Rechtschreibprüfung

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Magazin: 800 - 899

Seite 870

Extra: Nachrichtenleicht

Wochenrückblick vom 15.08.2025

Waffen-Lieferstopp nach Israel871
Trump und Putin treffen sich872
Trump will Obdachlose vertreiben873
23 Länder kämpfen gegen Cholera874
Viele Probleme mit dem E-Rezept875
Weniger Menschen suchen Schutz876
Viele Wald-Brände in Süd-Europa877
Seltener weißer Fuchs entdeckt878
Fußballer Hummels verabschiedet879

Erklärung zu Nachrichtenleicht

Für wen ist einfache Sprache?880

Übernahme vom Deutschlandfunk www.nachrichtenleicht.de


Seite 871

Extra: Nachrichtenleicht

Waffen-Lieferstopp nach Israel

Die Armee von dem Land Israel soll im Gaza-Streifen noch härter angreifen als bisher. Das hat die israelische Regierung entschieden. Sie sagt: Wir wollen die Kontrolle über Gaza-Stadt. Viele europäische Staaten sind dagegen. Auch Deutschland. Die Bundes-Regierung sagt: Wir liefern Israel bestimmte Waffen nicht mehr. Bundes-Kanzler Friedrich Merz sagt: Der Krieg im Gaza-Streifen muss aufhören. Deswegen schicken wir keine Waffen mehr, mit denen israelische Soldaten den Gaza-Streifen angreifen können. Denn die Palästinenser im Gaza-Streifen leiden jetzt schon viel zu sehr.

Für die Bundes-Regierung ist das eine schwere Entscheidung gewesen. Denn Deutschland ist mit Israel eng befreundet. Merz ist in der Partei CDU. Einige CDU-Politiker kritisieren Merz. Sie sagen: Es ist ein schwerer Fehler, Israel nicht mehr alle Waffen zu liefern. Sie sagen: Israel muss sich gegen die Terror-Gruppe Hamas verteidigen. Politiker von anderen Parteien sagen: Die Entscheidung ist richtig. Sie sagen: Wir müssen an die Menschen im Gaza-Streifen denken.

Die israelische Regierung sagt: Wir müssen die Terror-Gruppe Hamas zerstören. Die Hamas hat Israel am 7. Oktober 2023 überfallen. Bis heute hält sie israelische Geiseln gefangen.

Auch in Israel sind inzwischen viele Menschen gegen den Krieg. Sie demonstrieren und sagen: Wir wollen eine Waffen-Ruhe. Nur dann lässt die Hamas die Geiseln vielleicht frei.

>> Trump und Putin treffen sich


Seite 872

Extra: Nachrichtenleicht

Trump und Putin treffen sich

Der Präsident von Russland heißt Wladimir Putin. Er trifft am Freitag den Präsidenten von dem Land USA, Donald Trump. Sie wollen über ein Ende von dem Krieg in dem Land Ukraine sprechen. Viele Regierungs-Chefs aus Europa sagen: Trump und Putin sollen nicht allein über die Ukraine entscheiden. Russland hat die Ukraine vor mehr als 3 Jahren angegriffen. Trump hat vorgeschlagen: Die Ukraine soll Russland einige Landes-Teile abgeben. Russland soll die Angriffe auf andere Landes-Teile von der Ukraine stoppen. Trump sagt: Dann kann es Frieden geben.

Wolodymyr Selenkskyj ist der Präsident von der Ukraine. Er sagt: Die Ukraine will kein Land an Russland abgeben. Russland hat den Krieg begonnen. Er sagt: Russland darf für den Krieg nicht belohnt werden.

Selenkskyj sagt auch: Die Ukraine muss an den Verhandlungen beteiligt werden. Ohne Beteiligung von der Ukraine kann es keinen Frieden geben. Auch Deutschland und andere Länder in Europa sagen das. Trump und Putin treffen sich am Freitag Abend in Alaska. Selenkskyj ist nicht eingeladen.

Alaska ist ein Bundes-Staat von den USA. Alaska gehörte früher zu Russland. In dem Jahr 1867 haben die USA Alaska von Russland gekauft.

