US-Präsident Trump hat einen Boykott des G20-Gipfels Ende des Monats in Südafrika angedroht.
Trump warf dem Land auf seinem Online- Dienst Truth Social Menschenrechtsverletzungen an weißen Bauern vor. So lange diese anhielten, würden die USA keinen Regierungsvertreter zu dem Treffen Ende des Monats schicken.
Trump legte keine Belege vor. Seine eigene Teilnahme hatte er bereits vor Wochen abgesagt. Er bezeichnete es als "Schande", dass der G20-Gipfel in Südafrika stattfindet.
Die US-Regierung muss in diesem Monat die Lebensmittelhilfen für Millionen Amerikaner nicht voll finanzieren.
Das entschied der Supreme Court. Zuvor hatte ein Gericht die volle Auszahlung der Hilfen angeordnet. Dagegen wehrte sich das Finanzministerium - mit der Begründung, die Hilfen seien wegen der andauernden Haushaltssperre nicht vollständig finanzierbar.
In den USA beziehen etwa 42 Millionen Einwohner Lebensmittelhilfen. Pro Monat fallen dafür rund neun Milliarden Dollar an Staatskosten an.
Die Zahl der Todesopfer infolge des Taifuns "Kalmaegi" ist auf den Philippinen auf mehr als 200 gestiegen. In Vietnam kamen mindestens fünf Menschen ums Leben.
Der Wirbelsturm hatte auf den Philippinen zu einer der schwersten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre geführt. Mehr als 100 Menschen werden noch vermisst.
Derweil warnen Wetterdienste vor dem Wirbelsturm "Fung-Wong", der sich zu einem Supertaifun steigern könnte und ebenfalls auf die Philippinen zusteuert
Bundesaußenminister Wadephul ist nach Südamerika und Kanada aufgebrochen. Wegen eines technischen Defekts am Regierungsflieger trat er die Reise mit einem Linienflug an.
In Kolumbien nimmt der Minister an einem EU-Lateinamerika-Gipfel teil. Im Vorfeld des Treffens sprach Wadephul sich für eine Stärkung der Beziehungen zu den Staaten der Region aus.
Weitere Stationen der Reise sind Bolivien, wo heute der neue christdemokratische Präsident Paz sein Amt antritt, und Kanada.
Die Koalition will eine Kommission einrichten lassen, um die schwierigen Handelsbeziehungen zu China genauer zu untersuchen. Das geht aus Unterlagen des Bundestags und der SPD-Fraktion hervor.
Die Kommission mit Sachverständigen aus Wissenschaft und Wirtschaft soll Handelsempfehlungen vorlegen. Über den Antrag der Koalitionsfraktionen soll bereits kommende Woche im Bundestag debattiert und abgestimmt werden.
Hintergrund des Antrags ist dem Dokument zufolge das veränderte "handels- und geopolitische Umfeld".
In einem Beitrag für das Internetportal t-online haben die Generalsekretäre von CDU und SPD, Linnemann und Klüssendorf, zu mehr Kompromissbereitschaft in der Regierungskoalition aufgerufen.
Es dürfe "keinen Streit um Nebensächlichkeiten" geben, es brauche ein "miteinander, nicht gegeneinander". Das sei nötig, um "mutige Reformen" umzusetzen.
Schwarz-Rot kämpft nach mehrfach öffentlichem Streit mit sinkenden Zustimmungswerten. Im jüngsten ARD-DeutschlandTrend zeigten sich nur 22 Prozent mit der Regierungsarbeit zufrieden.
Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Streeck, hat sich erneut für eine Altersfreigabe für den Zugang zu sozialen Medien ausgesprochen.
Er plädierte für eine gestaffelte Altersfreigabe, ähnlich der FSK bei Filmen. Vorstellbar sei, dass einige Funktionen oder Inhalte in Apps erst mit zunehmendem Alter freigeschaltet würden
In anderen Ländern gibt es bereits Altersbeschränkungen. Zuletzt hatte Dänemark angekündigt, eine Altersgrenze von 15 Jahren für den Zugang zu bestimmten sozialen Medien einzuführen.
