei den Kindersitzen bekamen "Britay Römer Kidfix Pro" und der "Axkid Up" eine gute Gesamtbewertung.
Banken und Sparkassen sind ab dem 9. Oktober verpflichtet, vor Ausführung einer Überweisung den Namen und die IBAN eines Zielkontos abzugleichen. Das soll mehr Sicherheit bei Zahlungen bieten, kann aber auch dazu führen, dass Überweisungen abgelehnt werden, wenn Daten nicht exakt übereinstimmen.
Mit dem Abgleich wird eine EU-weite Regelung umgesetzt. Sie soll etwa auch Betrugsversuche verhindern, bei denen Kriminelle eine andere IBAN als die des Kontobesitzers angeben, damit das Geld für eine Rechnung unbemerkt auf ein fremdes Konto überwiesen wird.
Ab dem 9.Oktober müssen alle Geldinstitute sogenannte Echtzeit-Überweisungen anbieten. Sie sollen im Euro-Raum innerhalb von zehn Sekunden ankommen - egal ob nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Für diese Transaktionen dürfen Banken nun auch keine Extra-Gebühren mehr verlangen, solange es um Euro-Beträge und keine Fremdwährungen geht.
Echtzeit-Überweisungen dürfen also nicht mehr teurer sein als normale SEPA-Überweisungen der jeweiligen Kontomodells.
Am 12. Oktober geht das neue EU-Einreise-System (EES) in Deutschland an den Start - zunächst am Flughafen Düsseldorf, später auch an weiteren Grenzstellen. Es betrifft Reisende aus Nicht-EU- Staaten, die für einen Kurzaufenthalt in den Schengen-Raum einreisen. Anstelle des Stempels im Pass erfolgt die Dokumentation nun digital über biometrische Daten wie Fingerabdruck und Gesichtserkennung.
Nach einer sechsmonatigen Übergangsfrist soll die Einführung des EES in Deutschland abgeschlossen sein.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober endet die diesjährige Sommerzeit und es gilt wieder die "normale" Mitteleuropäische Zeit (MEZ). Am Sonntag 3 Uhr morgens werden die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt: Es ist dann morgens wieder eher hell und abends zeitiger dunkel.
Das Ende der Zeitumstellung wurde in der Vergangenheit immer wieder diskutiert. Eine Änderung ist aber weiterhin nicht in Sicht.
Microsoft stellt ab Mitte Oktober den "technischen Support" für Windows 10 ein. Wie das Unternehmen auf seiner Homepage mitteilt, werden damit keine Funktionsupdates, Designanpassungen und Fehlerbehebungen mehr zur Verfügung gestellt.
Relevante Sicherheitsupdates könnten Verbraucher im Europäischen Wirtschaftsraum mit einem Microsoft-Konto noch ein weiteres Jahr, bis zum 13. Oktober 2026, kostenlos nutzen - über eine Anmeldung beim Programm für "Erweiterte Sicherheitsupdates (ESU).
Ab 1. Oktober wird der Gesellenlohn für tariflich Beschäftigte im Dachdeckerhandwerk um 2,7 Prozent angehoben. Er beträgt dann 22,51 Euro pro Stunde. Mehr Geld erhalten auch Auszubildende: im ersten und zweiten Ausbildungsjahr jeweils 50 Euro pro Monat und im dritten 30 Euro.
Heute kann sich am ehesten im Osten und Süden regional mal die Sonne zeigen, aber insgesamt überwiegen die Wolken. Im Rest des Landes bleibt der Himmel meist wolkenverhangen und Auflockerungen sind selten. Dabei sind zunächst einzelne Schauer unterwegs, von Westen und Nordwesten her breitet sich aber zeitweiliger Regen aus, der weiter landeinwärts vorankommt und gegen Abend auch den Osten und Süden erreicht. Vom Schwarzwald über das Allgäu bis ins östliche Alpenvorland fällt längere Zeit Regen. Kaum nass wird es dagegen im Thüringer Becken, im südlichen Sachsen-Anhalt und in Teilen Sachsens. Die
Schneefallgrenze steigt wieder an und liegt in den Alpen um 1500 Meter. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bayerischen Wald und 14 Grad am Oberrhein. Der Südwest- bis Westwind ist wieder deutlich zu spüren und weht mäßig bis frisch mit starken Böen von 45 bis 60 km/h, bei Schauern, in höheren Lagen sowie an den Küsten auch mit stürmischen Böen oder Sturmböen. In Gipfellagen sind auch einzelne schwere Sturmböen um 100 km/h dabei.