>> Trump will Obdachlose vertreiben


Seite 873

Extra: Nachrichtenleicht

Trump will Obdachlose vertreiben

Die Haupt-Stadt von dem Land USA heißt Washington. Dort wohnt und arbeitet Präsident Trump. Trump sagt: Ich will keine Obdachlosen in Washington sehen. Alle Obdachlosen sollen raus aus der Stadt.

Obdachlos nennt man Menschen, die keine Wohnung haben und im Freien leben. Manche Obdachlose schlafen in Zelten.

Jetzt sollen Soldaten die Obdachlosen vertreiben. Die Obdachlosen sollen dann an einen anderen Ort gebracht werden. Und Trump sagt: Ich bestimme jetzt auch über die Polizei in Washington.

Trump meint auch, dass es zu viel Kriminalität in Washington gibt. Auch dagegen sollen die Soldaten und die Polizei etwas machen.

Die Bürgermeisterin von Washington heißt Muriel Bowser. Sie kritisiert die Pläne von Trump. Bowser sagt: Es gibt in der Stadt weniger Obdachlose als vor einem Jahr. Und sie sagt: Es gibt auch weniger Kriminalität.

>> 23 Länder kämpfen gegen Cholera


Seite 874

Extra: Nachrichtenleicht

23 Länder kämpfen gegen Cholera

Auf dem Kontinent Afrika gibt es mehr Fälle von der Krankheit Cholera. 23 Länder in Afrika kämpfen gegen die Krankheit. Menschen mit Cholera haben heftige Durchfälle und müssen sich oft erbrechen. Man kann auch an dieser Krankheit sterben. Menschen erkranken an Cholera, wenn sie schmutziges Wasser trinken.

Die afrikanische Gesundheits-Behörde sagt: In diesem Jahr gibt es schon mehr als 205-Tausend Cholera-Fälle. Im letzten Jahr waren es insgesamt 254- Tausend Fälle.

Besonders schlimm ist es in Ländern mit Krieg. Zum Beispiel in den Ländern Sudan oder Demokratische Republik Kongo. Viele Millionen Menschen sind auf der Flucht. Vor allem arme Menschen können dort oft kein sauberes Wasser trinken. Außerdem sind sie schwach, weil sie nicht genug zu essen haben. Besonders Kinder sind gefährdet, wenn sie Cholera bekommen.

Viele Länder in Afrika haben keine Impf-Stoffe gegen die Cholera. Oder sie haben zu wenig Impf-Stoffe. Die Regierung in dem Land USA hat viele Impf-Programme gestoppt.

>> Viele Probleme mit dem E-Rezept


Seite 875

Extra: Nachrichtenleicht

Viele Probleme mit dem E-Rezept

In Deutschland gibt es im Moment viele Probleme mit dem E-Rezept. Das E-Rezept ist auf der Versicherten-Karte gespeichert. Man bekommt damit Medikamente, die ein Arzt oder eine Ärztin verschrieben hat. Aber das E- Rezept funktioniert in der Apotheke oft nicht. Grund sind Computer-Probleme.

Die Apotheken sagen: Das Computer-Programm für das E-Rezept ist oft gestört. Viele Patienten und Patientinnen können ihre Medikamente deshalb nicht abholen. Die Patienten müssen dann nochmal zum Arzt gehen und sich ein Rezept aus Papier holen.

Das ist besonders für alte Menschen oft schwierig.

Seit dem Jahr 2024 müssen Ärzte in Deutschland E-Rezepte schreiben. Die E- Rezepte werden auf der Versicherten-Karte von den Patienten gespeichert.

Viele Fach-Leute sagen: Das E-Rezept ist besser als ein Rezept nur auf Papier. Es gibt zum Beispiel weniger Fehler mit Medikamenten. Denn auf Papier ist die Hand-Schrift von dem Arzt manchmal nur schwer zu lesen.

>> Weniger Menschen suchen Schutz


Seite 876

Extra: Nachrichtenleicht

Weniger Menschen suchen Schutz

Immer weniger Menschen stellen in Deutschland einen Asyl-Antrag. Asyl bedeutet: Menschen bekommen Schutz. Oft ist in ihrem Heimat-Land Krieg. Die Menschen fliehen dann in andere Länder. Wenn sie Asyl bekommen, dürfen sie bleiben.