In Köln sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um für die Freilassung des PKK-Gründers Öcalan aus türkischer Haft zu demonstrieren.
Für die Demo waren bis zu 15.0000 Teilnehmende angemeldet worden. Bislang verlief die Demonstration laut Polizei friedlich.
Öcalan hatte die in der Türkei als Terrororganisation eingestufte kurdische Arbeiterpartei PKK 1978 gegründet. Er sitzt seit 1999 in Haft. Im Juli hatte Öcalan die PKK aufgerufen, die Waffen niederzulegen.
Bei einem Tornado im Süden Brasiliens sind nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, mehr als 400 wurden verletzt.
Der Wirbelsturm verwüstete weite Teile der Kleinstadt Rio Bonito do Iguacu im Bundesstaat Parana, warf Autos umher und zerstörte zahlreiche Wohnhäuser, wie der örtliche Wetterdienst mitteilte.
Der Tornado wütete nur wenige Minuten, erreichte Behördenangaben zufolge aber Windgeschwindigkeiten zwischen 180 und 250 Kilometer pro Stunde.
Die Ukraine hat erneut massive russische Drohnenangriffe auf mehrere Regionen des Landes gemeldet.
Der Energieversorger Zentroenergo kann aufgrund der Angriffe nach eigenen Angaben keinen Strom mehr produzieren. Die nach früheren Angriffen noch betriebenen Anlagen in den Regionen Kiew und Charkiw seien nicht mehr betriebsfähig. "Unsere Erzeugung liegt jetzt bei Null", teilte das Unternehmen mit.
Zentroenergo hatte zuletzt rund acht Prozent des Stroms in der Ukraine produziert.
Israel hat die Identität der toten Geisel, die gestern von der Terrororganisation Hamas übergeben worden war, bestätigt.
Es handele sich um einen israelisch-argentinischen Staatsbürger, der beim Überfall der Hamas im Oktober 2023 aus einem Kibbuz entführt worden war. Damit befinden sich nun israelischen Angaben zufolge noch die Leichen von fünf Geiseln im Gazastreifen.
Der Nachrichtenagentur AP zufolge hat Israel im Gegenzug die Leichen von 15 getöteten Palästinensern übergeben.
Der gut 54 Millionen Euro schwere Eurojackpot ist geknackt worden und geht nach Nordrhein-Westfalen. Wie die Westdeutsche Lotterie mitteilte, hatte der Sieger oder die Siegerin in der Gewinnklasse eins die richtigen Gewinnzahlen 13, 19, 22, 35 und 40 sowie die Eurozahlen 2 und 8. Die Gewinnsumme betrug 54.286.720,10 Euro.
In der zweiten Gewinnklasse gab es den Angaben zufolge jeweils eine Gewinnerin oder einen Gewinner aus Baden-Württemberg, Tschechien und Slowenien. Sie können sich über jeweils knapp 738.000 Euro freuen.
In Weil am Rhein nahe der Grenze zur Schweiz ist ein Linienbus mit mehreren Fahrzeugen und Passanten kollidiert. Dabei kam nach Polizeiangaben eine 34-jährige Fußgängerin ums Leben. Mehrere weitere Menschen wurden leicht oder mittelschwer verletzt. Man gehe von einem Unfall aus, sagte ein Polizeisprecher.
Der Grund für den Unfall sei noch unklar, hieß es. Die Verkehrspolizei habe Ermittlungen aufgenommen. An der Unfallstelle waren laut Polizei zahlreiche Einsatzkräfte. Auch zwei Rettungshubschrauber waren beteiligt.
Der konservative Rodrigo Paz hat den Amtseid als Präsident in Bolivien abgelegt und damit nach fast 20 Jahren eine neue Ära in dem Andenland eingeläutet. An der Zeremonie in der Hauptstadt La Paz nahmen die Präsidenten aus Argentinien, Chile, Ecuador, Uruguay und Paraguay teil.
Der 58-jährige Paz hatte sich in der Stichwahl im Oktober überraschend gegen den Ex-Präsident Jorge "Tuto" Quiroga durchgesetzt. Paz muss Allianzen im Parlament schmieden, weil seine christdemokratische Partei nur 39 % der 166 Sitze der Nationalversammlung innehat.