In der Nacht zum Sonntag ist es teils wolkenverhangen, teils aufgelockert und es gibt regional weitere Schauer oder Regen. Vor allem im Osten Deutschlands hört es aber auf zu regnen, anschließend funkeln die Sterne. Öfter trocken bleibt es im Verlauf auch in Teilen der Mitte. Von der Nordsee breitet sich in der zweiten Nachthälfte aber neuer Regen ins Binnenland aus. Der ist teilweise kräftig sowie gewittrig und dazu frischt dort deutlich der Südwest- bis Westwind auf. Zunächst sind es nur starke bis stürmische Böen zwischen 45 und 70 km/h, später aber Sturmböen bis hin zu schweren Sturmböen von 75 bis
100 km/h. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad auf Sylt und 1 Grad im Harz.
In der Nacht zum Sonntag ist es teils wolkenverhangen, teils aufgelockert und es gibt regional weitere Schauer oder Regen. Vor allem im Osten Deutschlands hört es aber auf zu regnen, anschließend funkeln die Sterne. Öfter trocken bleibt es im Verlauf auch in Teilen der Mitte. Von der Nordsee breitet sich in der zweiten Nachthälfte aber neuer Regen ins Binnenland aus. Der ist teilweise kräftig sowie gewittrig und dazu frischt dort deutlich der Südwest- bis
Westwind auf. Zunächst sind es nur starke bis stürmische Böen zwischen 45 und 70 km/h, später aber Sturmböen bis hin zu schweren Sturmböen von 75 bis 100 km/h. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad auf Sylt und 1 Grad im Harz. Am Sonntag wird es noch etwas kälter und der Wind legt gebietsweise deutlich zu: Die höchsten Windspitzen erwarten wir in einem Korridor von der Nordsee über Südniedersachsen und Nordhessen bis nach Sachsen. Dort treten im Zuge kräftiger Regengüsse, die sich von Nordwesten Richtung Sachsen und Brandenburg ausbreiten, Sturmböen bis 85 km/h, im schlechtesten Fall sogar
schwere Sturmböen bis 100 km/h auf. Mit dem Eintreffen kälterer Luft sinkt die Schneefallgrenze auf 600 bis 1000 Meter, was im Harz, Hochsauerland und Erzgebirge Flocken rieseln lässt. Im Süden gibt es zwar auch Wind, aber dort ist es ruhiger und neben Wolken scheint auch mal länger die Sonne und es bleibt oft trocken. Regen fällt hauptsächlich zwischen Hochschwarzwald, Bodensee und Alpen, die Schneefallgrenze in den Alpen sinkt bis zum Abend auf 1000 Meter. Es gibt nur noch maximal 5 Grad im Thüringer Wald und bis zu 12 Grad an der Nordsee. Der meist westliche, im Osten auch noch südwestliche Wind weht am
Sonntag mäßig bis frisch. Es gibt starke bis steife Böen, im Zuge von Regen sowie in höheren Lagen und auch an der Nordsee Sturmböen oder gar schwere Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h. Im Oberharz erwarten wir Orkanböen um 120 km/h.
Am Montag bleibt es im ganzen Land unbeständig und windig. Viele Wolken bringen Regen und Schauer samt einzelner Gewitter, die Schneefallgrenze schwankt um 1000 Meter. Im Süden gibt es teilweise anhaltenden Regen, dazu kommen dort bis in die Niederungen Sturmböen, in Gipfellagen orkanartige Böen. 5 bis 12 Grad. Lichtblicke gibt es im Norden.
Am Dienstag liegt ein Hochdruckgebiet über dem Alpenraum, daher ist es im Süden ruhiger, oft trocken und vor allem südlich der Donau scheint länger die Sonne. Richtung Norden bleiben Wolken, Wind und Schauer erhalten. Es reicht weiterhin für Sturmböen an der See. 5 bis 15 Grad.