In den ersten 6 Monaten 2025 haben 70.000 Menschen einen Asyl-Antrag gestellt. In den ersten 6 Monaten im letzten Jahr waren es doppelt so viele. Die Zahlen sind von dem Innen-Ministerium.

Der Innen-Minister von Deutschland heißt Alexander Dobrindt. Er hat vor einigen Monaten mehr Polizisten geschickt, um die Grenzen zu kontrollieren. Dobrindt sagt: Die Bundes-Regierung hat die Zahl von den Asyl-Anträgen gesenkt. Aber: Die Bundes-Regierung von CDU, CSU und SPD ist erst seit Mai im Amt.

Schon davor ist die Zahl von den Asyl-Suchenden zurück-gegangen.

Fach-Leute sagen: Die Asyl-Anträge gehen in der ganzen EU zurück.

Ein Grund ist: Es gibt weniger Kämpfe in den Ländern Syrien und Libyen. Deshalb fliehen von dort nicht mehr so viele Menschen nach Europa.

Die EU hat auch Verträge mit Ländern in Nord-Afrika gemacht. Denn von dort kommen Menschen mit Booten über das Mittel-Meer nach Europa. Die EU gibt den Ländern Geld. Die Länder sollen verhindern, dass Menschen mit den Booten los fahren.

>> Viele Wald-Brände in Süd-Europa


Seite 877

Extra: Nachrichtenleicht

Viele Wald-Brände in Süd-Europa

Im Süden von Europa ist es gerade sehr heiß und trocken. In vielen Ländern gibt es Wald-Brände. Die Feuerwehr schafft es nicht, alle Brände zu löschen. Die Länder Spanien und Griechenland haben jetzt die EU um Hilfe gebeten.

Die EU soll zum Beispiel Lösch-Flugzeuge schicken. Denn in Spanien und Griechenland sind schon alle Lösch-Flugzeuge im Einsatz. Das Problem ist: Es gibt viele Brände gleichzeitig an verschiedenen Orten. Und es gibt starken Wind. Durch den Wind breiten sich die Feuer schnell aus.

Auch in vielen anderen Ländern in Europa gibt es Wald-Brände. Zum Beispiel in Portugal, Italien, Frankreich, Türkei und Kroatien. Die Brände bedrohen mehrere Orte. Viele Bewohner wurden deshalb in Sicherheit gebracht. Auch Touristen wurden in Sicherheit gebracht.

Die Polizei sagt: Die Wald-Brände sind oft von Menschen gemacht. Denn sie sind unachtsam beim Grillen. Oder sie werfen einfach brennende Zigaretten weg. Einige Menschen legen auch mit Absicht Feuer.

Umwelt-Schützer sagen: Schuld an den Wald-Bränden ist auch der Klima-Wandel. Denn die Sommer in Europa werden immer heißer und trockener.

>> Seltener weißer Fuchs entdeckt


Seite 878

Extra: Nachrichtenleicht

Seltener weißer Fuchs entdeckt

In Deutschland ist ein weißer Fuchs gesehen worden. Weiße Füchse sind sehr selten. Der Fuchs lebt in der Nähe von der Stadt München in dem Bundes-Land Bayern.

Ein Natur-Fotograf hat den Fuchs entdeckt und fotografiert. Der Fuchs ist jung und hat blaue Augen. Fachleute sagen: Der Fuchs hat eine seltene Farb-Störung. Deswegen ist er weiß. Diese Störung heißt Leuzismus. Bei dieser Störung fehlen die Farben im Fell. Bei Füchsen ist das sehr selten. Das macht diesen Fuchs zu einem ganz besonderen Tier.

Normalerweise haben Füchse in Deutschland rotes Fell. Sie heißen deswegen auch Rot-Füchse.

Wo der weiße Fuchs genau lebt, will der Fotograf aber nicht sagen. Damit will er das Tier beschützen. Sonst würden bestimmt Menschen nach dem Tier suchen und es stören.