In Deutschland ist jeder vierte Minderjährige auf staatliche Sozialleistungen angewiesen. Das geht aus Angaben von Ministerien und der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf Anfrage der "Welt am Sonntag" hervor. Die Minderjährigen wachsen in Haushalten auf, die ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise durch Transferleistungen bestreiten.
Die BA teilte der "Welt am Sonntag" mit, dass Mitte dieses Jahres 1.810.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vom Bürgergeld lebten (Grundsicherung nach Sozialgesetzbuch II).
Der US-Wissenschaftler James Watson, einer der Entdecker der Doppelhelixstruktur der DNA, ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Das teilte sein ehemaliges Forschungslabor mit. Watson erhielt 1962 gemeinsam mit Francis Crick und Maurice Wilkins den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung, dass Desoxyribonukleinsäure, oder DNA, eine Doppelhelix aus zwei Strängen bildet, die sich umeinander winden und so eine Art gedrehte Leiter formen.
Den Durchbruch erzielte der in Chicago geborene Watson 1953, als er erst 24 Jahre alt war.
In keiner Branche fehlen laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) so viele Fachkräfte wie im Gesundheitswesen. Dort seien im vergangenen Jahr im Jahresdurchschnitt rund 46.000 Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte rechnerisch unbesetzt geblieben, erklärte das arbeitgebernahe Institut in Köln.
Das IW-Team errechnete den Angaben zufolge erstmals die Fachkräftelücke nach Branchen. An zweiter Stelle steht das Baugewerbe mit knapp 41.300 rechnerisch nicht besetzbaren Stellen, im Sozialwesen ohne Heime waren es 26.400: Rang 3.
Bei einem Brand in einem Lagerhaus für Parfüm in Dilovasi im Nordwesten der Türkei sind nach Behördenangaben sechs Menschen getötet worden. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr, teilte der Gouverneur der Provinz Kocaeli, Ilhami Aktas, dem türkischen Sender TRT Haber mit.
Die Lage sei mittlerweile von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht worden. Zwei Stockwerke wurden bei dem Brand zerstört, wie Aufnahmen von NTV zeigten. Ermittlungen seien eingeleitet worden, erklärte Aktas.
Seit Anfang September haben US-Streitkräfte in der Karibik mind.17 Boote zerstört und dabei über 60 Menschen getötet. US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Getöteten als "Narko-Terroristen", die Drogen nach Nordamerika schmuggeln sollten. Doch Recherchen der Nachrichtenagentur AP zeichnen ein anderes Bild. Viele der Opfer hatten zwar Kontakte zum Schmuggel, waren aber keine führenden Kriminellen.
Viele der jungen Männer stammten von der venezolanischen Halbinsel Paria. Meist erfuhren ihre Familien über soziale Medien vom Tod ihrer Angehörigen.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz wehrt sich gegen eine mögliche Streichung von Haushaltshilfen im Pflegegrad eins. Äußerungen der Pflegebeauftragten der Bundesregierung dazu seien nicht zielführend und für hunderttausende hilfebedürftige Menschen verletzend, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Nachrichtenagentur epd.
Die Pflegebeauftragte Katrin Staffler (CSU) hatte im Interview mit dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" vorgeschlagen, bei Pflegegrad eins individuell zu prüfen, ob und wenn ja, welche Haushaltshilfe sinnvoll sei.
In einer entlegenen Höhle an der Grenze zwischen Griechenland und Albanien haben Forscher den nach eigenen Angaben bislang größten bekannten Spinnennetz-Komplex der Welt aufgespürt. Wie das internationale Team im Fachjournal "Subterranean Biology" berichtet, bedeckt das Netz eine Fläche von rund 106 Quadratmetern und beherbergt mehr als 111.000 Spinnen.
Nach Angaben der Wissenschaftler handelt es sich um eine Art Netz-Mosaik, das von zwei unterschiedlichen Spinnenarten gemeinsam errichtet wurde - ein bisher nicht beobachtetes Verhalten.