Am Mittwoch schwächt sich der Wind deutlich ab, der Regen beschränkt sich vor allem noch auf den Norden und neben vielen Wolken gibt es Lichtblicke. Den meisten Sonnenschein bekommt der Süden ab. Es wird wärmer mit 9 bis 18 Grad.
| Aachen | stark bewölkt | 8°C |
| Berlin | trocken | 10°C |
| Bremen | Regen | 9°C |
| Cottbus | Regen | 9°C |
| Dresden | trocken | 11°C |
| Düsseldorf | leichter Regen | 9°C |
| Erfurt-Weimar | bedeckt | 9°C |
| Essen | Regen | 9°C |
| Fichtelberg | leichter Regen | 2°C |
| Frankfurt/Main | bedeckt | 11°C |
| Freiburg | stark bewölkt | 10°C |
| Greifswald | leichter Regen | 8°C |
| Göttingen | Regen | 9°C |
| Hamburg | leichter Regen | 10°C |
| Hannover | stark bewölkt | 10°C |
| Helgoland | leichter Regen | 12°C |
| Hof | Sprühregen | 7°C |
| Konstanz | trocken | 9°C |
| Köln-Bonn | Sprühregen | 9°C |
| Leipzig/Halle | Regen | 10°C |
| Magdeburg | Regen | 11°C |
| München | wolkenlos | 7°C |
| Nürnberg | leichter Regen | 9°C |
| Oberstdorf | Sprühregen | 5°C |
| Osnabrück | leichter Regen | 9°C |
| Passau | stark bewölkt | 7°C |
| Rostock | Regen | 9°C |
| Saarbrücken | bedeckt | 9°C |
| Schleswig | trocken | 10°C |
| Schwerin | Sprühregen | 9°C |
| Stuttgart | Regen | 10°C |
| Trier | trocken | 10°C |
| Würzburg | Regen | 10°C |
| Zugspitze | Schneefall | -6°C |
Sachsen-Anhalt:
Amtliche UNWETTERWARNUNG vor ORKANBÖEN
Gültig : So. 08:00 bis Mo. 00:00
Es treten oberhalb 1000 m Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 105 km/h (29 m/s, 56 kn, Bft 11) und 130 km/h (36 m/s, 70 kn, Bft 12) aus westlicher Richtung auf.
Die nachfolgenden Seiten zeigen an, wie lange sich eine Person maximal ungeschützt in der Sonne aufhalten kann.
Die maximale Verweildauer ist vom Hauttyp abhängig und ist in Minuten angegeben.
| Amsterdam | lt. Regenschauer | 9 | °C |
| Athen | 23 | °C | |
| Bangkok | trocken | 28 | °C |
| Bet Dagan | wolkenlos | 23 | °C |
| Budapest | bedeckt | 11 | °C |
| Buenos Aires | lt. Sprühregen | 15 | °C |
| Dakar | leicht bewölkt | 31 | °C |
| Istanbul | wolkig | 16 | °C |
| Johannesburg | 24 | °C | |
| Kairo | 29 | °C | |
| La Palma | leicht bewölkt | 24 | °C |
| Lissabon | Niederschlag | 19 | °C |
| London | wolkenlos | 9 | °C |
| Los Angeles | feuchter Dunst | 16 | °C |
| Madrid | stark bewölkt | 17 | °C |
| Marseille | bedeckt | 17 | °C |
| Miami | stark bewölkt | 27 | °C |
| Moskau | bedeckt | 10 | °C |
| Mumbai/Colaba | Wetterleuchten | 28 | °C |
| Nairobi | stark bewölkt | 20 | °C |
| New York | stark bewölkt | 14 | °C |
| Paris | stark bewölkt | 12 | °C |
| Peking | feuchter Dunst | 5 | °C |
| Rom | leichter Regen | 18 | °C |
| Salvador | wolkig | 26 | °C |
| Stockholm | Regen | 9 | °C |
| Sydney | stark bewölkt | 18 | °C |
| Tokio | 13 | °C | |
| Tunis | leicht bewölkt | 26 | °C |
| Vancouver | Regen | 10 | °C |
| Warschau | stark bewölkt | 9 | °C |
| Wien/Hohe Warte | leichter Regen | 9 | °C |
| Zagreb | 9 | °C |