>> Fußballer Hummels verabschiedet


Seite 879

Extra: Nachrichtenleicht

Fußballer Hummels verabschiedet

Die Fans von dem Fußball-Verein Borussia Dortmund haben Mats Hummels verabschiedet. Mats Hummels ist ein Fußball-Spieler. Er hat lange für Borussia Dortmund gespielt. Hummels hat mit dem Fußball-Spielen aufgehört.

Mats Hummels ist 36 Jahre alt. Zuletzt war er bei dem Verein AS Rom in dem Land Italien. Davor war er bei Borussia Dortmund. Insgesamt war er dort 13 Jahre. Zwischendurch hat er 3 Jahre für den Verein Bayern München gespielt.

Jetzt hat er noch mal für Dortmund gespielt.

Er hat am Anfang von einem Test-Spiel gegen Juventus Turin mitgespielt. Die Fans haben lange für Hummels geklatscht. Danach hat Hummels gesagt: Das ist ein perfekter Abschluss.

>> Für wen ist einfache Sprache?


Seite 880

Extra: Nachrichtenleicht

Für wen ist einfache Sprache?

Einfache Sprache soll dabei helfen, Informationen besser zu verstehen. Die Sätze sind kürzer. In jedem Satz wird nur eine Sache erklärt, nicht viele auf einmal.

Schwierige Wörter ersetzen wir durch einfachere. Manche Wörter schreiben wir mit einem Binde-Strich. Einfache Sprache ist keine Kinder-Sprache.

Was ist gut und was ist schlecht? Wenn Sie uns das sagen wollen, können Sie eine E-Mail schreiben: nachrichtenleicht@deutschlandfunk.de


Seite 885

tagesschau: Liveblog

Nahost-Liveblog

Ende des Liveblogs

17.08.2025 23:58

Damit schließen wir den Liveblog für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse.

Großkundgebung In Israel

17.08.2025 21:52

Zehntausende Menschen haben am Sonntag landesweit für ein Ende des Krieges im Gazastreifen und für eine Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln demonstriert und gestreikt. Die Demonstranten blockierten mehrere wichtige Verkehrsachsen, während in Jerusalem und Tel Aviv viele Geschäfte geschlossen blieben. Bilder in israelischen Medien zeigten, wie Demonstranten Reifen in Brand steckten und erhebliche Staus verursachten. Unter anderem die Autobahn zwischen Tel Aviv und Jeru...

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17 Hilfesuchende im Gazastreifen getötet

17.08.2025 21:15

Im Gazastreifen sind nach Angaben von Krankenhäusern mindestens 17 Menschen auf der Suche nach Hilfsgütern getötet worden. Unter den Opfern seien neun Menschen, die in der Nähe des Morag- Korridors auf Lastwagen mit Hilfslieferungen gewartet hätten, berichteten Krankenhäuser und Zeugen, die nach eigenen Angaben vor Ort waren. Die israelische Militärzone trennt die südlichen Städte Rafah und Chan Junis voneinander. Einer der Zeugen, Hamsa As...

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USA stoppen Visa für Menschen aus dem Gazastreifen

17.08.2025 19:39

Die USA haben die Einreise per Besuchsvisum für Menschen aus dem Gazastreifen bis auf weiteres gestoppt. Das Außenministerium unterziehe die "Prozesse und Verfahren, die in den letzten Tagen zur Ausstellung einer kleinen Zahl temporärer medizinisch-humanitärer Visa verwendet wurden", einer gründlichen Überprüfung, teilte das US-Ministerium auf der Plattform X mit.US-Außenminister Marco Rubio begründete seine Entscheidung damit, dass einige der Org...

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Einsatz in Gaza-Stadt soll bald beginnen

17.08.2025 19:06

Die Ausweitung des Gaza-Kriegs und der Einsatz gegen die islamistische Hamas in der Stadt Gaza sollen nach Worten des israelischen Generalstabschefs Ejal Zamir bald beginnen. Bei einem Besuch von Truppen im Gazastreifen sagte der Militärchef nach Angaben der Armee: "Heute genehmigen wir den Plan für die nächste Phase des Krieges." Man wolle die Schläge gegen die Hamas verstärken, "bis zu ihrer entscheidenden Niederlage". Die Armee werde "dabei all...