In der Berliner Charité hat eine Frau Fünflinge zur Welt gebracht. Die zwei Mädchen und drei Jungen kamen Ende September per Kaiserschnitt zur Welt und sind alle wohlauf, wie die Universitätsklinik am Donnerstag mitteilte. Die Geburt von Fünflingen ist eine medizinische Rarität - auf natürlichem Wege kommt dies laut Charité nur bei einer von 50 Mio.Schwangerschaften vor.
Der Kaiserschnitt fand am Ende der 28. Schwangerschaftswoche statt. Um den Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, war ein 25-köpfiges interdisziplinäres Team anwesend.
Die Zitterpappel ist zum Baum des Jahres 2026 gekürt worden. Der anpassungsfähige Baum trage in Zeiten des Klimawandels zur Regeneration von Wäldern bei, heißt es zur Begründung der Auszeichnung durch die Dr.Silvius Wodarz Stiftung. "Die Zitterpappel erinnert uns daran, dass Vielfalt die größte Stärke der Natur ist", so die Stiftung.
Die Zitterpappel sei wichtig, weil sie offene Flächen besiedele und zahlreichen Tieren Lebensraum biete. Mehr als 60 Schmetterlingsarten nutzen sie als Futterpflanze. Viele Vogelarten profitieren von ihrem Insektenangebot.
Seltener Fund: Auf Sylt ist eine Meeresschildkröte am Strand von Kampen entdeckt worden. Es handele sich wohl um eine Unechte Karettschildkröte, sagte der Leiter des Sylt Aquariums, Stefan Köster. Urlauber hatten das Tier gefunden. Es gehe ihm so weit gut.
Die Art steht auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation und gilt als gefährdet. Sie soll im Sommer in Frankreich ausgewildert werden. Normalerweise leben diese Arten von Schildkröten in großen Ozeanen und im Mittelmeer. Mitunter werden sie durch die Strömung in die Nordsee getrieben.
Auf Helgoland sind die ersten Kegelrobbenbabys der Saison zur Welt gekommen. Es gebe bereits vier Neugeborene, teilte die Gemeindeverwaltung der Nordseeinsel sowie der Naturschutzverein Jordsand mit. Der Bestand der an der gesamten Nordseeküste heimischen Tierart wuchs in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund besserer Schutzmaßnahmen deutlich.
Laut jüngster Zählung leben in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark rund zwölftausend Kegelrobben. An der deutschen Küste sind es etwa 3100 Tiere, 1000 davon auf Helgoland.
Fast alle Sendungen im Ersten werden mit Untertiteln für gehörlose und schwerhörige Zuschauerinnen und Zuschauer ausgestrahlt - im ARD Text auf Seite 150 und als digitale Untertitel über Satellit. Digitale Untertitel können Sie an Ihrem Fernseher bzw. Ihrer Box oder auch über die Fernbedienung mit der Untertitel-Taste an- oder ausstellen.
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Der asiatische Onlinehändler Shein hat in der Debatte um von der französischen Justiz als kinderpornographisch eingestufte Sexpuppen vorerst eine Sperrung abgewendet. Shein biete in seinem Onlineshop "kein illegales Produkt" mehr an, begründete die französische Regierung die Entscheidung. Der in China gegründete Onlinehändler mit Sitz in Singapur bleibe aber "unter strenger Beobachtung der staatlichen Behörden".
Frankreich hatte ein Verfahren gegen Shein eingeleitet, nachdem auf dessen Plattform Sexpuppen mit kindlichen Gesichtszügen entdeckt worden waren.
Siemens hat den Zuschlag für einen Milliardenauftrag aus der Schweiz erhalten. Der Münchner Industriekonzern liefert in den 2030er-Jahren bis zu 200 neue Doppelstockzüge für die S-Bahnen in der Region Zürich und in der Westschweiz. Siemens Mobility habe das "gemäß Beschaffungsrecht vorteilhafteste Angebot" abgegeben, teilten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit.
Sie bezifferten das Investitionsvolumen auf zwei Milliarden Franken. Der deutsche Konzern setzte sich in der Ausschreibung gegen den schweizerischen Hersteller Stadler Rail durch.
Die von schweren Unwettern und Überschwemmungen verursachten Schäden haben sich nach Angaben des Rückversicherers Munich Re seit 1980 in großen Industrienationen vervielfacht. Deutschland zählt mit einem Anstieg um etwa das Fünffache zu den am schwersten getroffenen Nationen, so die Geowissenschaftler des Versicherers in einer Analyse.
Die von Unwettern und Fluten verursachten Gesamtschäden in Deutschland von 1980 bis 2024 beziffert das Unternehmen auf 210 Milliarden Dollar (ca.182 Mrd. Euro), gleichauf mit Indien auf Rang drei.
Der US-Paketdienst UPS hat nach dem Absturz einer Frachtmaschine mit mindestens 13 Toten seine gesamte Flotte vom Typ McDonnell Douglas MD-11 mit einem Flugverbot belegt. Man habe sich "aus großer Vorsicht und im Interesse der Sicherheit" entschieden, die Flotte vorerst am Boden zu lassen, so ein UPS-Sprecher.
Die MD-11-Maschinen machten neun Prozent der Flotte aus. Der UPS-Konkurrent FedEx, der ebenfalls MD-11-Maschinen nutzt, teilte mit, ab sofort diese Flugzeuge aus reiner Vorsicht nicht mehr einzusetzen.
Der Hurrikan "Melissa" könnte Expertenschätzungen zufolge in Jamaika einen Gesamtschaden von mehr als 20 Mrd.Dollar angerichtet haben. Damit könnte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Jamaikas übertroffen werden, das 2024 bei rund 20 Mrd.Dollar lag, schrieben die Experten von Moody's RMS in einer ersten Analyse.
Versichert seien davon nur rund 3,5 Mrd.Dollar. Die meisten versicherten Wohnhäuser auf Jamaika seien stabil gebaut - die anderen seien zumeist nicht versichert.
Nach fünf Monaten Rückgang haben sich die deutschen Exporte in die USA im September erholt. Der Wert der Ausfuhren betrug 12,2 Mrd.Euro, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Bereinigt um Kalender- und Saisoneffekte waren das 11,9 % mehr als im August, aber immer noch 14 % weniger als im Vorjahresmonat. Hier zeigen sich die Einbußen wegen des Zollkonflikts zwischen den USA und der Europäischen Union.
Auch allgemein haben die deutschen Exporte im September zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat August stiegen sie kalender- und saisonbereinigt um 1,4 %.
Trotz der Hoffnung auf eine leichte Konjunkturerholung rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) auch für 2026 mit einem milliardenschweren Defizit und ist erneut auf ein Darlehen des Bundes angewiesen. Wie die Behörde in Nürnberg mitteilte, klafft in der Budgetplanung für 2026 eine Lücke von 3,97 Mrd.Euro. Diese muss vollständig über einen Kredit des Bundes finanziert werden, da die BA ihre Reserven im laufenden Jahr vollständig aufbraucht.
Basis für den Haushalt ist die Herbstprognose der Regierung, die für 2026 von einem Wachstum von 1,3 % ausgeht.
Der weltgrößte Getränke-Abfüllanlagenhersteller Krones sieht sich nach neun Monaten auf Kurs zu seinen Umsatz- und Ertragszielen für das laufende Jahr. Im 3.Quartal stieg der Umsatz um knapp 5 % auf 1,38 Mrd.Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) kletterte um gut 5 % auf 142,2 Mio.Euro, wie Krones in Neutraubling bei Regensburg mitteilte.
Dabei ließ sich das Unternehmen den Auftritt auf der Getränke-Fachmesse "Drinktec" im September in München einen hohen einstelligen Millionenbetrag kosten.
Mehr als zwei Jahre nach einem chinesischen Einfuhrverbot für Meeresfrüchte aus Japan sind die Exporte in die Volksrepublik wieder angelaufen. Peking hatte die Einfuhr im August 2023 wegen der umstrittenen Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus der japanischen Atomruine Fukushima ins Meer gestoppt.