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Tausende Israelis nehmen an Streik teil

17.08.2025 16:20

Mit einem landesweiten Streik haben tausende Israelis eine Einigung mit der radikal-islamischen Hamas gefordert, damit die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freigelassen werden. Sie riefen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dazu auf, durch eine Einigung den Krieg im Gazastreifen zu beenden. Im ganzen Land blockierten Demonstranten Straßen und Autobahnen, darunter die Hauptverbindung zwischen Jerusalem und Tel Aviv. Bei Kundgebungen schwenkten sie israelische Flaggen und...

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Raketenalarm in Tel Aviv: Geschoss aus dem Jemen abgefangen

17.08.2025 15:45

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine aus dem Jemen auf Israel abgefeuerte Rakete abgefangen. Zuvor hatte es in mehreren Regionen Israels Raketenalarm gegeben, erstmals seit fast drei Wochen auch wieder in der Küstenmetropole Tel Aviv. Im Stadtzentrum war ein dumpfer Knall zu hören.Zuvor hatte die israelische Marine Ziele im Jemen beschossen. Der Raketenangriff geschah während eines Tages breiter Proteste in Israel, bei denen e...

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Netanjahu: Gaza-Umsiedlungsplan wird umgesetzt

17.08.2025 14:16

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat den Plan der Regierung, den Gazastreifen zu besetzen, verteidigt. Er betonte, dass der Plan nicht noch einmal überprüft und dass er umgesetzt werde. Vor der geplanten Ausweitung des Gaza-Kriegs bereitet Israel die Umsiedlung von Palästinensern innerhalb des abgeriegelten Küstenstreifens vor. Den Teilnehmern am Generalstreik machte er schwere Vorwürfe: "Diejenigen, die heute ein Ende...

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Neue Hilfsgüter für die Menschen in Gaza

17.08.2025 13:53

In der Nähe des Lagers Bureij für vertriebene Palästinenser im zentralen Gazastreifen hat ein belgisches Transportflugzeug humanitäre Hilfsgüter abgeworfen. In Jordanien bereiten Armeeoffiziere eine weitere Mission vor, bei der über Nuseirat Güter abgeworfen werden. Nach mehr als 22 Monaten Krieg hatten Experten wiederholt vor einer sich ausbreitenden Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. Israel hatte die Menge der zugelassenen humanitären...

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Hamas lehnt Umsiedlungsplan ab

17.08.2025 13:53

Die radikal-islamische Hamas bezeichnet den von Israel geplanten Umsiedlungsplan für den Gazastreifen als "neue Welle von Völkermord und Vertreibung" für Hunderttausende von Einwohnern. Die geplante Bereitstellung von Zelten und anderer Ausrüstung für Unterkünfte durch Israel im Süden des Küstengebiets sei eine "offensichtliche Täuschung", teilt die Gruppe mit.

Syriens Übergangspräsident al-Scharaa fordert Vereinigung des Landes "ohne Blut"

17.08.2025 11:51

Die Vereinigung Syriens soll nach Auffassung des Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa "nicht mit Blut" erreicht werden. Nach dem Sturz des ehemaligen Machthabers Baschar al-Assad stehe dem Land "ein weiterer Kampf bevor, der zur Vereinigung Syriens", sagte al-Scharaa während eines Treffens mit Vertretern der Provinz Idlib und anderen hochrangigen Beamten, wie das syrische Staatsfernsehen berichtete. Dieser solle...

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Erste Proteste nach Aufruf zum Generalstreik

17.08.2025 10:41

In Israel demonstrieren landesweit Menschen für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen und für eine Einigung zur Freilassung der dort festgehaltenen Geiseln. "Hunderttausende israelische Bürger werden heute das Land mit einer klaren Forderung lahmlegen", erklärte das Forum der Geiselfamilien, die größte Vereinigung von Angehörigen. "Bringt die 50 Geiseln zurück, beendet den Krieg", hieß es weiter. Unter anderem das Forum der Geiselfamilien ha...