Der japanische Chefkabinettsekretär Minoru Kihara erklärte, am Mittwoch seien sechs Tonnen Muscheln, die in der Präfektur Hokkaido geerntet wurden, in die Volksrepublik verschifft worden. Importverbote für Meeresfrüchte aus Fukushima bleiben weiter in Kraft.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Gürtelrose-Impfung ab sofort auch für Risikogruppen, die jünger als 50 Jahre alt sind. Das betrifft Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder Grunderkrankungen, zum Beispiel Diabetiker, Menschen mit einer HIV-Infektion, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung oder einer Blutstammzelltransplantation.
Die Empfehlung gilt für Menschen ab 18 Jahren, heißt es in einer Mitteilung, die im Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Instituts veröffentlicht wurde.
Bei der Kfz-Versicherung lohnt sich nach Angaben des Verbraucherportals Finanztip für Autofahrer ein Vergleich der Anbieter. "Die Autoversicherer erhöhen die Beiträge für die meisten Neukunden, vereinzelt gibt es auch Tarife mit deutlichen Preissenkungen", teilte Finanztip mit.
"Wenn, wie jetzt, einige Versicherer ihre Preise senken, lohnt es besonders zu vergleichen", erklärte Finanztip-Versicherungsexpertin Kathrin Gotthold. "Vor allem, wer seiner Autoversicherung seit langem treu ist, zahlt in der Regel drauf", fügte sie hinzu.
Autobesitzer können den kleinen grünen Fahrzeugschein aus Papier künftig zu Hause lassen. Ab sofort besteht die Möglichkeit, ihn über eine App ins Smartphone zu laden und digital mitzuführen. Bei Kontrollen wird dies anerkannt.
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder, Digitalminister Karsten Wildberger und der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamtes Richard Damm gaben nun den offiziellen Startschuss. Wer den Smartphone-Fahrzeugschein nutzen will, benötigt die i-Kfz-App vom Kraftfahrt-Bundesamt, die nun verfügbar ist.
Bis zum 20. November muss Deutschland eine EU-Richtlinie mit strengeren Regeln für Klein- und Kurzkredite unter 200 Euro in nationales Recht umsetzen. Danach gilt noch eine Übergangsfrist von einem Jahr, bevor die neuen Vorgaben bindend sind. Ab November 2026 soll dann etwa vor der Ausgabe von Klein- und Kurzkrediten eine Bonitätsprüfung erfolgen. Das betrifft auch Geschäfte mit Zahlungsaufschüben nach dem Modell "Jetzt kaufen, später bezahlen".
Ziel ist es, Haushalte mit geringerem Einkommen besser vor Überschuldung zu schützen.
Wer seine Kfz-Versicherung wechseln will, muss seinen Vertrag bis zum 30. November - fristgerecht einen Monat vor Ablauf des Vertrags - kündigen. Das gilt für die meisten Versicherten, denn oft werden die Verträge zum Jahresbeginn abgeschlossen. Weil der 30. November jedoch ein Sonntag ist, fällt der Stichtag auf den nächsten Werktag und somit 2025 auf den 1. Dezember.
Erhalten Sie von Ihrem Versicherer erst nach dem Stichtag eine Beitragserhöhung per Post, können Sie ein außerordentliches Kündigungsrecht mit der Dauer von einem Monat in Anspruch nehmen.
Halter von rein elektrischen Fahrzeugen können noch bis zum 15. November eine sogenannte THG-Prämie beim Umweltbundesamt beantragen. Dort werden die CO2-Einsparungen zertifiziert und an Unternehmen verkauft, die die Treibhausgasminderungsquote (THG) einhalten müssen. Beantragt wird die Prämie bei einem Dienstleister, der sich dann um die Abwicklung beim Umweltbundesamt kümmert.
Die Dienstleister benötigen aber selbst noch einige Tage für die Bearbeitung und geben daher oft etwas kürzere Fristen an. Förderfähig sind auch zulassungspflichtige E-Motorräder.
Das Zweite Deutsche Fernsehen stellt den SD-Empfang am 18. November ein. Betroffen sind die Programme ZDF, ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA, die ab dem Tag nur noch in HD-Qualität ausgestrahlt werden. Die SD-Abschaltung betrifft vor allem Zuschauer, die ihre Fernsehprogramme über Satellit empfangen. Allerdings kann sie auch Auswirkungen auf Kabelkunden haben, sollte der Kabelnetzbetreiber nur noch HD anbieten.
Die ARD hatte die Verbreitung von das Erste sowie allen Dritten Fernsehprogrammen per Satellit bereits im Januar eingestellt.
Die Fluggesellschaft Ryanair schafft die Boarding-Pässe in Papierform ab. Ab dem 12. November erfolgt der Einstieg ins Flugzeug nur noch mit einem digitalen Boarding-Eintrag in der "Ryanair"-App am Smartphone oder Tablet.
Wer kein Smartphone hat, kann sich aber auf Nachfrage weiter einen Boardingpass in Papier ausstellen lassen. Auch wenn der Akku alle ist, gibt es Hilfe: Wenn Fluggäste bereits online eingecheckt haben, sind deren Daten im Ryanair-System gespeichert und sie erhalten der Fluggesellschaft zufolge entsprechende Unterstützung am Flugsteig.
Jugendliche mit Kulturpass können das bereits freigeschaltete Budget noch bis zum 30. November einlösen - zum Beispiel für Bücher, Konzerte, Kino oder Musik. Bestellungen müssen bis zum 15. Dezember abgeholt und Reservierungen eingelöst werden. Der Kulturpass war ein Geschenk des Bundes an 18-Jährige. Das Guthaben des Passes von jeweils zuletzt 100 Euro konnten Jugendliche für den Kauf von Konzert- und Kinokarten, aber auch für Bücher oder Schallplatten nutzen.
Der Kulturpass wird nach drei Jahren zum Jahresende 2025 eingestellt.
Am Samstag ist es verbreitet neblig-trüb und grau durch Nebel und Hochnebel, daraus gibt es stellenweise Nieselregen. Sonnenschein haben wir noch von Oberbayern bis zum Alpenrand, regional in Nordrhein-Westfalen, von Ostsachsen bis nach Brandenburg hinein und dann noch in den Hochlagen einiger Mittelgebirge wie dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb und dem Bayerischen Wald. Im Dauergrau wird es kaum wärmer mit 2 Grad an der Donau und bis zu 9 Grad an der Nordsee. In den Regionen mit Sonnenschein erwarten wir zweistellige Temperaturen, am mildesten wird es in Nordrhein-Westfalen mit 15 Grad. Am
Samstag weht meistens nur ein schwacher oder kaum spürbarer Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Lebhafter ist der Wind in Ostachsen aus dem Böhmischen Becken heraus, dort bläst er mäßig mit frischen bis starken Böen von 30 bis 45 km/h.
In der Nacht zum Sonntag gibt es anfangs in der Nähe von Oder und Neiße sowie in den Schwarzwaldhochlagen noch einen klaren Himmel. Doch bald ist es auch dort, wie sonst schon in den den übrigen Landesteilen, wolkenverhangen oder neblig. Einerseits breitet sich von Tschechien und Polen her Regen über Sachsen aus. Andererseits wird es auch vom Westen bis in den Süden des Landes in der zweiten Nachthälfte häufig nass. Die Tiefstwerte liegen bei örtlich 11 Grad im Westen bis -1 Grad an der Oder.
Am Sonntag ist der Himmel nahezu überall wolkenverhangen oder trüb, dazu
fällt besonders vom Nordwesten über die Mitte bis in den Süden und Südosten stellenweise leichter Regen oder Nieselregen. Chancen auf ein paar Lichtblicke bestehen am ehesten regional im Osten und gegen Nachmittag auch im Westen. Die Höchstwerte liegen bei 4 Grad im Bayerischen Wald bis 14 Grad im Rheinland. Der Wind kommt dazu meist aus westlichen Richtungen und weht überwiegend schwach, im Westen im Tagesverlauf auch mal mäßig mit frischen Böen.
Am Montag weiterhin meist neblig-trüb oder wolkenverhangen mit örtlichem Nieselregen, dazu kaum Sonnenschein. 5 bis 13 Grad.