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Ex-Botschafter Israels: Rüstungsgüter- Entscheidung "aus der Not"

17.08.2025 09:08

Der Teilstopp der Lieferung von Rüstungsgütern nach Israel ist aus Sicht des früheren israelischen Botschafters in Deutschland, Shimon Stein, keine Strategie von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Es handele sich vielmehr um eine "Entscheidung aus der Not", sagte Stein der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Das war eine Bauchentscheidung, getrieben von Emotionen, vor allem von Frustration." Alle Versuche, Israels Ministerpräsi...

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Israels Armee greift Huthi-Ziele im Jemen an

17.08.2025 08:49

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge Energieinfrastruktur der pro-iranischen Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Der Angriff habe einer Energieanlage in der Region Sanaa, "etwa 2.000 Kilometer von Israel entfernt", gegolten, erklärte die Armee. Demnach handelte die Armee in Reaktion auf wiederholte Attacken der Huthi-Miliz gegen Israel, bei denen Drohnen und Boden-Boden-Raketen zum Einsatz gekommen seien. Der von den Huthis kontrolliert...

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Israel bereitet Umsiedelung von Zivilisten vor

17.08.2025 08:26

Vor der geplanten Ausweitung des Gaza- Kriegs auf dicht besiedelte Gebiete wie die Stadt Gaza bereitet Israel die Umsiedlung von Palästinensern innerhalb des abgeriegelten Küstenstreifens vor. Die Militärbehörde Cogat teilte auf der Plattform X mit, die Lieferung von Zelten und Ausstattung für die Unterkünfte werde heute wieder aufgenommen. Dies sei Teil der Vorbereitung der Evakuierung der Bevölkerung aus Kampfgebieten. Die Menschen würden zu ihrem...

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USA stoppen Einreise zur medizinischen Versorgung

17.08.2025 06:50

Die US-Regierung lässt vorerst keine Menschen aus dem Gazastreifen mehr zur medizinischen Behandlung in die Vereinigten Staaten einreisen. Das Außenministerium in Washington teilte im Onlinedienst X mit, die Ausstellung von "medizinisch-humanitären" Visa an Menschen aus dem Palästinensergebiet werde ausgesetzt. Es solle nun eine "komplette und gründliche Überprüfung" der Prozeduren stattfinden, nach denen diese Art von Einreiseerlaubnissen bi...

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Hamas meldet 39 Tote bei Angriffen

17.08.2025 05:40

Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Samstag mindestens 39 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch mehrere Kinder, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal. In der Stadt Gaza sei der Stadtteil Seitun seit einer Woche heftigem Beschuss der israelischen Armee ausgesetzt. "Wir schätzen, dass mehr als 50.000 Menschen sich noch in Seitun befinden, die meisten ohne Wasser und Nahrungsmittel", sagte Bassal. Die israelische Armee zog die Zahl der Todesopfer in Zweifel.

Tausende demonstrieren in Tel Aviv

17.08.2025 02:38

Im Zentrum von Tel Aviv hat es wieder eine Großdemonstration für ein rasches Ende des Gaza-Kriegs und einen Deal zur Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas gegeben. Dem Aufruf des Forums der Geiselangehörigen folgten mehrere Tausend Menschen. Heute will das Forum mit einem Streik das Land lahmlegen, wie mehrere Redner betonten.


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tagesschau: Hintergrund

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ARD Text: In eigener Sache

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(29.7.2025)


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Extra: Die letzte Seite

Nasenbär sorgt für Polizeieinsatz

Ein entlaufener Nasenbär hat im sächsi­schen Bischofswerda für einen Polizei­einsatz gesorgt. Jugendliche entdeckten das Tier in einem Kreuzungsbereich, wie die Polizei in Görlitz berichtete. Das Tier erkundete demnach eine Baumwurzel in einem Vorgarten. Die Jugendlichen riefen die Polizei und behielten den Nasenbären bis zum Eintreffen der Beam­ten im Blick.

Wie sich herausstellte, war der Nasen­bär aus dem Tierpark Bischofswerda aus­gerissen. Das Tier wurde auf dem Poli­zeirevier untergebracht und soll im Ta­gesverlauf in den Tierpark zurückkehren