Am Dienstag aus oft dichten Wolken gebietsweise etwas Regen. Im Nordosten sowie später auch im Westen ein paar Lichtblicke möglich. 6 bis 15 Grad.
Am Mittwoch nach Auflösung einiger Nebelfelder oft leicht bewölkt mit Sonnenschein und trocken, in der Mitte und im Süden stellenweise aber auch ganztägig trüb. 6 bis 17 Grad.
| Aachen | leicht bewölkt | 11°C |
| Berlin | trocken | 6°C |
| Bremen | bedeckt | 8°C |
| Cottbus | wolkenlos | 7°C |
| Dresden | trocken | 8°C |
| Düsseldorf | stark bewölkt | 10°C |
| Erfurt-Weimar | lt. Sprühregen | 5°C |
| Essen | bedeckt | 11°C |
| Fichtelberg | Nebel | 1°C |
| Frankfurt/Main | feuchter Dunst | 5°C |
| Freiburg | feuchter Dunst | 4°C |
| Greifswald | Nebel | 4°C |
| Göttingen | stark bewölkt | 6°C |
| Hamburg | bedeckt | 7°C |
| Hannover | bedeckt | 8°C |
| Helgoland | bedeckt | 9°C |
| Hof | feuchter Dunst | 2°C |
| Konstanz | trocken | 4°C |
| Köln-Bonn | bedeckt | 11°C |
| Leipzig/Halle | bedeckt | 6°C |
| Magdeburg | feuchter Dunst | 5°C |
| München | stark bewölkt | 5°C |
| Nürnberg | bedeckt | 4°C |
| Oberstdorf | wolkenlos | 5°C |
| Osnabrück | bedeckt | 11°C |
| Passau | bedeckt | 2°C |
| Rostock | feuchter Dunst | 5°C |
| Saarbrücken | wolkenlos | 6°C |
| Schleswig | trocken | 7°C |
| Schwerin | Nebel | 3°C |
| Stuttgart | bedeckt | 5°C |
| Trier | trocken | 7°C |
| Würzburg | bedeckt | 5°C |
| Zugspitze | wolkenlos | -4°C |
Aktuell keine Unwetterwarnungen
Die nachfolgenden Seiten zeigen an, wie lange sich eine Person maximal ungeschützt in der Sonne aufhalten kann.
Die maximale Verweildauer ist vom Hauttyp abhängig und ist in Minuten angegeben.
| Amsterdam | feuchter Dunst | 11 | °C |
| Athen | 18 | °C | |
| Bangkok | wolkig | 28 | °C |
| Bet Dagan | leicht bewölkt | 23 | °C |
| Budapest | Regen | 10 | °C |
| Buenos Aires | leicht bewölkt | 22 | °C |
| Dakar | 30 | °C | |
| Istanbul | feuchter Dunst | 17 | °C |
| Johannesburg | 19 | °C | |
| Kairo | leicht bewölkt | 25 | °C |
| La Palma Airport | wolkig | 24 | °C |
| Lissabon | wolkig | 18 | °C |
| London | leicht bewölkt | 13 | °C |
| Los Angeles | feuchter Dunst | 16 | °C |
| Madrid | leicht bewölkt | 13 | °C |
| Marseille | stark bewölkt | 15 | °C |
| Miami | wolkig | 27 | °C |
| Moskau | stark bewölkt | 9 | °C |
| Mumbai/Colaba | trockener Dunst | 27 | °C |
| Nairobi | wolkig | 24 | °C |
| New York | wolkig | 16 | °C |
| Paris | wolkig | 13 | °C |
| Peking | feuchter Dunst | 4 | °C |
| Rom | leichter Regen | 17 | °C |
| Salvador | wolkig | 26 | °C |
| Stockholm | trocken | 6 | °C |
| Sydney | 19 | °C | |
| Tokio | 13 | °C | |
| Tunis | stark bewölkt | 21 | °C |
| Vancouver | 8 | °C | |
| Warschau | lt. Sprühregen | 6 | °C |
| Wien/Hohe Warte | leichter Regen | 9 | °C |
| Zagreb | feuchter Dunst | 9 | °C |